. Sowohl für die allgemeine Bevölkerung als auch für den medizinischen Bereich soll eine behördliche Isolation angeorndet werden - Freitag fand eine Sonder-AGI und Jour Fixe statt - RKI soll zunächst reaktiv und nicht proaktiv agieren
. Abwarten bis weitere Entschlüsse auf höherer Ebene abgestimmt werden, Erwartung auf heute nachmittag - Wunsch des BMG der wissenschaftlichen Nachlieferung/Argumentation bei Festlegung auf bestimmte Anzahl Isolation (Erwartung 5 Tage), covid strategy calculator kann hierzu herangezogen werden **Diskussion** - Es soll kein Präzendenzfall werden,
, dass politische Vorgaben nachträglich wissenschaftlich begründet werden, eher Anreichung von Begleitmaterial zu den Vorgaben, vorsichtige Formulierung - Primär wohl Argumentationslieferung seitens des RKIs, welches Restrisiko bei einer Reduzierung der Isolationstage bleibt und Auswirkungen der Entscheidungen aus Sicht des RKIs - Heute Eingang Erlass vom BMG zu Fragen zu Meldepflicht, Symptome, derzeitiger Bearbeitungsstand an FAQs
, mögliche Termine der Veröffentlichung der Überarbeitung des Isolationsdokumentes, wurde zunächst zurückgestellt und mit Verweis auf GMK-Treffen heute pausiert - Überarbeitung des Eckpunktepapiers, dass es an Länder zirkulieren kann und langfristig auch darüber hinaus, Einpflegung weiterer wissenschaftlicher Grundlagen (bereits 3 Studien von Hrn
. Mielke eingepflegt) - Bis Ende April Vorlage als Gesamptpaket mit Risikobewertung, Einpflegen der Tabelle zur Isolierungsdauer, Dokument inhaltliche Erklärung Strategiewechsel, Sonderdokumente für Alten- und Pflegeheime - Reduzierung der niedrigschwelligen Testungen Symptomloser außer in Krankenhäusern, Altern- und Pflegeheimen - Testungen in Schulungen damals auf expliziten Wunsch der Bundeskanzlerin aufgenommen, nicht RKI Schwerpunkt, welcher Stellenwert hat ein Test in den Schulen
. - Es stellt sich generell die Frage, ob aktuell die Fallzahl aufgrund vermehrter Testung steigt. Eine Zunahme der Testungen kann einen künstlichen Anstieg erzeugen, ohne dass sich der epidemiologische Verlauf ändert, allerdings fehlen uns dazu verlässliche Daten. Testungen haben tatsächlich zugenommen, während der Positivenanteil von 13 auf 8,5% zurückgegangen ist. - Die Maßnahmen vom 23.03
. Testungen haben tatsächlich zugenommen, während der Positivenanteil von 13 auf 8,5% zurückgegangen ist. - Die Maßnahmen vom 23.03.2020 laufen noch keine 3 Wochen, so dass ihr Effekt auf die Fallzahlen noch nicht abschließend beurteilt werden kann. - Die Entscheidung über die Weiterleitung der NowCasting Ergebnisse nach extern wird vertagt.
. *ToDo: Matthias an der Heiden bereitet das Nowcasting mit den morgigen Zahlen vor und bezieht ggf. andere Methoden in Bericht ein.* **RKI-interne strategische Fragen** - Umsetzung BMG Anweisungen - Wichtig ist, dass das RKI die Anordnungen des BMG regelmäßig als solche ausweist, um sichtbar zu machen, wenn es sich um politische Entscheidungen und nicht um wissenschaftlich begründete Entscheidungen handelt
. *ToDo: Hinweis ans Lagezentrum, bei E-Mail-Versand an andere Akteure im Auftrag des BMG diesen Auftrag sorgfältig zu prüfen, und an die externen Partner als solchen sichtbar zu machen.* - Strategiepapier (Krause G. et al.) - Es wird Bedenken geäußert, dass mithilfe der Task Forces bereits vorhandene ÖGD-Strukturen unterminiert werden. - Jedoch werden Expertengremien regelmäßig zu anderen Fragen einberufen, auch wenn bereits Strukturen existieren
. - Jedoch werden Expertengremien regelmäßig zu anderen Fragen einberufen, auch wenn bereits Strukturen existieren. - Die Task Forces könnten als Beratungsgremien den Fokus vom RKI nehmen und ggf. somit Kritik in andere Richtungen kanalisieren. - Eine Kommentierung oder Begutachtung seitens des RKI erscheint aktuell nicht notwendig. - ZIG - - **6** - **Dokumente** - Obduktion (siehe E-Mail Hr. Wieler, Fr 03.04
. nicht die Daten einholen, sondern die Aufgabe zurück an das RKI geben. - Das Problem ist nur, dass das BMI, Bayern und NRW auf die Internetseite des RKI verweisen. Das Lagezentrum erhielt schon hierzu Anfragen. Auch wenn es sich nur noch um 3 Wochen (bis zum 15.06.) handelt, ist es doch ein erheblicher Aufwand. Das RKI kann eine weltweite Karte mit den gleichen Kriterien, die bereits für die Europakarte genutzt werden (mit Grenzen von 25-50, 50-100 und über 100/100.000 Ew)
. Das RKI kann eine weltweite Karte mit den gleichen Kriterien, die bereits für die Europakarte genutzt werden (mit Grenzen von 25-50, 50-100 und über 100/100.000 Ew). Die Bundesländer können sich diese anschauen und selber beurteilen. *ToDo: INIG erstellt für die RKI-Internetseite eine solche weltweite Karte.
.* *ToDo: Parallel soll das BMG angefragt werden, was die Aussagen vom BMI, Bayern und NRW bedeuten. Das RKI war bei den Koordinierungssitzungen nicht anwesend. Frage, ob sich daraus ein Auftrag an das RKI ergibt. Das RKI nimmt keine Aufträge vom BMI, sondern nur über die entsprechende Fachaufsichtsbehörde, d.h. BMG an
.* - Wiederzulassung von erkrankten Schüler*innen – nicht besprochen - Verkürzung der Quarantänezeit – nicht besprochen - Empfehlungen zu Treffen nach Lockerungen (wie viele Personen und Einheiten (z.B. 1 Haushalt) können sich treffen, welche Gruppengröße ist akzeptabel, …) – nicht besprochen b
. **RKI-intern** - Umgang mit inhaltlichen Eingriffen durch die Politik – nicht besprochen - Rolle von und Austausch mit RKI-Liaison im BMG - nicht besprochen - Kommunikationswege RKI-BMG - nicht besprochen - Update ÖGD-Kontaktstelle - nicht besprochen - ZIG1, alle - - **8** - **Dokumente** - Kontaktpersonenmanagement - *nicht besprochen* - Kontaktpersonenmanagement (Kat III) - Kontakpersonenmanagement med
. - Generell gibt es jetzt viele Amtshilfeersuchen mit Fokus auf Ausbruchsgeschehen. Das RKI kann die Amtshilfe nicht mehr in so einem Umfang leisten. Dies kommt ggf. durch die große Erwartungshaltung, die durch die Einforderung von Überlastungsanzeigen durch den Bund entstanden ist. Es muss mit der Bundeswehr geklärt werden, wie dieses die Unterstützung leisten werden und wie das RKI mit dieser kooperieren kann
. Es muss mit der Bundeswehr geklärt werden, wie dieses die Unterstützung leisten werden und wie das RKI mit dieser kooperieren kann. FG37 eruiert zurzeit, wie viel Gelder noch im Hause zur Verfügung stehen würden, um noch mehr Containment Scouts zu rekrutieren, die dann für das RKI arbeiten.
. Das Problem ist aber oft, dass die anfordernden Stellen die RKI Mitarbeitenden als Legitimation für bestimmte Maßnahmen etc. nutzen. Das RKI ist aber nicht für das Treffen von strategischen Entscheidungen zuständig, sondern berät nur. Gerade da die Containment Scouts keine langjährige RKI Erfahrung haben, ist es gefährlich, wenn diese für so eine Legitimation herangezogen werden. Eine Absprache mit der Bundeswehr wäre daher zunächst ratsamer
. - FG32/alle - - **2** - **Internationales (nur freitags)** - Nicht besprochen - - - **3** - **Update digitale Projekte (nur montags)** - Nicht besprochen - - - **4** - **Neues aus der Wissenschaft** - Epidemiologische Abklärung am Beispiel COVID-19 (AGES, abrufbar unter: https://www.ages
.ages.at/service/service-presse/pressemeldungen/epidemiologische-abklaerung-am-beispiel-covid-19/): Der Artikel stellt gut dar, was in der Feldepidemiologie sowieso gemacht wird, d.h. z.B. Infektionsketten nachvollziehen. Die Beschreibung, in welchen Settings Übertragungen hauptsächlich stattfinden (z.B. eher nicht in Schulen oder bei zufälligen Begegnungen, sondern eher im Haushalt), sind ggf. hilfreich. - VPräs - - **5** - **Aktuelle Risikobewertung** - *Wird Montag besprochen
. Das RKI kann eine weltweite Karte mit den gleichen Kriterien, die bereits für die Europakarte genutzt werden (mit Grenzen von 25-50, 50-100 und über 100/100.000 Ew). Die Bundesländer können sich diese anschauen und selber beurteilen. *ToDo: INIG erstellt für die RKI-Internetseite eine solche weltweite Karte.* *ToDo: Parallel soll das BMG angefragt werden, was die Aussagen vom BMI, Bayern und NRW bedeuten. Das RKI war bei den Koordinierungssitzungen nicht anwesend
.* *ToDo: Parallel soll das BMG angefragt werden, was die Aussagen vom BMI, Bayern und NRW bedeuten. Das RKI war bei den Koordinierungssitzungen nicht anwesend.
. Frage, ob sich daraus ein Auftrag an das RKI ergibt. Das RKI nimmt keine Aufträge vom BMI, sondern nur über die entsprechende Fachaufsichtsbehörde, d.h. BMG an.* - Wiederzulassung von erkrankten Schüler*innen – nicht besprochen - Verkürzung der Quarantänezeit – nicht besprochen - Empfehlungen zu Treffen nach Lockerungen (wie viele Personen und Einheiten (z.B. 1 Haushalt) können sich treffen, welche Gruppengröße ist akzeptabel, …) – nicht besprochen b
. **RKI-intern** - Umgang mit inhaltlichen Eingriffen durch die Politik – nicht besprochen - Rolle von und Austausch mit RKI-Liaison im BMG - nicht besprochen - Kommunikationswege RKI-BMG - nicht besprochen - Update ÖGD-Kontaktstelle - nicht besprochen - ZIG1, alle - - **8** - **Dokumente** - Kontaktpersonenmanagement - *nicht besprochen* - Kontaktpersonenmanagement (Kat III) - Kontakpersonenmanagement med
. Personal (Anpassung zur Testung) - Entwurf einer Publikation des ECDC zur 30-Tages-Projektion zum Verlauf und zu der Effektivität der Maßnahmen - *nicht besprochen* - - - **9** - **Labordiagnostik** - Stand der Diagnostik - *nicht besprochen* - *Nachtrag von ZBS1:* - Am Montag hat die HCW-Studie angefangen; von Montag bis Mittwoch hat ZBS1 387 Proben erhalten, die per PCR und serologisch untersucht wurden
. Diese beinhaltete die Berücksichtigung der AG-Tests für die Freitestung auch schon nach 5 Tagen. Es wurde von RKI-Seite die Notwendigkeit der Seriellen Testung im Anschluss an die Freitestung ergänzt, damit das Sicherheitsniveau erreicht wird und so umgesetzt. Der neue Passus sorgte für Irritation auf Seiten der Länder. Eine derartige Einflussnahme seitens des BMG in RKI-Dokumente ist ungewöhnlich
. Der neue Passus sorgte für Irritation auf Seiten der Länder. Eine derartige Einflussnahme seitens des BMG in RKI-Dokumente ist ungewöhnlich.
. Die Weisungsbefugnis des Ministers bei technischen Dokumenten des RKI wird derzeit von L1 rechtlich geprüft. Aktuelle Einschätzung der RKI-Leitung ist, dass die Empfehlungen durch das RKI in der Rolle einer Bundesbehörde ausgesprochen werden, und einer ministeriellen Weisung zur Ergänzung dieser Empfehlung nachgekommen werden muss, da das BMG die Fachaufsicht über das RKI hat und sich als Institut nicht auf Freiheit der Wissenschaft berufen kann
. Die wissenschaftliche Unabhängigkeit des RKI von der Politik ist insofern eingeschränkt. - Alle Hamouda - - **7** - **Dokumente** - (nicht berichtet) - Alle - - **8** - **Update Impfen** STIKO - Empfehlung zur Impfung von Schwangeren und Stillenden ausgesprochen und bereits ins Stellungnahmeverfahren der Fachgesellschaften und Bundesländer eingereicht
. Weiterhin wurde eine Pressemitteilung gegeben und ein Briefing über das Science Lab organisiert. - Die Diskussion bzgl. einer Impfung von Personen mit Immundefizienz und Co-Administration von COVID-19 und Influenza Impfstoffen läuft - DIM-Daten nun auch Auffrischimpfungen ausgewiesen - Eine Empfehlung bzgl. Einer Auffrischimpfung wurde noch nicht ausgesprochen. Evidenz wird gesichtet (Abstand der Impfung, Wer soll geimpft werden, etc.)
. Ein Auftrag hierzu geht nächste Woche raus. - Presse FG21 Vpräs Präs - - **5** - **RKI-Strategie Fragen** - Umgang mit Halberstadt: - Es gibt weiteren Austausch mit Berlin, Heidelberg und Neumünster, wo es Fälle in Erstaufnahmeeinrichtungen gab. Auf Grundlage der Erfahrungen in Halberstadt, können allgemeine Hinweise erstellt und veröffentlicht werden
. Auf Grundlage der Erfahrungen in Halberstadt, können allgemeine Hinweise erstellt und veröffentlicht werden. - Ein erster Bericht zu der ZAST in Halberstadt ist an die Seuchenreferentin und das BMG gegangen; ein zweiter Bericht ist jetzt fertig und wird den Auftragsgebern und BMG zur Verfügung gestellt.
. - Das Geschehen aus Halberstadt soll nicht an die Öffentlichkeit gehen. Es ist aber wichtig, dass dokumentiert wird, dass das RKI die Beratungstätigkeit offiziell beendet hat. In einem Dokument (Bericht) sollen die RKI Empfehlungen festgehalten werden. Es soll dokumentiert werden, welche Empfehlungen aus Sicht des RKI fachlich nicht als sinnvoll erachtet wurden. Es soll auch festgehalten werden, was für Zahlen das RKI bekommen bzw. nicht bekommen hat
. - Alle - - **6** - **Dokumente** - **Flussschema für die Bevölkerung** ist veröffentlicht. - 3 Dokumente zum **Management von COVID-19-Ausbrüchen im Gesundheitswesen** : - Schutz von Pflege-/ Alten- und Menschen mit Beeinträchtigungen: Das Dokument ist vom BMG freigeben und kann veröffentlicht werden
. - Leitfaden zum Management von Ausbrücken in Krankenhäusern: in Bearbeitung - Versorgung von COVID-19-Verdachtsfällen / -Fällen und anderen Patienten im stationären Bereich: Das Dokument wurde bereits an den Krisenstab mit Bitte um Rückmeldung geschickt. - **Prognose benötigter Intensivbetten für SARS-CoV-2 Fälle:** Das Dokument soll bald veröffentlicht werden. Die DIVI hat Interesse an einer gemeinsamen Publikation geäußert
? - Nein, bleibt wie gehabt erhalten - Grund: Die meisten Gesundheitsämter übermitteln am Wochenende nicht mehr, bisher gab es einen IT4 Dienst am Sonntag um diese wenigen Daten einzufügen, dies wird nun nicht mehr der Fall sein - Tägliche Situationsberichte auf Deutsch und Englisch noch notwendig? Könnten diese abgeschafft werden? Nein P1 - Flyer ist in Arbeit Anfragen/Aufgaben vom BMG - Wie kann mit Aufträgen bzw
. Beiträgen zur Kommunikation zwischen den verschiedenen Bereichen am Institut besser umgegangen werden
? - Beispiel von FG36: Von FG33 erhaltener, durch eine Agentur (Aufgabenstellung durch BMG an Agentur ist RKI unklar) vorbereiteter Beitrag zu COVID-19 zur Kommentierung - Dieser beinhaltet gewisse problematische, jedoch keine infektionsepidemiologischen Aspekte, es geht mehr um die Kommunikationsart und Botschaftensteuerung (keine fachliche Frage) - Sollten dieserart kommunikative Aufgaben zunächst an RKI-Kommunikationsexperten gehen
? Wie kann dies in der Abstimmung verbessert werden? - Marieke Degen bespricht mit Presse und Christina Leuker in P1, wie es anders organisiert werden könnte Wochenbericht - Tenor Entspannung der Lage wird darin umgesetzt - Risikoeinstufung ist jedoch im Bericht mitbeinhaltet und könnte ggf
. als Diskrepanz in der Einschätzung wahrgenommen werden - Inzidenz liegt noch stets bei 230, Infektionsdruck bleibt bestehen - Absatz wird weggestrichen, auf Nachfrage folgt Erklärung, dass Betonung nicht erwünscht war
. Beratung von BKA), wir können nicht zu Handlung verpflichten oder diese erzwingen - Bundesländer gehen nicht immer mit den Plänen des Kanzleramts d‘accord - siehe Schule - Im Grunde ist Deutschland wie Finnland aufgestellt und hat denselben Ansatz, unsere Fallzahlen sind höher und Finnland hat gewissen Vorteile (z.B
. Bevölkerungszahl/ dichte, Kulturunterschiede) - In DE gute Institutionen die Daten publizieren, HZ, Fraunhofer, OECD Bericht bestätigt dies - Teilweise lassen Ministerpräsidenten sich von Wissenschaftlern mit anderen Überzeugungen beraten; die meisten Virologen sind gegen freies durchlaufen lassen des Virus und für die vom RKI entwickelten Empfehlungen - RKI Stärke: nicht politisches Mandat (oder Kommunikation)
, sondern Schaffung wissenschaftlicher Grundlagen, RKI muss sich auf Evidenz berufen - RKI sollte Modelle entwickeln von denen etwas abgeleitet werden kann (bis mehr Zahlen verfügbar sind)
? *ToDo: ZIG1 Vorstellen der Teststrategie in Finnland* **National** - Fallzahlen, Todesfälle, Trend (Folien `hier <file:///\\rki
.local\daten\Wissdaten\RKI_nCoV-Lage\1.Lagemanagement\1.3.Besprechungen_TKs\1.Lage_AG\2020-11-20_Lage_AG\Lage-National_2020_11_20.pptx>`__) - SurvNet übermittelt: 879.564 (+23.648), davon 13.630 (1,5%) Todesfälle (+260), 7-Tage-Inzidenz 139/100.000 Einw., Reff=0,98, 7T Reff=1,05 - Heute erneut ein Top-Wert, deutlich mehr als gestern und etwas mehr als letzte Woche (evtl. noch stets Plateau?) - 1% der Bevölkerung wurden bereits als bestätigt registriert - 3
." Silke schlgt vor, so zu antworten, wie Du das in der Gesprchsnotiz im Anhang formuliert hast. Knnte ein AE so aussehen? *** Sehr geehrte Frau Germelmann, die Absonderungsregelungen sind Empfehlungen des Bundes und werden durch das RKI lediglich ausgewiesen (s. bitte auch https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Quarantaene/Absonderung.
.html ). Sie beruhen nicht mehr primr auf Basis von wissenschaftlicher Evidenz durch das RKI, sondern wurden politisch durch die MPK, der GMK bzw. durch Herrn Minister Lauterbach selbst festgelegt. Daher kann das RKI nicht mit einer Evidenzgrundlage fr die 5-Tage-Regelung dienen. Bestenfalls knnte basierend auf Annahmen zur Kinetik der Virusausscheidung und der Immunitt der Bevlkerung das mit einer zeitlichen Verkrzung oder einer Aufhebung akzeptierte Restrisiko fr die Generierung von Sekundrfllen ausgehend von dem Fall geschtzt werden
. hnliche Berechnungen hatte ein Team in der Vergangenheit vorgenommen. Sollte dieses gewnscht sein, bitten wir um einen entsprechenden Erlass. Eine Umsetzung ist aber wahrscheinlich in der Sommerzeit nicht kurzfristig mglich. Was die Entisolierung von Patient*innen im stationren Bereich sowie Bewohner*innen in Alten- und Pflegeinrichtungen betrifft (s. bitte Infografik im Anhang) muss hier regelhaft an Menschen mit Risikofaktoren fr einen schweren Verlauf und ggf. unzureichendem Immunschutz im Umfeld gedacht werden
. Koffer-Scouts eingestellt. 2 Berliner GÄ würden 5 bzw. 4 Containment Scouts einstellen, die 50% der Arbeitszeit bundesweit eingesetzt werden können. Die Rückmeldung weiterer GÄ in Berlin steht noch aus. Zusätzlich sind am RKI ein Koordinator und 4 Containment Scouts vorgesehen. Aufgrund mangelnder Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen können diese aber aktuell noch nicht eingestellt werden
. Aufgrund mangelnder Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen können diese aber aktuell noch nicht eingestellt werden. *ToDo*: Osamah Hamouda hält Rücksprache mit Herrn Reichenbacher, um die Einstellung der 5 Containment Scouts am RKI zu beschleunigen. - Kritik konstruktiv nutzen: Es wird diskutiert, ob und wenn ja, wie und wann externe Kritik am RKI ans BMG weitergeleitet werden könnte.
. Medienvorwürfe richten sich z.B. auf unzureichende Kommunikation mit der breiten Öffentlichkeit oder auf fehlende Durchführung von Studien (warum führt das RKI nicht Studien wie die Heinsberg-Studie durch?). Grund dafür sind möglicherweise strukturelle Defizite oder mangelnde Kapazitäten (Es besteht z.B. kein Mandat des RKI für Kommunikation mit der Bevölkerung, entsprechend auch keine eigene Kommunikationsabteilung)
. Dies müsste laut VPräs im Rahmen eines After Action Reviews evaluiert werden, daher ist es ggf. zu früh, um während der Lage ans BMG mit Kritikpunkten heranzutreten. Gleichzeitig ist es sinnvoll, externe Kritik zu dokumentieren, um diese ggf. im After Action Review aufzugreifen und durch eigene Betrachtungen zu ergänzen
. Gleichzeitig ist es sinnvoll, externe Kritik zu dokumentieren, um diese ggf. im After Action Review aufzugreifen und durch eigene Betrachtungen zu ergänzen. Es wurde bereits zu Beginn der Lage eine `Interne Sammlung <../../../1.5.After-Action-Review/Beobachtungen_nCoV.docx>`__ angelegt. *ToDo*: Herr Schaade bespricht dieses Anliegen mit Frau Buchberger und fragt, ob sie die externen Kritikpunkte sammeln kann
. - Wird Bezug auf tagesaktuelle, eingefrorene oder nachkorrigierte Werte genommen? - Letzter Stand waren nachkorrigierte Werte. -> Mail ans BMG, dass davon ausgegangen wird, dass es sich wieder um nachkorrigierte Werte handelt. - Warum muss das geklärt werden? RKI weist alle Werte aus. - Wird von allen Seiten gefragt. Versuch der Klärung, falls nicht zu klären, wird auf Länder verwiesen. - Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung wird angepasst
. Versuch der Klärung, falls nicht zu klären, wird auf Länder verwiesen. - Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung wird angepasst. Es sollte darauf eingewirkt werden, dass auf die jeweils aktuellen fachlichen Empfehlungen verwiesen wird und nicht wieder fixe Werte festgelegt werden.
. - Wurde letzte Woche schon so kommuniziert, bei Juristen nicht sehr beliebt. Sollte das RKI am Entwurf beteiligt werden, soll Hr. Mehlitz diesen Wunsch formulieren und begründen. - Erfreulich, dass überhaupt etwas beschlossen wurde. Wie die Beschlüsse umgesetzt werden, ist die Frage. b) **RKI-intern** - RKI-Liaison Krisenstab Bundeskanzleramt - Krisenstab etabliert sich gerade, wird sich in nächsten Tagen konstituieren
. - Gespräch mit Hr. Wieler, Hr. Schaade und den beiden Generälen, die Krisenstab leiten, fand statt. Krisenstab soll ergänzen, wo aktuell die größten Probleme bestehen. - 1. Priorität: Impfen, Bereitstellung von Impfstoff und Koordination von Personen, die impfen
. - 1. Priorität: Impfen, Bereitstellung von Impfstoff und Koordination von Personen, die impfen. - Wichtig: Berücksichtigung des digitalen Impfmonitorings, AP Fr. Siedler - Weitere Prioritäten: Koordination Patientenverlegung, AP Hr. Herzog; Steuerung der Testkapazitäten, AP AG Diagnostik - Expertenbeirat ist im Kanzleramt angesiedelt, tagt einmal pro Woche. Durch Liaisonperson Fr
. Das RKI kann ggf. unterstützen.` - *Regulatorischer Rahmen:* Das BMG will den regulatorischen Rahmen ändern, um somit Herrn Spahn mehr Befugnisse zu erlauben. Wenn es starke Durchgriffsrechte für das BMG geben soll, dann wird die Zustimmung durch den Bundesrat und Implementierung Zeit in Anspruch nehmen. Frau Lerch (L1) soll angesprochen werden, um sich diesem anzunehmen
. Frau Lerch (L1) soll angesprochen werden, um sich diesem anzunehmen. - *Optionen Umgang mit Kontaktpersonen unter HCW:* Sowohl FG14 als auch FG36 haben das von FG37 erstelle Dokumente kommentiert. Es wurde das Schweizer System mit einigen Adaptionen übernommen.
. Der Auftrag kam ursprünglich aus dem BMG (Herr Spahn) mit Bitte, dass das RKI (Herr Wieler) das mit der KBV bespricht. Neben den Optionen für den Umgang mit Kontaktpersonen unter HCW gab es noch die Bitte zur Äußerung zu der KBV Anfrage zu Schutzmasken. Dies wurde bislang nicht in dem Papier mitaufgenommen, da das BMAS hier involviert werden müsste. *:mark:`ToDo: Das RKI setzt sich mit BMAS bzgl. Masken zusammen
.`* *ToDo: FG37 schickt das Dokument zu den Optionen für den Umgang mit Kontaktpersonen unter HCW an Herrn Schaade, der es an Herrn Wieler weiterleitet mit dem Hinweis, dass der Auftrag des BMG nur teilweise erfüllt ist
.* - FG32, FG36
. Die Phasen sehen auch vor, dass es z.B. für Einkaufen es Slots pro Alter gibt. - In Deutschland soll retrospektiv ausgewertet werden, welche Auswirkungen die Lockerungen in Bundesländer auf z.B. die Fallzahlen haben, um somit auch bewerten zu können, welche Maßnahmen erfolgreich waren. Maßnahmen werden nicht systematisch am RKI erfasst. An der Universität Bielefeld gibt es einen „Corona Virus Pandemic Policy Monitor“
. Maßnahmen werden nicht systematisch am RKI erfasst. An der Universität Bielefeld gibt es einen „Corona Virus Pandemic Policy Monitor“. Seit Mitte März werden dadurch sowohl auf europäischer Ebene als auch auf Bundeslandebene und in NRW auch auf Landkreisebene die Maßnahmen systematisch erfassen.
. Das RKI steht im Austausch mit der Universität Bielefeld. Ursprünglich gab es zur Analyse von Maßnahmen in Zusammenhang mit den Fallzahlen auch einen Anfrage vom BMVI an das RKI direkt. Das BMG bat um Bewertung, was RKI von Maßnahmenanalyse hält. Es gab hierauf vom BMG noch keine Rückmeldung. - 2 Studien: - New England Journal: Es gab eine Studie mit 8910 Fällen (darunter 515 Todesfälle) zu den Risikofaktoren für schwere Verläufe und Mortalität
. Es gibt bekannten Risikofaktoren wie kardiovaskuläre Vorerkrankungen. ACE Inhibitoren und Statine sind nicht für schwere Verläufe verantwortlich, sondern sind eher protektiven Faktoren. - Europäische Studie von 5-6 Ländern: Es geht um die epidemiologische Charakteristiken von leichten bis moderaten Fällen. Kopfschmerzen und Verlust von Geschmacks-und Geruchssinn sind bei solchen Hauptsymptome. Der sensorischer Verlust tritt häufig ohne weitere Symptome (wie Erkältungssymptome) auf
. Der sensorischer Verlust tritt häufig ohne weitere Symptome (wie Erkältungssymptome) auf. Er dauerte ca. 7 Tage und ist dann verschwunden. **National** - Fallzahlen, Todesfälle, Trend (Folien `hier <Lage-National_2020-05-04.pptx>`__) - Insgesamt gibt es einen langsameren Anstieg sowohl bei den Fallzahlen als auch bei dem Anteil der Verstobenen. Der Anteil der Verstorbenen liegt immer noch bei 4,1%
, neuer Minister möchte das Format wahrscheinlich beibehalten P1 - (nicht berichtet) - BZgA Presse - - **6** - RKI-Strategie Fragen Allgemein - Telefonate von Präs mit BKA & Gesundheitsminister Lauterbach - Expertenbeirat Bundeskanzleramt - Minister ist der Ansicht, dass das RKI exzellente Epi-Expertise in den Expertenrat einbringen kann - Expertenbeirat soll wie SAGE in UK fungieren
, dass das RKI exzellente Epi-Expertise in den Expertenrat einbringen kann - Expertenbeirat soll wie SAGE in UK fungieren, Zielsetzung ist die ergebnisoffene Beratung von Minister und BKA - Lauterbach möchte, soweit möglich, selber daran teilnehmen um fundierte Entscheidungen treffen zu können - Dies ist eine positive Entwicklung,
, RKI berät BMG und somit das BKA, Informationsfluss soll transparent sein - Minister sieht kein Problem darin, wenn keine Übereinstimmung zwischen RKI und Expertenrat besteht, wissenschaftliche Diskussion mit inhaltlichem Streit ist möglich - Zunächst Bewältigung der aktuellen Krise, anschließend Evaluierung/was kann aus der Pandemie gelernt werden - 1
. Priorität für BMG ist brechen der aktuellen COVID-19-Welle, Pandemie beenden - Anvisierte Maßnahmen: Schließung von Clubs usw
., Impfbeschleunigung, mehr Impfstoff - Minister wird RKI öfter um Lageeinschätzung bitten, diese muss transparent und über übliche Dienstwege gesichert werden - Julia Hermes wird das RKI in der Geschäftsstelle vertreten - Morgen gibt es wahrscheinlich eine Vorstellungsrunde, Präs plant Beitrag zu aktueller Impfsituation und Datenerfassung derselben, ist bereits in Vorbereitung - RKI-Stellungnahme zu 3-maliger Antigentestung unter Omikron, Zusatznutzen vs
. Allerdings ist ein einzelner Schwellenwert wenig zielführend, u.a. da die LK unterschiedlich groß (50.000 bis 300.000 Einwohner) sind und das Infektionsgeschehen durch Ausbrüche in Alten- und Pflegeeinrichtungen oder Gemeinschaftsunterkünften unterschiedlich ausgeprägt sein kann. Indikatoren bereit zu stellen wird aus fachlicher Sicht weitgehend abgelehnt, jedoch werden diese nachdrücklich von politischer Seite eingefordert (eine diesbezügliche Weisung ist jedoch nicht erfolgt)
. Die genannte Inzidenz kommt aus einer Diskussion zwischen BM Braun und BM Spahn. - Kommt das RKI der politischen Forderung nicht nach, besteht das Risiko, dass politische Entscheidungsträger selbst Indikatoren entwickeln und/oder das RKI bei ähnlichen Aufträgen nicht mehr einbindet
. Gleichzeitig besteht auch die Möglichkeit, gegenüber der Politik die lokalen Bedingungen stärker zu kommunizieren und mehr Transparenz herzustellen, um dadurch oberen Entscheidungsträgern im Bund und in den Bundesländern Sicherheit zu geben, dass sie erfahren, ob die Lage vor Ort unter Kontrolle ist oder nicht. Bei fehlender fachlicher Grundlage für die Entwicklung der gewünschten Indikatoren müsse dies klar kommuniziert werden, um die Glaubwürdigkeit des Instituts nicht zu gefährden
.docx>`__): Kommentare bis 24.06. DS erbeten. „Wenn‘s eng wird – Maske“: In Innenräumen generell sollte MNS getragen werden, egal wieviel Abstand. Praktische Beispiel: evtl. ergänzen und auf Menschen ausdehnen, die sich kennen (Familienfeiern, Aufenthaltsräume), Smartes Lüften: Arbeitsplatz einschließen. Testen? Nur bei Besuch/Treffen mit Risikogruppen, nicht allgemein empfehlen, weil man sonst wieder in 2G/3G Bereich kommt
. Testen? Nur bei Besuch/Treffen mit Risikogruppen, nicht allgemein empfehlen, weil man sonst wieder in 2G/3G Bereich kommt. Symptome: sehr unterschiedliche Wahrnehmungen, was Symptome sind. Hier sollte nochmal sensibilisiert werden - BZgA Presse P1 - - **8** - RKI-Strategie Fragen Allgemein - Soll eine eigene RKI-Strategie für den Herbst geschrieben werden? Dokumente wurden vom RKI vorbereitet, aber nicht vom BMG freigegeben
. Jetzt liegt Stellungnahme des Expertenrats liegt vor, zu der RKI beigetragen hat. BMG legt mit Bezug zur Stellungnahme des Expertenrates eigenen 7-Punkte-Plan vor. Inhaltlich würde durch RKI-Papier nichts Entscheidendes hinzukommen, was von der Stellungnahme des Expertenrates oder BMG-Papier abweicht. Wenn es Abweichungen gäbe, wäre das kommunikativ schwierig auffangbar. Modellierungen als Datengrundlage schwierig. – Entscheidung: dagegen
. - Alle - - **9** - **Dokumente** - `Regelmäßiges Screenen auf SARS-CoV-2 in Einrichtungen <file:///S:\Wissdaten\RKI_nCoV-Lage\1.Lagemanagement\1.3.Besprechungen_TKs\1.Lage_AG\2022-06-22_Lage-AG\AW_%20_ID%205430_%20Regelmäßiges%20Screening%20auf%20SARS-CoV-2%20und%20Influenzaviren%20in%20Krankenhäusern%20und%20Einrichtungen.msg>`__
.3.Besprechungen_TKs\1.Lage_AG\2022-06-22_Lage-AG\AW_%20_ID%205430_%20Regelmäßiges%20Screening%20auf%20SARS-CoV-2%20und%20Influenzaviren%20in%20Krankenhäusern%20und%20Einrichtungen.msg>`__. Anfrage des BMG zur Bewertung der Notwendigkeit zum Screening SARS-CoV-2 und Influenza wie in Herbst/Winter Papier des ExperIinnenrates vorgeschlagen? Regelmäßige SARS-COV-2 Testung sollte beibehalten werden. Bei symptomatischen Personen, und sobald die Grippe-Welle offiziell begonnen hat, ebenfalls auf Influenza testen
. Haas, Hr. Eckmanns, Hr. Jansen, Hr. und Fr. an der Heiden, Fr. Rehfuß, Hr. Drosten, Fr. Fehr, Fr. Hunger) unter Leitung von Fr. Hanefeld ist gut geeignet. Fr. Rexroth und Hr. Hamouda werden ergänzt. Die Gruppe wird die Kurz- und Mittelfristperspektive updaten, anschließend werden die Szenarien im Krisenstab diskutiert. *ToDo: Arbeitsgruppe um Fr. Hanefeld definiert die Ziele für die nächsten Wochen.* - Modellierergruppe: mit Hr
. *ToDo: Arbeitsgruppe um Fr. Hanefeld definiert die Ziele für die nächsten Wochen.* - Modellierergruppe: mit Hr. an der Heiden zusammen wird überlegt, was modelliert werden soll, welche Parameter berücksichtigt werden sollen und welche Modellierungen nach außen gegeben werden (als Auftrag oder Kooperationsprojekt).
. *ToDo: Modellierergruppe überlegt zunächst, was modelliert werden soll, dann wer*. - Ergänzung: RKI ist eine Behörde und erhält mehr Unterstützung und Glaubwürdigkeit, wenn Daten zusammen mit externen Wissenschaftlern publiziert werden, auch mit ausländischen Wissenschaftlern
. - Alle - - **8** - **Dokumente** **Kontaktpersonennachverfolgung bei respiratorischen Erkrankungen durch SARS-CoV-2** (Dokument `hier <Kontaktpersonenmanagement_mit%20Ergänzung%20zu%20KP%20die%20ex-Fälle%20sind_konsolidiert_18-05-2020.docx>`__) Vorschlag zur Diskussion und Freigabe, 2 Punkte sollten angepasst werden: - Kontaktpersonen der Kat
.docx>`__) Vorschlag zur Diskussion und Freigabe, 2 Punkte sollten angepasst werden: - Kontaktpersonen der Kat. 1 mit engem Kontakt: sollten möglichst 5-7 Tage nach Erstkontakt, sonst an Tag 1 und Tag 7-10 (statt Tag 7) getestet werden, um eine asymptomatische/ präsymptomatische Infektion (statt Besiedelung) zu erkennen. Es wird betont, dass ein negatives Testergebnis die Quarantänezeit nicht verkürzt. - Vorgehen für das Management von Kontaktpersonen der Kat
. Allerdings ist bekannt, dass einfache OP-Masken rzte oder Pfleger deutlich weniger schtzen. Kliniken und Gewerkschaften protestierten im Bundesarbeitsministerium. Die Beamten intervenierten im RKI und im zustndigen Gesundheitsministerium. Zunchst vergebens. Schlielich ermahnte Staatssekretr Bjrn Bhning aus dem Arbeitsministerium seinen Kollegen im Gesundheitsministerium am 20.
. April schriftlich, "das RKI aufzufordern", die Empfehlung "umgehend" zu ndern. Sein Brandbrief fllt fr einen politischen Beamten ungewhnlich hart aus: Es sei nicht nachvollziehbar, wie das RKI die Gesundheit von Beschftigten im Gesundheits- und Pflegebereich beim Umgang mit Corona-Patienten "so eklatant missachten kann", heit es darin. Beispiele aus Italien und Spanien htten gezeigt, dass solche Nachlssigkeit "zu vielen Todesfllen bei Patienten und Beschftigten gefhrt habe". Nchste Kehrtwende beim Maskentragen Das RKI drehte bei
. Der umstrittene Passus ist in einer Neufassung der Empfehlungen, die am 24. April verffentlicht wurde, nicht mehr enthalten. Dort heit es nun, bei der Betreuung von Infizierten und Patienten mssten "mindestens FFP2-Masken" getragen werden. Das RKI will sich dazu auf Anfrage nicht uern. Auch zum Maskentragen in der Bevlkerung legte das RKI eine Kehrtwende hin
. - Nun soll geprüft werden, ob eine getrennte Behandlung von Flussdiagramm und CWA fortgeführt wird. Das Argument ist, dass Verwirrung bei den Ärzten entsteht, wenn die CWA auf dem Flussdiagramm nicht erwähnt wird. - Das Flussdiagramm ist für symptomatische Patienten, die zum Arzt gehen. Asymptomatische Konstellationen werden im Schema nicht erwähnt
. - Das Flussdiagramm ist für symptomatische Patienten, die zum Arzt gehen. Asymptomatische Konstellationen werden im Schema nicht erwähnt. Die CWA liefert nur einen ersten Hinweis, dass Kontakt zu einem bestätigten Fall besteht, der weiter geprüft werden muss. - Die KBV hatte sich dagegen ausgesprochen, dass das Flussdiagramm auf symptomlose Personen ausgeweitet wird.
. RKI und AGI hatten diese Haltung bei vergangenen Diskussionen dazu geteilt. Der Auftrag vom BMG wurde jedoch bereits zum wiederholten Mal gestellt, d.h. die Ablehnung wurde noch nicht ausreichend begründet. Deshalb soll ein Meinungsbild und Argumentationshilfen von außen eingeholt werden. *ToDo: Fr. Rexroth wird das Thema nochmal in der AGI ansprechen
.* - Falls die AGI eine Anpassung befürworten sollte, würde IBBS einen neuen Vorschlag für das Schema machen und diesen mit der STAKOB besprechen. Vorher scheint eine Einbeziehung der STAKOB nicht sinnvoll. - Auch aus dem Expertenbeirat Influenza könnte eine Meinung von außen eingeholt werden
. Vorher scheint eine Einbeziehung der STAKOB nicht sinnvoll. - Auch aus dem Expertenbeirat Influenza könnte eine Meinung von außen eingeholt werden. - Auf der Homepage gelangt man bei COVID-19-Verdacht nur auf das Flussschema für Ärzte. Ein Verdacht kann durch verschiedene Faktoren entstehen. Deshalb der Vorschlag, die Dokumente, die zu einem Test führen, auf der Homepage anders zu sortieren, um langes Suchen zu vermeiden. Das Flussschema könnte exponierter sein
.a. in nordafrikanischer Region - Europa: weiter größter Anteil neuer Fälle und Todesfälle - Diskussion - Wichtig: Personalkapazität für KoNa im Verhältnis zu Fällen - Geringere Fallzahl, besser zu managen, z.B. Superspreader im Nachtclub in Südkorea im Mai, starke Reaktion und Maßnahmen damals - Ziel für Deutschland: Fallzahlen so niedrig wie möglich zu halten (auch von Seiten des BKA), ist ggf
. nicht in jedem Land das Ziel (manche Länder haben die Situation mehr laufen lassen) - RKI liefert Grundlagen hierfür inklusive Strategie und Kommunikation in den politischen Raum (inkl
. Beratung von BKA), wir können nicht zu Handlung verpflichten oder diese erzwingen - Bundesländer gehen nicht immer mit den Plänen des Kanzleramts d‘accord - siehe Schule - Im Grunde ist Deutschland wie Finnland aufgestellt und hat denselben Ansatz, unsere Fallzahlen sind höher und Finnland hat gewissen Vorteile (z.B
. Bevölkerungszahl/ dichte, Kulturunterschiede) - In DE gute Institutionen die Daten publizieren, HZ, Fraunhofer, OECD Bericht bestätigt dies - Teilweise lassen Ministerpräsidenten sich von Wissenschaftlern mit anderen Überzeugungen beraten; die meisten Virologen sind gegen freies durchlaufen lassen des Virus und für die vom RKI entwickelten Empfehlungen - RKI Stärke: nicht politisches Mandat (oder Kommunikation)
, sondern Schaffung wissenschaftlicher Grundlagen, RKI muss sich auf Evidenz berufen - RKI sollte Modelle entwickeln von denen etwas abgeleitet werden kann (bis mehr Zahlen verfügbar sind)
? *ToDo: ZIG1 Vorstellen der Teststrategie in Finnland* **National** - Fallzahlen, Todesfälle, Trend (Folien `hier <file:///\\rki
.local\daten\Wissdaten\RKI_nCoV-Lage\1.Lagemanagement\1.3.Besprechungen_TKs\1.Lage_AG\2020-11-20_Lage_AG\Lage-National_2020_11_20.pptx>`__) - SurvNet übermittelt: 879.564 (+23.648), davon 13.630 (1,5%) Todesfälle (+260), 7-Tage-Inzidenz 139/100.000 Einw., Reff=0,98, 7T Reff=1,05 - Heute erneut ein Top-Wert, deutlich mehr als gestern und etwas mehr als letzte Woche (evtl. noch stets Plateau?) - 1% der Bevölkerung wurden bereits als bestätigt registriert - 3
. Als Fälle, die die Referenzdefinition erfüllen, werden zukünftig weiterhin nur die Fälle gezählt, die eine Laborbestätigung haben. - *Regulatorischer Rahmen:* Das BMG will den regulatorischen Rahmen ändern, um somit Herrn Spahn mehr Befugnisse zu erlauben. Wenn es starke Durchgriffsrechte für das BMG geben soll, dann wird die Zustimmung durch den Bundesrat und Implementierung Zeit in Anspruch nehmen. Frau Lerch (L1) soll angesprochen werden, um sich diesem anzunehmen
. Frau Lerch (L1) soll angesprochen werden, um sich diesem anzunehmen. - *Optionen Umgang mit Kontaktpersonen unter HCW:* Sowohl FG14 als auch FG36 haben das von FG37 erstelle Dokumente kommentiert. Es wurde das Schweizer System mit einigen Adaptionen übernommen.
. Der Auftrag kam ursprünglich aus dem BMG (Herr Spahn) mit Bitte, dass das RKI (Herr Wieler) das mit der KBV bespricht. Neben den Optionen für den Umgang mit Kontaktpersonen unter HCW gab es noch die Bitte zur Äußerung zu der KBV Anfrage zu Schutzmasken. Dies wurde bislang nicht in dem Papier mitaufgenommen, da das BMAS hier involviert werden müsste
. *ToDo: FG37 schickt das Dokument zu den Optionen für den Umgang mit Kontaktpersonen unter HCW an Herrn Schaade, der es an Herrn Wieler weiterleitet mit dem Hinweis, dass der Auftrag des BMG nur teilweise erfüllt ist
.* - FG32, FG36
. Letzte Woche gab es Publikationen, die Vorteile der Behandlung an Geimpften aufzeigen. Zudem ist eine Fortbildung für Hausärzte in Zusammenarbeit mit dem Hausärzteverband angedacht. - Wie ist die Interaktion mit anderen Medikamenten und wie sind die Nebenwirkungen zu bewerten? - Präzisierung der Risikofaktoren ist komplex. Ergebnisse der Publikationen deuten eher auf eine Empfehlung für die ältere Bevölkerung ab 65 Jahren hin
. Ergebnisse der Publikationen deuten eher auf eine Empfehlung für die ältere Bevölkerung ab 65 Jahren hin. Zu Neben/-wechselwirkungen bietet Liverpool Interaction Checker eine gute Orientierung. - Der Minister hat neuen Impfstoffen eine bessere Wirkung zugeschrieben und zeitgleiche eine neue, große Informationskampagne angekündigt.
. Ist die Kampagne in Zusammenarbeit mit der BZgA? - Das RKI ist hier mit eingebunden. Ein Termin dazu findet am Freitag mit dem BMG statt. - BZgA (Steffens) Presse (Degen) | P1 | (Lein) - - **9** - RKI-Strategie Fragen Allgemein - Stellungnahme Bundesregierung zum IfSG-Evaluationsbericht - In einer 40-seitigen Stellungnahme der Bundesregierung wird das RKI mehrfach erwähnt
. Einige Stellen könnten für das RKI nachteilig sein und sollten kommentiert und Anmerkungen eingebracht werden. - Datengrundlage in Deutschland wird schlechter dargestellt als sie ist. - Im Punkt Kommunikation könnte hineininterpretiert werden, dass das RKI keinen relevanten Anteil beigesteuert hat
. - Im Punkt Kommunikation könnte hineininterpretiert werden, dass das RKI keinen relevanten Anteil beigesteuert hat. - Fokus sollte auf inhaltliche Falschaussagen mit konkreten Formulierungsvorschlägen liegen - Eigene Stellungnahme ungünstig, da Angriffsflächen entstehen. Gefahr ist größer als der Nutzen. - Anmerkungen und Kommentare zu dieser Stellungnahme können bis Freitag 02.09. DS beim BMG eingereicht werden
, Frankreich) - Mitte Juni wurde die KoNa wieder aufgenommen - Komplex da Differenz der Expositonsrisiken in In- und Ausland sowie auf dem Flug - RKI Studie zur Auswertung inklusive Nachermittlung hierzu ist geplant
, konnte trotz Bereitschaft wegen fehlender Datenschutz-Zustimmung noch nicht angefangen werden - Irina Czogiel FG32 - - **7** - **RKI-Strategie Fragen** a) **GMK Beschluss** - Testung von Reisenden aus Risikogebieten ist beschlossen und ist ohne Rücksprache erfolgt/widerspricht der RKI-Empfehlung - Spahn wird heute diesbezügliche Anordnung erlassen - ÖGD/GÄ und Landesebene denken,
, RKI wird konsultiert, dies ist bei vielen politischen Entscheidungen jedoch nicht der Fall - RKI muss diese Entscheidungen operativ umsetzen, z
.B. auch bei Risikogebieten, dies wird missverstanden als ob RKI diese benennen/ausweisen würde, was nicht der Fall ist - Soll RKI sich positionieren? Wie steht RKI zu Freitestung? - Ggf
. Aussage Risikoreduktion durch 1-malige Testung aber keine 100%-ige Sicherheit gibt, da lediglich ein paar Fälle herausgefischt werden - Keinesfalls sollen Vorsichtsmaßnahmen fallen gelassen werden, weitere Einhaltung der AHA-Regeln - Zunächst konzentrieren auf fachliche Aspekte, NPV, welche Sicherheit können die Testungen tatsächlich geben - Zweittestung Rückkehrer aus Risikogebieten - Ullmann (FDP) sprach heute Morgen im Radio von 2
. - Oliver Ommen Ronja Wenchel Mirjam Jenny Michaela Diercke - - **6** - **Neues aus dem BMG** - - BMG - - **7** - **Strategie Fragen** a) **Allgemein** - **Diskussion: SARS-CoV-2 elimination, not mitigation, creates best outcomes for health, the economy, and civil liberties, Lancet, 2021-04-28 (hier)** - Meinungsbild des Krisenstabs dazu? Ist Eradikation sinnvoll und realistisch
? Ist Eradikation sinnvoll und realistisch? - Diskussion zeigte, dass dem RKI die Datengrundlage fehlt, um eine evidenzbasierte Meinung zu diesem Thema zu vertreten
. Die Mehrheit spricht sich dafür aus, diese Diskussion mit zu gestalten, aber nicht als Meinungsführer zu fungieren. Angedacht ist eine Konferenz im Rahmen von IANPHI (Europe) mit RKI als Organisator. - b) **RKI-intern** - Alle - - **8** - **Dokumente** - Fragenkatalog des Verfassungsgerichts (Anfrage BVerfG [ID 3507] ff L1) .. **ToDO:** *Zuarbeit durch FG32/FG33/36 bis heute 15:30 Uhr Deadline Verfassungsgericht: 04.05
.2021 Dienstschluss* - VOC Bericht (:mark:`hier)` Bisher wurde der VOC Anteil im Bezug zu allen Meldefällen berechnet. Da nicht alle Meldefälle auf Varianten überprüft werden und somit VOC Anteil unterschätzt wird, soll zukünftig VOC Anteil nur in Bezug zu Meldefällen mit VOC Info gesetzt werden. **ToDo (Kröger)**: *Lagebericht soll zukünftig VOC Anteil mit neuem Nenner enthalten, ggf
. **ToDo (Kröger)**: *Lagebericht soll zukünftig VOC Anteil mit neuem Nenner enthalten, ggf. neben Anteil auch Anzahl der VOC mit aufführen* - Anlassbezogene Sequenzierung in der CorSurV (`hier <file:///C:\Users\BanerjiS\AppData\Local\Microsoft\Windows\INetCache\Content.Outlook\8I84SBE6\2021-05-03_NeueKriterien-anlassbezogenenGenomsequenzierung_CorSurV2_v2.docx>`__) Bisher nur labordiagnostischer Anlass, Neu: Epidemiologischer Anlass (Veranlassung durch GA) Dokument wurde in der IMS Gruppe zirkuliert
. - BMG hat Dachkampagne gestartet. BZgA wird themenspezifische Programme auf Corona ausrichten. **Presse** - Infopostfach aus Abt. 2; Koordination ist gut angelaufen, Abstimmung zwischen Telefonaten und Infopostfach ist sinnvoll. - Es gibt viele Anfragen zur Maskenwiederverwendung. - Der Epid Bull-Beitrag kann heute online gestellt werden. - Die Pressekonferenz wird ab nächster Woche nur noch dienstags und freitags stattfinden
. - Der Epid Bull-Beitrag kann heute online gestellt werden. - Die Pressekonferenz wird ab nächster Woche nur noch dienstags und freitags stattfinden. - AÖGW: Podcasts für den ÖGD werden von der Akademie produziert.
. Es wurde angeregt, dass sich das RKI mehr beteiligt. Die Akademie stellt dem RKI frei, geeignete Themen zu finden. - BZgA Presse - - **5** - **RKI-Strategie Fragen** **BMI-Konzept/Rolle des RKI** - Es wurde eine Gruppe mit Modellierern von einem BMI Staatssekretär gebildet. Dieser ist für eine Beteiligung des RKI an Hr. Wieler herangetreten, der Hr. an der Heiden vorgeschlagen hat. Die Gruppe arbeitet an Modellen, u.a. einem Deeskalationskonzept
. Nun wurde ein vorläufiges internes Dokument der Presse zugespielt, in dem steht, dass es mit dem RKI abgestimmt sei. Dieses wurde von der Süddeutschen, FAZ zitiert. Das Paper kommt zu anderen Schlüssen als derzeitige RKI-Empfehlungen und es gab dies bzgl. eine Anfrage vom BMG, wo das Dokument nicht bekannt war
. Das Paper kommt zu anderen Schlüssen als derzeitige RKI-Empfehlungen und es gab dies bzgl. eine Anfrage vom BMG, wo das Dokument nicht bekannt war. Für die Zukunft: eine Beteiligung des RKI darf nur genannt werden, wenn der Text auch freigegeben wurde. Das Paper ist nicht offiziell publiziert, es wurde aber frei in der Gruppe geteilt. Hr. Wieler und Herr an der Heiden werde das Dokument mit dem Krisenstab teilen
. - Höchste Inzidenzen in den Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg - Beruhigung in Bayern - Geografische Verteilung in Deutschland: 7-Tage-Inzidenz - 7 LK mit Inzidenz > 50 - 44 LK mit Inzidenz >25 - Hamm: Ausbruch in Zusammenhang mit Hochzeit - Remscheid und Berlin: diffuse Ausbrüche - Vechta: Ausbruch in Pflegeheim - Welche Maßnahmen hat Bayern ergriffen, um den ansteigenden Trend zu stoppen
? - Individuelle Maßnahmen, wie Maske tragen, wurden in München besser kommuniziert als z
.B. in Berlin. - Die Empfehlungen des RKI wurden alle schon abgestimmt und ans BMG weitergegeben. Sie müssen von politischer Ebene auch kommuniziert werden. - BZgA hat Risikosituationen zusammen mit AHA-Botschaften auf Internetseite beschrieben. - Auch anderen Indikatoren zeigen deutliche Hinweise auf Anstieg, z.B. mehr Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen. Es besteht Handlungsbedarf. RKI sollte Politik nochmal darauf hinweisen
. - Was ist das Instrument hierfür? Soll morgen bei Ministergespräch angesprochen werden. Könnte in AGI angesprochen werden. - Situation in München und Berlin ist nicht vergleichbar. Die Zielgruppe, junge Erwachsene, sieht Bedrohung nicht. Diese Gruppe ist der Schlüssel, um einen neuen Lockdown zu verhindern
. Die Zielgruppe, junge Erwachsene, sieht Bedrohung nicht. Diese Gruppe ist der Schlüssel, um einen neuen Lockdown zu verhindern. - Was sind Instrumente vom RKI? Neue Hochrechnung? - Für Bevölkerung sind Hochrechnungen zu abstrakt, wäre nur für Politik relevant. - Ärzteschaft sollte nochmal deutlich machen, was eine schwere COVID-Infektion bedeutet. Langzeitfolgen sollten von Fachgesellschaften kommuniziert werden
**Mögliche Themen für den COVID-19 Expertenbeirat am Bundeskanzleramt** *Rahmenbedingungen* - Tagt 1x/ Woche, berät die Bundesregierung fachlich zu COVID-19-Themen - ca. 20 ExpertInnen mit unterschiedlichen Professionen (genaue Zusammensetzung unklar) - Erste Themen des Krisenstabs: Impfungen, Testlogistik, Kleeblatt-ITS-Verlegungen, unklar, inwieweit hierfür die Beratung des Expertenbeirats hinzugezogen wird - Konzept des Bundeskanzleramt zur Umsetzung liegt Olaf Scholz vor, Entscheidung steht aus - Vorschlag: Hr
. Wieler leitet den Expertenbeirat - Mitglieder: Drosten, Streek, Meier-Herrmann, Nagel, … ?
?? - RKI darf Themen vorschlagen - Geschäftsstelle am Bundeskanzleramt, Unterstützung durch Wissenschaftliche Mitarbeiterin des RKI *Offene Fragen* Mögliche Themen, die dort bearbeitet werden können, hängen maßgeblich von der in dem Gremium versammelten Expertise und dem Mandat des Arbeitsfeldes ab - Beschäftigt sich der Expertenbeirat „nur“ mit epidemiologischen Themen, oder auch mit Public Health-Themen im engeren Sinne, oder sogar mit rossortübergreifenden Aspekten (Bildung, Wohlstand, soziale Gerechtigkeit, innere Sicherheit …)
? - Die Ansiedelung im Bundeskanzleramt suggeriert ein Themenfeld, was über das Gesundheitsressort hinausgeht - Welche Expertise für Public Health, Epidemiologie, ÖGD, Infektionsschutz, Krankenhaushygiene, Klinisches Management vertreten?? - Nach welchen Kriterien wird berufen? Durch wen? Für wie lange? - Sind auch Juristen, Ethiker, Politiker in dem Beirat? - Wenn ja, soll der Expertenbeirat nur zu evidenz- oder auch zu wertebasierten Entscheidungen beraten? Strukturell/ prozedural - Welche ToR gibt es
? - Wenn ja, soll der Expertenbeirat nur zu evidenz- oder auch zu wertebasierten Entscheidungen beraten? Strukturell/ prozedural - Welche ToR gibt es? Soll hier Evidenz systematisch berücksichtigt werden (analog STIKO) oder soll es einfach nur „Expertenmeinung“ sein? - In welchem Verhältnis steht der Expertenbeirat zum BMG und Gesundheitsminister Karl Lauterbach? Wird er einer der „Experten“ sein? – wohl kaum
. Stollorz - Public Health: Fr. Rehfuess - Medizininformatik: Fr. Thun - auf Neurologie wird verzichtet *ToDo: Weiterleiten des Vorschlags an Hr. Wieler* **Zeit Artikel über RKI** - nicht besprochen **AG IGV-Flughäfen äußert Bedarf einer bundeseinheitlichen Handreichung bei Wiederaufnahme des Flugverkehrs** - TK mit informeller AG gestern: es besteht erhöhter Klärungsbedarf und der Wunsch nach einem deutschsprachigen Papier
. RKI hat eigentlich keinen öffentlichen Auftrag, Einheitlichkeit wäre aber sinnvoll. - Soll von Vertretern der AGI, die Teil der Arbeitsgruppe sind, bei der nächsten AGI-TK vorgeschlagen werden.
. **Abstimmung Auftrag gemeinsamer Krisenstab BMI/BMG zu Entscheidungshilfen zum Vorgehen bzgl. Entscheidungsparameter zum Umgang mit internationalem (EU-weitem) Umgang mit Covid-19, zu Ein- /Ausreise und Grenzregimes** - Auftrag aus interministeriellen Krisenstab: Die Einteilung in Risikogebiete hatte epidemiologische Gründe für die Fallfindung. Grenzschließungen und -öffnungen sind eine politische Entscheidungen. Wenn Parameter herangezogen würden, wären dies die Entwicklung der Fallzahlen, vsd
. Kapazitäten (Labor, Gesundheitsbereich) und Maßnahmen sowie Mobilität - Dem RKI liegen gar nicht alle hierfür notwendigen Daten vor. 50 Fälle/100.000 in 1 Woche wäre das einzige verfügbare Kriterium. Die entsprechende Karte ist noch in Arbeit. - RKI würde Arbeitsauftrag gerne an ECDC oder WHO weitergeben
.000 in 1 Woche wäre das einzige verfügbare Kriterium. Die entsprechende Karte ist noch in Arbeit. - RKI würde Arbeitsauftrag gerne an ECDC oder WHO weitergeben. ECDC hat die Entwicklung von Kriterien jedoch schon abgelehnt. - Mustereinreiseverordnung für BL und Beförderer wird vom BMG erstellt. - Formulierungsvorschlag: Aufgrund der Beschlüsse der Staatssekretäre geht das RKI davon aus, dass sich der Auftrag erledigt hat
. - Statt Alltagsmaske soll zukünftig nur von Maske gesprochen werden - Es erfolgt ein Hinweis darüber, dass Personen, die sich im Umkreis von Kranken (im häuslichen Umfeld) bewegen es vermeiden sollen zur Arbeit zu gehen und Kontakte zu reduzieren **Presse**: - siehe Punkt FAQ - Diskussion: Sollte das Thema Kommunikationskampagne noch bei dem Treffen der Ministerpräsidenten erwähnt werden? Punkte der Diskussion wurden am Freitag ans BMG weitergegen. Hr
. Hr. Schaade wird den Bericht an Hr. Wieler als Hintergrundinformation schicken. - BzGA (H. Thais) - - **6** - **Neues aus dem BMG** - Nicht besprochen - BMG - - **7** - **Strategie Fragen** a) **Allgemein** - Positionspapier: Zero COVID (Dokument `hier <Eine%20neue%20proaktive%20Zielsetzung%20für%20Deutschland%20zur%20Bekämpfung%20von%20SARS-CoV-2.pdf>`__) - Ziel des Dokumentes ist es in Deutschland Null SARS-CoV-2 Fälle zu erreichen
. Wie ist die Position des RKI zu diesem Papier
? - Diskussion: - Die getroffenen Annahmen sind für Deutschland nicht zu erzielen; vorgeschlagenen Maßnahmen sind auch jetzt schon vorhanden; Wichtig wäre schon jetzt die konsequente Umsetzung und Überwachung der empfohlenen Maßnahmen; Der vorgeschlagene Grad der Einschränkung des Grenzverkehrs ist in Deutschland nicht umsetzbar; - Problematisch wäre der mögliche erneute Anstieg nach einem sehr harten Lockdown (siehe Irland)
, - Es sollte eher die Kontrolle der Pandemie (Control COVID-19) im Vordergrund stehen, hin zum Übergang zu einer saisonalen Übertragung; - Ziele sollten nach SMART Kriterien formuliert und auch erreichbar sein; Zwischenziele wäre hilfreich z
, die bis Ende März andauern soll, bezgl
. der Aufhebung der epidemischen Lage, Details sind noch nicht bekannt - Outcome Indikatoren: D im Vergleich zu anderen Ländern - In welcher Form, mit welcher Tiefe und mit welchem Zeithorizont soll die geplante Publikation verfasst werden? - Es soll zweigleisig verfahren werden - Zeithorizont 1,5 Wochen: Artikel im EpiBull (kein syst. Review), wenige Indikatoren, positive Kernaussage .
.. soll einen Kontrapunkt setzten zum Narrativ, dass in D viele Fehler gemacht wurden und das RKI dabei eine große Rolle gespielt hat - Vertiefte Analyse/systematischer Review soll zum Frühjahr 2021 angestrebt werden - Angedachte Folien brauchen nicht erarbeitet zu werden - Hinweis Rexroth: Auch im gemeinsamen Krisenstab von BMI und BMG war die epidemische Lage von nationaler Tragweite Thema - Die anderen Ressorts äußern Verunsicherung angesichts der steigenden Fallzahlen
. Es besteht Zurückhaltung gegenüber Aktivitäten, da die Leitung fehlt (z.B. Strafverfolgung von Impfzertifikatfälschung) - Kampagne zur Boosterimpfung ab 10.11
. setzt zu spät an, es gibt Überlegungen, Druck/Zwang auszuüben - Nowcasting zur Hospitalisierung wurde rezipiert, Missverständnisse traten auf, Fehlinterpretationen als Indikator für die Belastung des Gesundheitswesens konnten gemeinsam mit Herrn Rottmann geklärt werden, die Schwierigkeit des Meldeverzugs der Hospitalisierungsdaten wurde verstanden - Zwangsmaßnahmen in Erwägung zu ziehen, weil bestimmte Dinge nicht funktionieren ist bemerkenswert
. - Reproduktionszahl nach Bundesland: in fast allen BL unter 1 - Landkreise mit 7-Tage-Inzidenzen > 50 bzw. > 35 Fälle /100.000: - > 50 Fälle: LK Coburg (Pflegeeinrichtung), SK Straubing und LK Straubing-Bogen (fleischverarbeitender Betrieb), LK Coesfeld (fleischverarbeitender Betrieb) - >35 Fälle: LK Greiz, LK Sonneberg (Pflegeeinrichtung) - BMG möchte auch Informationen zu St
. Augustin in NRW (Erstaufnahmeeinrichtung) und Dissen in Niedersachsen (fleischverarbeitender Betrieb) zu erhalten. - In der TK mit dem BMG am Vormittag wurde um ein aktives Medienscreening von Ausbrüchen, die noch nicht im Meldesystem enthalten sind, gebeten. Falls solche gefunden werden, sollen weitere Informationen beim zuständigen GA eingeholt werden.
. Der Auftrag eines informellen Berichts per Email hierzu wurde von Hr. Rottmann erteilt und als zusätzliche neue Aufgabe ins Lagezentrum weitergegeben. - Wunsch: Die Leitung sollte dämpfend auf die Erwartungshaltung und Aufgabenerteilung des BMG einwirken. GA direkt anzusprechen ist nicht das Mandat des RKI, Anfragen müssten über die Landesämter gestellt werden. Landesbehörden haben auch nicht die Kapazität alle GA durchzutelefonieren
. Pressescreening kann RKI zeitlich nicht leisten. *ToDo: In AGI TK soll das Thema morgen angesprochen werden.* - Pressescreening könnte ausgelagert werden. Es gibt diverse Firmen, die nach bestimmten Schlüsselwörtern Pressemitteilungen durchforschen. *ToDo: Pressescreening nach Ausbrüchen wird in Auftrag geben (Kontakt Hr. Schmich), bei Informationsbedarf werden die GA über die Landesstellen kontaktiert
. *ToDo: Pressescreening nach Ausbrüchen wird in Auftrag geben (Kontakt Hr. Schmich), bei Informationsbedarf werden die GA über die Landesstellen kontaktiert.* - Weiterer Auftrag vom BMG: Rausrechnen der Ausbruchszahlen aus den Fallzahlen
, dass noch offen ist, ob dies sinnvoll ist, es erscheint verfrüht, so eine Plattform ins Leben zu rufen und (auch international) zu verbreiten - Grundsätzlich könnte es gebündelt werden, und der Kontakt sollte gehalten werden auch um die Aktivität mit zu orientieren - FG34 biete eine Umfrage bei Blutspendediensten zum Bedarf an
, bisher wurde mündlich kein diesbezüglicher Bedarf kommuniziert - Dieser Ansatz würde PEI viel Geld sparen bezüglich Werbung/Spendenaufrufe - Aktuell sieht das RKI aus fachlicher Sicht keinen Bedarf, dies bereits aufzuziehen - Therapeutischen Kriterien werden aktuell nicht genutzt/vorgeschlagen um den therapeutischen Wert zu bemessen - Es werden klinische Parameter gemessen, lediglich Antikörper-Nachweis, z
.B. Anzahl Beatmungen, keine Testung der Präparate, ad-hoc Herstellung und Einsatz **Inhaltliche Mitgestaltung von RKI-Empfehlungen durch andere Ressorts** - Wie soll RKI mit inhaltlichen Eingriffen durch die Politik (z.B. BMI, BMAS, etc
.) umgehen? - Beispiel: mit der AGI abgestimmte Empfehlung für Gemeinschaftsunterkünfte und Asylsuchende, diese kann nicht finalisiert werden da auf diverse Rückmeldungen (BMI, BMG, Sozialministerium) gewartet wird, obwohl deren Kommentare aufgenommen wurden - Muss das bei fachlichen Empfehlungen sein, wenn bereits Stellungnahmen der Ressorts eingearbeitet wurden
? - Frau Ziegelmann erwähnte dass dies bis Ende der Woche geschehen soll - Dokument befinden sich in BMG-Abstimmung, Rückmeldung bis Ende der Woche **Update ÖGD-Kontaktstelle** - Vorschlag zum stufenweisen Aufbau der ÖGD-Kontaktstelle am RKI wurde ans BMG geschickt und wird heute oder morgen mit Blasius und Kupfer besprochen - Es wird ein Provisorium mit Personen die für das LZ/in FG32 angestellt sind
. Jedes Jahr flieen aus dem Bundeshaushalt mehr als 100 Millionen Euro in die Institutsarbeit. "Die Behrde ist richtig und wichtig und leistet auch gute Arbeit," sagt Professor Hans Georg Krusslich, Leiter der Virologie am Universittsklinikum in Heidelberg, "aber wir sollten nicht so tun, als htte sie die Zehn Gebote vom Berge Sinai heruntergetragen.
." Und eine Kollegin, die anonym bleiben mchte, sagt: "Das RKI htte von Beginn an die virologische Kompetenz in Deutschland in einem Thinktank bndeln mssen." Vor allem htte es von Beginn an viel mehr Daten sammeln mssen, beklagt die Epidemieexpertin. "Da wurde viel wertvolle Zeit verschenkt. Zeit, die wir nicht haben." Die Datenbasis war lckenhaft Die Datenbasis, auf der das RKI agierte und argumentierte, war besonders anfangs lckenhaft. Damit hatten auch viele andere Institutionen in Deutschland und im Ausland zu kmpfen
. Umso vorsichtiger htte das Institut mit seinen uerungen und Einschtzungen sein mssen. Ende Januar, als die Bilder des Ausnahmezustands in China bereits Europas Medien beherrschten, sagte Wieler im ZDF: "Die Gefahr fr die deutsche Bevlkerung ist sehr gering." Er schtze auch das Risiko einer weltweiten Ausbreitung des Virus ber Einzelflle hinaus als "zurzeit gering" ein. Mitte Februar sagte er, das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 werde voraussichtlich "wie eine schwere Grippewelle" durch Deutschland laufen
.09.2021) DS Input zur Impfkommunikation (Social Cards "Hospitalisierunen und Impfungen") eingebaut werden kann - BZgA (Ebrahimzadeh-Wetter) Presse (Glasmacher & Seedat) P1(Gubernath) - - **6** - RKI-Strategie Fragen Allgemein - (nicht berichtet) RKI-intern - Am Donnerstag erfolgte vor Veröffentlichung der Aktualisierung des Kontaktnachverfolgungsmanagement-Papiers eine ministerielle Weisung zur Ergänzung
. Diese beinhaltete die Berücksichtigung der AG-Tests für die Freitestung auch schon nach 5 Tagen. Es wurde von RKI-Seite die Notwendigkeit der Seriellen Testung im Anschluss an die Freitestung ergänzt, damit das Sicherheitsniveau erreicht wird und so umgesetzt.
. Der neue Passus sorgte für Irritation auf Seiten der Länder. Eine derartige Einflussnahme seitens des BMG in RKI-Dokumente ist ungewöhnlich. Die Weisungsbefugnis des Ministers bei technischen Dokumenten des RKI wird derzeit von L1 rechtlich geprüft
. Aktuelle Einschätzung der RKI-Leitung ist, dass die Empfehlungen durch das RKI in der Rolle einer Bundesbehörde ausgesprochen werden, und einer ministeriellen Weisung zur Ergänzung dieser Empfehlung nachgekommen werden muss, da das BMG die Fachaufsicht über das RKI hat und sich als Institut nicht auf Freiheit der Wissenschaft berufen kann
. Die wissenschaftliche Unabhängigkeit des RKI von der Politik ist insofern eingeschränkt. - Alle Hamouda - - **7** - **Dokumente** - (nicht berichtet) - Alle - - **8** - **Update Impfen** STIKO - Empfehlung zur Impfung von Schwangeren und Stillenden ausgesprochen und bereits ins Stellungnahmeverfahren der Fachgesellschaften und Bundesländer eingereicht
. Im Erlass war keine Frist enthalten. Der Link wird vorbereitet. - Der Flyer muss im BMG noch kommentiert werden und wird dann zur Kenntnis weitergegeben. Der Link auf die Risikogebiete, soll ab Montag gültig sein. Wann die Länder das in Länderverordnungen umsetzen, ist noch unklar
. Der Link auf die Risikogebiete, soll ab Montag gültig sein. Wann die Länder das in Länderverordnungen umsetzen, ist noch unklar. - BMG-Liaison ZIG - - **8** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** - Nicht besprochen b) **RKI-intern** - Kritik Malu Dreyer - Es gibt ein Zitat aus einer dpa-Meldung mit dem Vorwurf, dass keine klaren Informationen verfügbar sind, was das RKI macht, um die Länder zu koordinieren
. - Daraufhin wurde in einem ersten Entwurf zusammen-gestellt, was das RKI alles koordiniert. Diese Zusammenstellung dient als interne Gedankenstütze, soll jedoch auch als Initiativbericht gestaltet werden, um das BMG zu informieren. Hierfür soll die ÖGD-Kontaktstelle mit aufgenommen und das Plädoyer für mehr wissenschaftliche Unabhängigkeit wieder rausgenommen werden
. - Die Kritik aus RP richtet sich nicht nur ans RKI, sondern auch an die eigene Organisation der Länder. - ÖGD-Kontaktstelle - UpDate - Mündliche Rückmeldung vom BMG: das Konzept geht in die richtige Richtung. Die Zwischenfinanzierung bis zum Haushalt 2021 ist noch unklar
. Die Zwischenfinanzierung bis zum Haushalt 2021 ist noch unklar. Die Unsicherheit erschwert die Planung, es muss mit einem Provisorium begonnen werden. - Alle - - **9** - **Dokumente** - CoronaWarnApp „Handreichung für ÖGD“ - siehe oben - Hinweise für Gemeinschaftsunterkünfte – Entwurf in Medien - Das Dokument wurde vom Innenministerium mit vielen Kommentaren versehen
.int/news/item/19-04-2021-statement-on-the-seventh-meeting-of-the-international-health-regulations-(2005)-emergency-committee-regarding-the-coronavirus-disease-(covid-19)-pandemic>`__ vom 19.04.2021). Auch für diese Aufgaben ist weiteres Personal nötig.
. Zur eigenständigen Bearbeitung von konkreten wissenschaftlichen Anliegen durch den kommunalen ÖGD kann das RKI Materialen (z.B. Fragebögen) zur Verfügung stellen. Allerdings unterliegt die schnelle übergreifende wissenschaftliche Begleitung und Auswertung von Ausbruchsgeschehen grundsätzlichen Hürden: Es muss immer ein Datenschutz- und meistens ein Ethikvotum eingeholt werden; und selbst beim Vorliegen derselben fehlt es an Akzeptanz und Mitmachbereitschaft im kommunalen ÖGD, da auch dort die Ressourcen und Kräfte völlig erschöpft sind und zunehmend auch in den Landesstellen
. **Zusammenfassung** **Notwendige Schritte zur Verbesserung der Effektivität bei Ausbruchuntersuchungen durch das RKI (v.a. VOCs)** 1. **Aufbau von Task Forces auf Bundeslandebene, z.B. nach dem Vorbild von Bayern** 2. **Personelle Aufstockung der Feldteams in Abt. 3, Ausbau der PAE** 3. **Depriorisierung anderer Aufgaben im RKI (z.B. Lagezentrumsbetrieb, Betrieb von Surveillancesystemen, Berichterstattung), personelle Unterstützung** 4. **Vorab Klärung und Erleichterung von Fragen zum Datenschutz- und Ethikanträgen** 5
. Erkennbare Reaktionen im RKI: keine. Erst nachdem Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz Ischgl und andere Skigebiete in Tirol unter Quarantäne stellte, stufte das RKI am Abend des 13. März Tirol als Risikogebiet ein – mehr als eine Woche nach den Behörden in Island, sechs Tage nach den Norwegern und drei Tage später als die Dänen.
. Als der SPIEGEL Ende März nachfragte, wann, wie und durch wen das RKI erstmals von Covid19-Infektionen bei Heimkehrern aus Ischgl erfahren habe und warum es erst am 13. März Tirol als Risikogebiet eingestuft habe, antwortete eine RKI-Sprecherin: "Wir haben wegen der aktuellen Situation derzeit keine Ressourcen für historische Recherchen." Zweifelhaft agierte das RKI auch in der Frage, ob und wie Menschen obduziert werden sollen, die mit Corona infiziert waren
. Noch im März riet das RKI auf seiner Homepage: "Eine innere Leichenschau, Autopsien oder andere aerosolproduzierende Maßnahmen sollten vermieden werden." Mediziner und Gesundheitspolitiker waren fassungslos. "Es ist ganz klar, dass man obduziert, wenn eine neue Krankheit da ist und man den Mechanismus nicht kennt, weshalb die Leute so anders sterben, als man es erwarten würde. Da muss sofort obduziert werden", sagt SPDGesundheitsexperte Lauterbach
.1.1.7: 84% - Insgesamt etwas Entspannung, Probenaufkommen nimmt ab - | FG17 | Djin-Ye Oh | ZBS1 | J. Michel - - **10** - Klinisches Management/Entlassungsmanagement - Es erfolgte eine Aufforderung durch das BMG: Weitere Studien sollen angeregt werden, die den Einsatz von AK fördern, da der Abruf derzeit noch nicht zufriedenstellend ist - IBBS C
. Herzog - - **11** - Maßnahmen zum Infektionsschutz - Lockerungspläne Niedersachsen; keine Masken, keine Tests im Einzelhandel bei „niedrigen“ Inzidenzen; eingebracht von Hr. Schaade per Mail 21.05.21, 07:27 Uhr - Diskussion - Aktuelle 7T-Inzidenz NS: 47,1, wie soll das RKI Stellung nehmen zur geplanten Aufhebung der Test- und Maskenpflicht im Einzelhandel ab einer Inzidenz von <35.
. Soll ein Bericht an das BMG verfasst werden? - BPK heute: Hr. Spahn und Hr. Wieler befürworten die Beibehaltung der bisherigen Regelungen - Kann man mit Evidenzen argumentieren, da nur eine von 10.000 Risikobegegnungen zur Übertragung führt? - Es sollte kommunizierte werden, dass COVID-19 ein gesamtgesellschaftliches Problem ist
. Inzidenzen können sehr schnell wieder steigen, es sollte auf die Erfahrungen des letzten Sommers hingewiesen werden, die Akzeptanz für die Regeln war zuletzt hoch - Ungeimpfte sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt - Masken sind kollektiver Fremdschutz mit daraus folgendem Eigenschutz, dies lässt sich für das Setting Krankenhaus belegen - Evidenzen ergeben sich aus dem Gesamtpaket der Maßnahmen
, dies lässt sich für das Setting Krankenhaus belegen - Evidenzen ergeben sich aus dem Gesamtpaket der Maßnahmen, die Nachverfolgung ist nach Kontaktsituationen im Einzelhandel selten möglich - Frage, wann die AHA+L Regeln deeskaliert werden können, wird jedoch irgendwann beantwortet werden müssen, die Inzidenz ist keine geeignete Maßzahl - Im geschlossenen und kontrollierbaren (Impfung
, Gruppen und Gedränge und geschlossene Räume) werden noch bildlich auch als downloadbares Plakat aufbereitet für die BZgA Webseite aufbereitet - Daneben laufen Vorbereitungen für Influenza Impfkampagne **Presse** - Heute wird voraussichtlich die englische RKI-COVID-19-Seite freigeschaltet - BZgA Presse - - **6** - **Neues aus dem BMG** - Nicht besprochen - - - **7** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** **ÖGD-Pakt** - Die
- **6** - **Neues aus dem BMG** - Nicht besprochen - - - **7** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** **ÖGD-Pakt** - Die Beschlüsse zum Pakt von ÖGD werden besprochen wenn die Leitung dabei ist b) **RKI-intern** **Update zu Themen aus der EpiLag gestern** - Impfen: am 18
.09
. gibt es ein Gespräch auf Regierungsebene wo die Strategien dargestellt werden sollen, was macht BMG was machen die Länder - Digitalisierung Aussteigerkarte - Überarbeitung der Testverordnung, keine bezahlten Testungen mehr für einreisende - Diskussion und Erwartung
, dass RKI sich zur Verkürzung der Quarantänezeit äußert und dass das Flussdiagramm in Hinsicht auf den Schnupfenplan angepasst wird - Generell viele direkte Arbeitsaufträge vom BMG die in die wissenschaftliche Hoheit des RKI eingreifen (Beispiel Aussteigerkarten) - FG32 - - **8** - **Dokumente** **Veröffentlichung „Soziale Ungleichheit und COVID-19“** - Im Journal of Health Monitoring ist eine interessante Studie erschienen mit Schwerpunkt soziale Ungerechtigkeit und
COVID-19: erste Auswertung der Meldedaten auf Basis von ökologischen Vergleichen
, Kollaboration RKI Abt
. 2 und 3, Link hier: https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/JoHM/2020/JoHM_Inhalt_20_S07
.html - FG24 - - **9** - **Labordiagnostik** - FG17: Probeneinsendungen auf üblichem Niveau, nur Rhinovirus Nachweise - Übergang auf multiplex PCR wird vorbereitet, andere saisonale Coronaviren werden einbezogen - Vorbereitung der Influenza Saison - Influenza - In der Südhalbkugel gibt es aktuell kaum Nachweise, dies könnte eventuell auf einen Erfolg der Maßnahmen deuten - Global sind nur 46 Influenza Nachweise an die WHO gegangen
. Das RKI will sich dazu auf Anfrage nicht uern. Auch zum Maskentragen in der Bevlkerung legte das RKI eine Kehrtwende hin. Ende Februar empfahl Wieler Masken fr Personen mit Husten und Schnupfen, ma dem aber kaum Bedeutung bei: "Fr den Alltag, fr den Umgang hier in der Region, wenn wir unser Leben gestalten, durch die Gegend fahren, gibt es keinerlei Evidenz, dass das in irgendeiner Weise hilfreich ist.
." Lauterbach erinnert daran, dass damals auch einfache Masken kaum lieferbar waren. "Wenn wir damals massenhaft gute Masken zur Verfgung gehabt htten, htten wir natrlich politisch nicht gezgert, selbige auch zu empfehlen. Politik muss da diplomatisch sein, aber das erwarte ich nicht von einem Institut, auch dann nicht, wenn es politisch aufgehngt ist." Inzwischen ist der Gebrauch von einfachen Masken in allen Bundeslndern in Geschften und dem ffentlichen Nahverkehr vorgeschrieben. Fr das RKI ist all die Kritik kein Problem
. Man habe immer darauf hingewiesen, "dass die Situation dynamisch ist und sich die Einschtzung ndern kann". So schwindet Vertrauen. In Krisen wie dieser kann so etwas gefhrlich sein. Mit freundlichen Gren Im Auftrag Susanne Wackers ___________________________________ Referat L7 Presse, Internet, Soziale Medien Bundesministerium fr Gesundheit Friedrichstrae 108, 10117 Berlin Postanschrift: 11055 Berlin Tel
. Erkennbare Reaktionen im RKI: keine. Erst nachdem sterreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz Ischgl und andere Skigebiete in Tirol unter Quarantne stellte, stufte das RKI am Abend des 13. Mrz Tirol als Risikogebiet ein mehr als eine Woche nach den Behrden in Island, sechs Tage nach den Norwegern und drei Tage spter als die Dnen.
. Als der SPIEGEL Ende Mrz nachfragte, wann, wie und durch wen das RKI erstmals von Covid-19-Infektionen bei Heimkehrern aus Ischgl erfahren habe und warum es erst am 13. Mrz Tirol als Risikogebiet eingestuft habe, antwortete eine RKI-Sprecherin: "Wir haben wegen der aktuellen Situation derzeit keine Ressourcen fr historische Recherchen." Zweifelhaft agierte das RKI auch in der Frage, ob und wie Menschen obduziert werden sollen, die mit Corona infiziert waren
. Noch im Mrz riet das RKI auf seiner Homepage: "Eine innere Leichenschau, Autopsien oder andere aerosolproduzierende Manahmen sollten vermieden werden." Mediziner und Gesundheitspolitiker waren fassungslos. "Es ist ganz klar, dass man obduziert, wenn eine neue Krankheit da ist und man den Mechanismus nicht kennt, weshalb die Leute so anders sterben, als man es erwarten wrde. Da muss sofort obduziert werden", sagt SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach
.04.) ist noch nicht an Presse gegangen, wird morgen PK berichtet, diese erhält enorme Aufmerksamkeit, Sprachregelung wichtig *ToDo: Vorbereitung der Abschaffung von Risikogebieten und verbundenen Empfehlungen (Presse)* *ToDo: Vorbereitung der Webseite auf Quarantäne-Verordnung für Einreisende aus dem Ausland (Presse)* *ToDo: Sprachregelung zur Umstellung der Errechnung der Genesenen für PK und Webseite an Presse (FG36, FG32, Abt
.3
?)* - BZgA Presse - - **5** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** - Deeskalation: Nicht besprochen b) **RKI-intern** - Kommunikation Deeskalationskriterien - RKI hat mögliche Kriterien vorgegeben, und wird Zahlen zu deren Quantifizierung liefern müssen - RKI hat Dokumente beim BMG eingereicht,
, BMG hat RKI nicht freigegeben, sich hierzu zu äußern - Regierung befindet sich in Abstimmung, Entscheidung unterliegt politischen Entscheidungsträgern - Eventuell erneut Klärung, dass Ball bei BMG liegt - RKI soll bis Donnerstag Kriterien entwickeln, diese werden ans BMG geschickt und nicht veröffentlicht - Kommunikation Modellierungen - Nowcasting geht diese Woche online - Brockmann `Forecast <http://rocs
.hu-berlin.de/corona/>`__ mit Kurzzeitprognosen ist nicht auf unserer Webseite verlinkt (trägt aber RKI Logo) - Publikation des Modells in Science akzeptiert - Annahmen sind artifiziell, gehen z.B
. von statischer Quarantäne aus, wirkliches Erkrankungsbild wird nicht berücksichtigt und Verschiebungen darin nicht aufgenommen - Erklärung der Darstellung und der dem Modell unterliegenden Annahmen ist sehr wichtig, muss differenziert zum Nowcasting gesehen werden
, muss differenziert zum Nowcasting gesehen werden, welches auf aktuellen Zahlen und Parametern beruht - Vor möglicher Verlinkung von RKI-Webseite müssen Annahmen klar verständlich erklärt werden *ToDo: Dirk Brockmann sollte die klar formulierten Annahmen für sein Modell auf seine Webseite stellen
.Rottmann-Grossner@bmg.bund.de> Gesendet: Montag, 4. Juli 2022 12:45 An: L7-Internet BMG <Internetredaktion@bmg.bund.de>; Kautz, Hanno -RL -L7 BMG <Hanno.Kautz@bmg.bund.de> Cc: Ziegelmann Dr., Antina -RL -616 BMG <Antina.Ziegelmann@bmg.bund.de>; Perea, Ines -RL 615 BMG <Ines.Perea@bmg.bund.de>; Keinhorst Dr., Irene -614 BMG <irene.keinhorst@bmg.bund.de>; RKI-Fach-Erlasswesen <RKI-Fach-Erlasswesen@bmg.
.bund.de> Betreff: WG: [ID 5454] Neuer "Erlass" von Scholz&Friends // WG: Bitte um Prfung // Quarantne, Risikogruppen, Impfstoffe Lieber Herr Kautz, dies hier zum Anlass nehmend (hatte diesbzgl. eine Diskussion mit RKI-VP Schaade), mssten wir uns am Freitag im BMG-RKI Jour fixe mal ber die "Auftragswege" unterhalten. Da kann ich die Bitte des RKI nachvollziehen, dass man dies etwas "offizieller" von BMG-Seite haben mchte. Dafr mssten wir uns ein "Verfahren" gemeinsam berlegen
. Besten Dank und viele Gre Heiko Rottmann 61; -3700 -----Ursprngliche Nachricht----- Von: Schaade, Lars <SchaadeL@rki.de> Gesendet: Montag, 4. Juli 2022 12:29 An: Rottmann-Groner, Heiko -UAL -61 BMG <Heiko.Rottmann-Grossner@bmg.bund.de> Betreff: WG: [ID 5454] Neuer "Erlass" von Scholz&Friends // WG: Bitte um Prfung // Quarantne, Risikogruppen, Impfstoffe Lieber Herr Rottmann-Groner, Wie besprochen
. Allerdings ist bekannt, dass einfache OP-Masken Ärzte oder Pfleger deutlich weniger schützen. Kliniken und Gewerkschaften protestierten im Bundesarbeitsministerium. Die Beamten intervenierten im RKI und im zuständigen Gesundheitsministerium. Zunächst vergebens. Schließlich ermahnte Staatssekretär Björn Böhning aus dem Arbeitsministerium seinen Kollegen im Gesundheitsministerium am 20.
. April schriftlich, "das RKI aufzufordern", die Empfehlung "umgehend" zu ändern. Sein Brandbrief fällt für einen politischen Beamten ungewöhnlich hart aus: Es sei nicht nachvollziehbar, wie das RKI die Gesundheit von Beschäftigten im Gesundheits- und Pflegebereich beim Umgang mit Corona-Patienten "so eklatant missachten kann", heißt es darin. Beispiele aus Italien und Spanien hätten gezeigt, dass solche Nachlässigkeit "zu vielen Todesfällen bei Patienten und Beschäftigten geführt habe". Nächste Kehrtwende beim Maskentragen Das RKI drehte bei
. Der umstrittene Passus ist in einer Neufassung der Empfehlungen, die am 24. April veröffentlicht wurde, nicht mehr enthalten. Dort heißt es nun, bei der Betreuung von Infizierten und Patienten müssten "mindestens FFP2-Masken" getragen werden. Das RKI will sich dazu auf Anfrage nicht äußern. Auch zum Maskentragen in der Bevölkerung legte das RKI eine Kehrtwende hin
. Die Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 stellte nicht nur die Gesellschaft und die Bevölkerung im Hinblick auf die Ausbreitung eines Virus vor in einem solchen Ausmaß noch nie dagewesene Herausforderungen; die Bundesregierung, die Parlamentarierinnen und Parlamentarier sowie die jeweiligen politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene begegneten diesen Herausforderungen gleichermaßen
. Fundierte wissenschaftliche Expertise ist für das Handeln der Bundesregierung daher zu jedem Zeitpunkt der Pandemie unerlässlich. Sie richtet ihre Entscheidungen danach aus. Handlungsmaxime allen staatlichen Handelns, insbesondere aller Schutzmaßnahmen, die ab März 2020 ergriffen wurden, um die Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 zunächst zu verhindern und im Laufe der Pandemie zu verlangsamen bzw
. einzudämmen, war und ist weiterhin der Schutz des Lebens und der Gesundheit der Bevölkerung, insbesondere von vulnerablen Personengruppen, sowie die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit unseres Gesundheitssystems und der kritischen Infrastrukturen. Besonderen Herausforderungen bzw. Einschränkungen unterlag die Bundesregierung bei ihren Maßnahmen insbesondere deshalb, da zu Anfang der Pandemie kaum bzw
. **Freischaltung des Dahboards/Datenteilung:** - Es gibt viele Anfragen zum Zugriff auf die SurvStat Daten mit automatischen Schnittstellen. - Wenn vom BMG gewünscht, musses dazu einen Erlass schreiben. - Das RKI wird das eigene Dashboard zur Verfügung stellen. Da das Hosting beom RKI auf der DMZ SurvNet und das mobile Arbeiten gefährdet, soll das der ITZ Bund machen. Dazu soll Herr Goltz direkt angesprochen werden
. Da das Hosting beom RKI auf der DMZ SurvNet und das mobile Arbeiten gefährdet, soll das der ITZ Bund machen. Dazu soll Herr Goltz direkt angesprochen werden. Er steht im direkten Kontatk zum BMG **Lagebild Ressourcen und Maßnahmen:** - BBK/GMLZ erfragt Erfassung von Maßnahmen von RKI, IfSG §12 soll Grundlage sein.
. - Bestensfalls könnte das BBK im Amtshilfe für das RKI tätig werden, sollte keine eigene Rechtsgrundlage auf Innenseite vorhanden sein. - Die Abfrage wäre ressourcenintensiv und derzeit nicht zu leisten. Und darüber hinaus sind Maßnahmen nicht die Verantwortung des RKIs, sondern der Länder. Den Überblick über Maßnahmen (Quarantäne, Veranstaltungsverbote, Schulschließungen) sollte die Zuständigkeit des Innenressorts sein
. Dieses sollte das epidemiologische Lagebild des RKIs um ein aktuelles Lagebild zu vorhandenen Ressourcen/Kapazitäten sowie ergriffenen Maßnahmen ergänzen. - BMI sollte über Innenbehörden der Länder besseren Überblick haben
. - BMI sollte über Innenbehörden der Länder besseren Überblick haben. *ToDo: Verschriftliung/Bericht ans BMG mit Umsetzungsvorschlag ans BMI, IBBS* - alle FG32, IBBS FG32 FG32 - - **6** - **Dokumente** **Publikation der Strategie-Ergänzung im Epidemiologischen Bulletin:** - s.o. **Anpassung Kontaktpersonenmanagement** - Ressourcen sollten gezielt eingesetzt werden, mehr Energie auf Kat.I Kontaktpersonen
. Wiedereröffnung: Publikation ist für heute geplant, empfiehlt eine stufenweise Öffnung, RKI wartet auf BMG-Rückmeldung - Internetseite: kann die Fallzahlen Tabelle (`hier <https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen
.html>`__) entfallen, da die Zahlen auch über das Dashboard verfügbar sind
? Diese war ursprünglich vor allem auf besonders betroffene/ Risikogebiete bezogen, muss aufgrund der Dopplung nicht erhalten werden - BZgA Presse - - **5** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** - Nicht besprochen b) **RKI-intern** - Nicht besprochen - - - **6** - **Dokumente** **Prüfung von Konzepten von Institutionen/ Organisationen/ Verbänden** - RKI wird vermehrt von externen Akteuren gebeten, deren Konzepte zu beraten
, prüfen, bewerten usw
. - In den wenigsten Fällen handelt es sich um fachliche, eher um organisatorische, ingenieur-technische oder logistische Anfragen - Dies ist nicht leistbar und geht an den RKI-Aufgaben und Zuständigkeiten vorbei - Beispiel: Sportministerkonferenz, Frage zur Gestaltung des stufenweisen Wiedereinstiegs in Wettkampfbetrieb 🡪 dies müssen die in den Verbänden tätigen Fachkräfte erledigen - Teilweise können Anfragen auch an andere Instanzen weitervermittelt werden (z.B
. Erkennbare Reaktionen im RKI: keine. Erst nachdem Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz Ischgl und andere Skigebiete in Tirol unter Quarantäne stellte, stufte das RKI am Abend des 13. März Tirol als Risikogebiet ein – mehr als eine Woche nach den Behörden in Island, sechs Tage nach den Norwegern und drei Tage später als die Dänen.
. Als der SPIEGEL Ende März nachfragte, wann, wie und durch wen das RKI erstmals von Covid-19-Infektionen bei Heimkehrern aus Ischgl erfahren habe und warum es erst am 13. März Tirol als Risikogebiet eingestuft habe, antwortete eine RKI-Sprecherin: "Wir haben wegen der aktuellen Situation derzeit keine Ressourcen für historische Recherchen." Zweifelhaft agierte das RKI auch in der Frage, ob und wie Menschen obduziert werden sollen, die mit Corona infiziert waren
. Noch im März riet das RKI auf seiner Homepage: "Eine innere Leichenschau, Autopsien oder andere aerosolproduzierende Maßnahmen sollten vermieden werden." Mediziner und Gesundheitspolitiker waren fassungslos. "Es ist ganz klar, dass man obduziert, wenn eine neue Krankheit da ist und man den Mechanismus nicht kennt, weshalb die Leute so anders sterben, als man es erwarten würde. Da muss sofort obduziert werden", sagt SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach
. Die Ausrichtung der Strategie und aller diesbezüglichen Entscheidungen wird langfristig angelegt. Dabei gibt es keine nutzbaren Blaupausen oder umfangreich verwendbare Erfahrungen. 4 Umso wichtiger ist die kommunikationswissenschaftliche Unterstützung einer aktiven Krisenkommunikation nach bewährten Standards. Vorschnelle, nicht gültige Äußerungen sind dazu genauso wenig geeignet, wie eine Meinungsvielfalt sog.
. Experten oder ein argumentativer Schlingerkurs. Beispiele hierfür liegen aus den letzten Wochen genügend vor. Es muss unter Beteiligung der Länder und deren Kommunikationsorganisation gelingen, das pandemische Geschehen und die Rationale der Schutzmaßnahmen transparent und ebenengerecht zu vermitteln. • Aufbau und Betrieb einer digitalisierten near real-time surveillance abgeschlossen Die Weiterentwicklung einer flächendeckenden digitalen Infektionsüberwachung löst veraltete Erfassungs- und Meldeverfahren ab. Unter Steuerung des RKI wird das sog
. Deutsche Elektronische Melde und Informationssystem (DEMIS) künftig die Grundlage für standardisierte Meldeverfahren darstellen. DEMIS ist u.a. auch gegen wiederkehrende, systematische Schwankungen der Fallzahlen („Wochenendknick“) resilient. Dieser Katalog operativer Ziele erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Er wird abhängig von der weiteren pandemischen Entwicklung überprüft und aktualisiert. 5
. August 2022 15:54 An: Rexroth, Ute <RexrothU@rki.de> Cc: nCoV-Lage <nCoV-Lage@rki.de>; Buda, Silke <BudaS@rki.de> Betreff: WG: ID 5515 - Stellungnahme zur Forderung der Anpassung der Quarantne- und Isolierungsmanahmen Liebe Ute, hier kam ein weiterer Erlass zu dem Thema Isolation, diesmal von Frau Germelmann: Wortlaut: "Ich bitte um Stellungnahme zu den in der Presse geforderten Anpassungen der Quarantne- und Isolierungsmanahmen auch vor dem Hintergrund, dass sich andere Lnder, wie Frankreich und sterreich, bereits fr Anpassungen entschieden haben
." Silke schlgt vor, so zu antworten, wie Du das in der Gesprchsnotiz im Anhang formuliert hast. Knnte ein AE so aussehen? *** Sehr geehrte Frau Germelmann, die Absonderungsregelungen sind Empfehlungen des Bundes und werden durch das RKI lediglich ausgewiesen (s. bitte auch https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Quarantaene/Absonderung.html ). Sie beruhen nicht mehr primr auf Basis von wissenschaftlicher Evidenz durch das RKI, sondern wurden politisch durch die MPK, der GMK bzw. durch Herrn Minister Lauterbach selbst festgelegt
. Daher kann das RKI nicht mit einer Evidenzgrundlage fr die 5-Tage-Regelung dienen. Bestenfalls knnte basierend auf Annahmen zur Kinetik der Virusausscheidung und der Immunitt der Bevlkerung das mit einer zeitlichen Verkrzung oder einer Aufhebung akzeptierte Restrisiko fr die Generierung von Sekundrfllen ausgehend von dem Fall geschtzt werden
. Bei dem Entlassmanagement in Krankenhusern und Pflegeeinrichtungen ist das RKI auch noch sehr streng. Deswegen sollte unsere Stellungnahme entweder im Lage-AG diskutiert oder zumindest von der RKI-Leitung freigegeben werden. Ich schlage vor: " Liebe Frau Germelmann, Sie baten um Stellungnahme zu den in der Presse geforderten Anpassungen der Quarantne- und Isolierungsmanahmen auch vor dem Hintergrund, dass sich andere Lnder, wie Frankreich und sterreich, bereits fr Anpassungen entschieden haben.
. Leider liegt uns nicht vor, auf welche konkreten Pressestimmen Sie Sich berufen. Die Absonderungsregelungen sind aktuell Empfehlungen des Bundes und werden durch das RKI lediglich ausgewiesen (s. bitte auch https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Quarantaene/Absonderung.html ). Sie beruhen nicht mehr primr auf Basis von Bewertung der wissenschaftlichen Evidenz durch das RKI, sondern wurden politisch durch die MPK, der GMK bzw. durch Herrn Minister Lauterbach selbst festgelegt
. Das RKI hatte Ende Mrz 2022 in dem Erlassbericht (ID 5239) in Vorbereitung auf die damalige GMK-Sitzung empfohlen, in der Allgemeinbevlkerung die verpflichtende Absonderung bei Infizierten und Kontaktpersonen durch eine freiwillige Selbstisolation aller Personen mit jeglicher akuten respiratorischen Symptomen - unabhngig von der Labordiagnose - fr mind. 3-5 Tage zu ersetzten. In besonders vulnerablen Lebensbereichen (Krankenhaus, Pflege) sollten strengere Regeln greifen
.03. Abstrich, Reiseanamnese mit Aufenthalt in St. Anton, Österreich - Amtshilfeersuchen NRW, SK München, werden diskutiert (s
. auch unten) **Gesamteinschätzung** - Wenig bekannt über Heinsberg, viele Anordnungen bezüglich Quarantäne von KP Kat 1, werden aber nicht umgesetzt, KP gehen teilweise zur Arbeit, es wird beobachtet, dass mehr Fälle hospitalisiert werden - Verzögerung von Testergebnissen (4-6d) - Aachen und Charité erwägen KP Kat 1 weiter arbeiten zu lassen - Krankenhaus Hygieniker sind im Austausch und entwickeln aktuell Konzepte damit Personal arbeiten kann
, Grundlage ist Papier aus der Schweiz: Maske, Handhygiene, dann Arbeit, bei Symptomen zu Hause bleiben, Testungen an Tag 7 und Tag 14; Ziel ist zeitnahe Veröffentlichung von Empfehlungen - Kritikpunkt: Warum Maskenanwendung erst nach Kontakt (Schutz anderer), und nicht von Anfang an (Selbstschutz), bleibt abzuwarten, ob RKI Zahlen/Informationen erhält - Treffen von AL1, FG14, FG37 zu diesem Thema morgen vor Krisenstabssitzung - ARE – Aktivität steigt aktuell erneut
, Positivrate minimal angestiegen, kommt ggf
. durch mehr Aufmerksamkeit und Awareness, mögliche Verschiebung im Patientenverhalten, erlaubt keine Schlussfolgerung zu Influenza-Saison *ToDo: Folien zu deutscher Lage auch (wie INIG-Folien) täglich an Bundeswehr/BZgA schicken* - ZIG1 ZIG FG32 alle - - **2** - **Erkenntnisse über Erreger** - Erregersteckbrief wurde gestern aktualisiert - Ändert die am 10.03
. Der SPD-Gesundheitsexperte und Epidemiologe Karl Lauterbach zeigt sich irritiert, ob der Arbeit des Instituts in der Krise. Das wäre zu verschmerzen, wenn das Robert Koch-Institut nur eine Institution unter mehreren wäre. Doch im Pandemie-Modus gilt es vielen als eine Autorität wie das Bundesverfassungsgericht oder der Fußballbundestrainer. Das RKI ist kein Hort der Spitzenforschung, es ist eine Bundesbehörde, die in weniger infektiösen Zeiten etwa in derselben Liga spielt wie die Bundesanstalt für Materialforschung
. Das RKI ist kein Hort der Spitzenforschung, es ist eine Bundesbehörde, die in weniger infektiösen Zeiten etwa in derselben Liga spielt wie die Bundesanstalt für Materialforschung. 1100 Beschäftigte hat das RKI, rund 450 davon sind Wissenschaftler und Mediziner, 1994 hat es die Nachfolge des Bundesgesundheitsamts angetreten.
. Jedes Jahr fließen aus dem Bundeshaushalt mehr als 100 Millionen Euro in die Institutsarbeit. "Die Behörde ist richtig und wichtig und leistet auch gute Arbeit," sagt Professor Hans Georg Kräusslich, Leiter der Virologie am Universitätsklinikum in Heidelberg, "aber wir sollten nicht so tun, als hätte sie die Zehn Gebote vom Berge Sinai heruntergetragen." Und eine Kollegin, die anonym bleiben möchte, sagt: "Das RKI hätte von Beginn an die virologische Kompetenz in Deutschland in einem Thinktank bündeln müssen
." Vor allem hätte es von Beginn an viel mehr Daten sammeln müssen, beklagt die Epidemieexpertin. "Da wurde viel wertvolle Zeit verschenkt. Zeit, die wir nicht haben." Die Datenbasis war lückenhaft Die Datenbasis, auf der das RKI agierte und argumentierte, war besonders anfangs lückenhaft. Damit hatten auch viele andere Institutionen in Deutschland und im Ausland zu kämpfen
. Damit hatten auch viele andere Institutionen in Deutschland und im Ausland zu kämpfen. Umso vorsichtiger hätte das Institut mit seinen Äußerungen und Einschätzungen sein müssen. Ende Januar, als die Bilder des Ausnahmezustands in China bereits Europas Medien beherrschten, sagte Wieler im ZDF: "Die Gefahr für die deutsche Bevölkerung ist sehr gering." Er schätze auch das Risiko einer weltweiten Ausbreitung des Virus über Einzelfälle hinaus als "zurzeit gering" ein
. - Verweis auf antivirale Therapie bleibt. - Teil zur Deltavariante wird gestrichen. - ITS-Risiko wird nicht zusätzlich zum Hospitalisierungsrisiko erwähnt. - Ressourcenbelastung: - Kann zu einer Einschränkung der Kapazitäten kommen, im Moment aber nicht der Fall - Grundprinzipien der Risikobewertung: - Kürzung - Alle Wichmann - - **5** - Expertenbeirat *(mo. Vorbereitung, mi
. Vorbereitung, mi. Nachbereitung)* - aktuell Thema Kommunikation - - - **6** - **Kommunikation** **BZgA** - (Nicht berichtet, Herr Dietrich konnte sich nicht einwählen.) **Presse** - Heute findet um 13 Uhr eine Bundespressekonferenz mit Hr. Wieler, Lauterbach und Drosten statt. - Hr.
. Wichmann ist Vertreter fürs RKI beim Steuerungskreis Kommunikation. Dort ist jetzt neu auch das Bundeskanzleramt und Bundespresseamt vertreten, Federführung unklar. Folien vom Expertenbeirat gehen ein. - Kampagne soll andere Richtung bekommen: von genereller Ansprache der Bevölkerung, hin zu zielgerichteter Ansprache. - Versuch mehr Evidenz in Diskussion einzubringen
. - Keine konsistente Kommunikation, alle Inhalte sind vertraulich, doch dann gehen Folien in politisches Alltagsgeschehen ein, bisher wenig evidenzbasiert
. **Wissenschaftskommunikation** - (Nicht berichtet) - BZgA Presse (Wenchel) Wichmann Wieler P1 - - **7** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** - Vorgehen hinsichtlich Diskussion um Datenqualität, Hospitalisierungsinzidenz (Erlass vom BMG bis 13:30 Uhr) - Zur Information: Krankheitsschwere nur aus syndromischer Surveillance zu monitoren reicht BMG nicht
. Grundprinzipien sind hierbei Strikte räumliche Trennung Die strikte räumliche Trennung von SARS-CoV-2-Infizierten und anderen Patienten sollte im stationären Sektor durchgeführt werden. Risikominimierung: Personal grundsätzlich und Patient*innen soweit tolerierbar tragen einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz (ggf. Personal FFP2) Personalzuteilung: Das medizinische Personal sollte soweit möglich Bereichen entsprechend zugewiesen werden. Wenigstens innerhalb einer Schicht sollte ärztliches und pflegerisches Personal nicht zwischen den Bereichen wechseln.
. Wenigstens innerhalb einer Schicht sollte ärztliches und pflegerisches Personal nicht zwischen den Bereichen wechseln.
. Dokument: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Getrennte_Patientenversorg_stat ionaer.html Beteiligung, Beratung und Austausch mit Gremien und Arbeitsgruppen Das RKI wurde in den letzten sechs Monaten sehr stark als Ansprechpartner für Fragen zu Hygiene, Infektionsprävention und –kontrolle, sowie Infektionsschutz insbesondere von Einrichtungen des Zwischenbericht COVID-19 57 Gesundheitswesens, Pflegeeinrichtungen, Gesundheitsämter, Landesgesundheitsbehörden (ÖGD) sowie öffentliche und private Institutionen in Anspruch genommen
. Es wurden zahlreiche Beratungen durchgeführt und Stellungnahmen erstellt
. Im Folgenden werden einige dieser Institutionen und Gremien benannt (keine vollständige Liste): Arbeitsgemeinschaft Infektionsschutz der Länder (AGI) Arbeitsgemeinschaft Obere Ländergesundheitsbehörden (AOLG) WHO Expertengruppe zu Infection prevention and control (WHO-IPC) Kommission für Infektionsprävention und Krankenhaushygiene (KRINKO) BMAS Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Bundesanstalt für Arbeitsmedizin und Arbeitsschutz (BAuA) Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) Bundeszentrale für
. *ToDo: Hr. Mielke schickt den Bericht an den Verteiler Krisenstab.* - Die Verzögerung in Gütersloh konnte gut aufgearbeitet werden und war nicht aufs Meldesystem zurückzuführen, die Mitarbeiter von Tönnies wurden gezielt aufgefordert nicht zum Arzt zu gehen. - Seit längerer Zeit liegen praktische Vorschläge vor, wie die syndromische Surveillance, d.h. Grippe Web und Grippe Web+ (Einbeziehung der Bevölkerung) gestärkt und verstetigt werden könnte
.h. Grippe Web und Grippe Web+ (Einbeziehung der Bevölkerung) gestärkt und verstetigt werden könnte. - Vorschlag: AGI-Sentinel und Grippe Web um Faktor 10 auszubauen. Das geht allerdings nicht mit aktuellen Ressourcen und ohne längerfristige Perspektive.
. - Trotzdem sollte sich das RKI zur Testung äußern, das ist kein Widerspruch. Die Testung sollte in eine bestimmte Richtung gelenkt werden. Wie kann dem politischen Wunsch nach verstärkter Testung entgegengekommen werden? - Es gibt einen Erlass vom BMG (Rückmeldung bis 09.07.) mit der Bitte um Zuarbeit zur Aufrüstung "symptomgetriggerte ARE-Sentinel" für den Herbst/Winter 2020/21. *ToDo: FG36 (und FG17) erstellen Schreiben ans BMG, um die Surveillancesysteme auszubauen und zu stärken
.* - Die Sensitivität der Surveillancesysteme muss ausreichend sein. Im spezifischen Ausbruch soll definiert werden, wie getestet werden sollte. Hierbei soll die Liste aus der Mail berücksichtigt werden. - Formulierung bzgl. des Endpunktes der infektiösen Periode - Zur Länge der Quarantänezeit findet am 7
. Hierbei soll die Liste aus der Mail berücksichtigt werden. - Formulierung bzgl. des Endpunktes der infektiösen Periode - Zur Länge der Quarantänezeit findet am 7.Juli eine Videokonferenz mit Minister Spahn statt, bei der das Papier finalisiert werden soll. - Für die Quarantäne nach Exposition und die Verkürzung der Isolation bei Erkrankten oder asymptomatische Infizierten stellt Fr. Ruehe Daten zum Entlassmanagement zusammen
.000 Einwohner sei bisher aus NI bekannt, nicht aber aus weiteren Bundesländern. An einer Quarantäne-Muster-Verordnung wird aktuell gearbeitet. - Seitens des RKI wird betont, dass die AG Flughäfen als auch das RKI sich gegen die Durchführung von Testungen an Flughäfen und ein entsprechendes Entry Screening ausgesprochen haben. Symptomatische Reisende sollten unabhängig von Herkunft und Versicherungsstatus getestet werden können
. Symptomatische Reisende sollten unabhängig von Herkunft und Versicherungsstatus getestet werden können. - Frau Czogiel/ Frau Andernach - - **8** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** Nicht besprochen. b) **RKI-intern** Empfehlung zu Aufnahmeeinrichtungen. - Der vom RKI erstellte Entwurf ist an das BMI weitergeleitet worden und anschließend auf Referentenebene von BMG und BMI geändert worden.
. Dabei wurden fachliche Empfehlungen des RKI z.T. substantiell verändert. Grundsätzlich ist zu hinterfragen, wie auf ein solches Vorgehen mit fachlichen Empfehlungen des RKI reagiert werden soll. Es wäre denkbar, eine Vorversion zu veröffentlichen oder auf eine Veröffentlichung zu verzichten. - Im BMG war primär das Team 3 unter Frau Ziegelmann involviert, welches die Problematik gesehen habe. Ggf
. sollte überlegt werden, 2 Dokumente zu entwickeln: eins für die fachlichen Empfehlungen des RKI und ein zweites für die politischen Entscheidungen, was dann eine politische Ressortabstimmung zwischen BMG und BMI etc. durchlaufen kann. Es wird erwähnt, dass dpa eine Version des Papiers von Anfang Mai über das BMI erhalten und sich nach dem aktuellen Stand erkundigt habe
. durchlaufen kann. Es wird erwähnt, dass dpa eine Version des Papiers von Anfang Mai über das BMI erhalten und sich nach dem aktuellen Stand erkundigt habe. *ToDo: Herr Schaade bespricht mit Herrn Rottmann weiteres Vorgehen.* - FG32/BMG/ alle - - **9** - **Dokumente** - Nicht besprochen
. Nächste Kehrtwende beim Maskentragen Das RKI drehte bei. Der umstrittene Passus ist in einer Neufassung der Empfehlungen, die am 24. April veröffentlicht wurde, nicht mehr enthalten. Dort heißt es nun, bei der Betreuung von Infizierten und Patienten müssten "mindestens FFP2-Masken" getragen werden. Das RKI will sich dazu auf Anfrage nicht äußern. Auch zum Maskentragen in der Bevölkerung legte das RKI eine Kehrtwende hin
. Das RKI will sich dazu auf Anfrage nicht äußern. Auch zum Maskentragen in der Bevölkerung legte das RKI eine Kehrtwende hin. Ende Februar empfahl Wieler Masken für Personen mit Husten und Schnupfen, maß dem aber kaum Bedeutung bei: "Für den Alltag, für den Umgang hier in der Region, wenn wir unser Leben gestalten, durch die Gegend fahren, gibt es keinerlei Evidenz, dass das in irgendeiner Weise hilfreich ist.
." Lauterbach erinnert daran, dass damals auch einfache Masken kaum lieferbar waren. "Wenn wir damals massenhaft gute Masken zur Verfügung gehabt hätten, hätten wir natürlich politisch nicht gezögert, selbige auch zu empfehlen. Politik muss da diplomatisch sein, aber das erwarte ich nicht von einem Institut, auch dann nicht, wenn es politisch aufgehängt ist." Inzwischen ist der Gebrauch von einfachen Masken in allen Bundesländern in Geschäften und dem öffentlichen Nahverkehr vorgeschrieben. Für das RKI ist all die Kritik kein Problem
. Man habe immer darauf hingewiesen, "dass die Situation dynamisch ist und sich die Einschätzung ändern kann". So schwindet Vertrauen. In Krisen wie dieser kann so etwas gefährlich sein
. Man habe immer darauf hingewiesen, "dass die Situation dynamisch ist und sich die Einschätzung ändern kann". So schwindet Vertrauen. In Krisen wie dieser kann so etwas gefährlich sein. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Susanne Wackers \_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_ Referat L7 – Presse, Internet, Soziale Medien Bundesministerium für Gesundheit Friedrichstraße 108, 10117 Berlin Postanschrift: 11055 Berlin Tel.: +49 030 18441-4823 Fax: +49 030 18441-1245 Mail: susanne.wackers@bmg.bund.de Internet: > Twitter: `www.twitter.com/BMG_Bund<http://www
. Von den momentanen Maßnahmen will man m.E. nicht weg. Es wurde thematisiert z.B. im Rahmen der momentanen Lockerungen Awareness schärfen für Aerosole (geschlossene Räume vs. im Freien, etc.). - BMG-Liaison - - **8** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** - BMG-Morgenrunde: Droht wieder Ausweisung internationaler Risikogebiete? Empfehlungen für den EU-weiten Tourismus sollten zunächst im Kabinett diskutiert werden, wurden dann zurückgestellt
. Es ist anzunehmen, dass das BMG das RKI zur Erarbeitung weiterer Kriterien auffordert, die nach Diskussion im Health Security Council über die Inzidenz von 50 Fällen/100.000 Einwohner hinausgehen. Ggf. sollen erneut Risikogebiete, zunächst in Europa, später weltweit benannt werden. Die Auslandsvertretungen könnten dabei eine Rolle spielen.
. Ein entsprechender Auftrag ist abzuwarten. b) **RKI-intern** - Lagezentrum Aktivitäten und Zeiten (z.B. Lagebericht): Angesichts der aktuellen epidemiologischen Lage wird hinterfragt, ob die Erstellung des Lageberichts am WE bis auf Weiteres eingestellt werden könnte. Der Krisenstab schlägt vor, das BMG am 02.06.2020 zu informieren, dass der Lagebericht zukünftig nicht mehr am WE erstellt wird
. - FG32 FG32 - - **9** - **Dokumente** - Neue KoNa Infografik zum Kontaktpersonenmanagement: Bei medizinischem Personal oder Personal in Alten- und Pflegeheimen, die als KP 1 eingestuft sind, ist eine Testung an den Tagen 1, 5 bis 7 und vor Wiederaufnahme der Tätigkeit vorgesehen. Jedoch ist die Kostenübernahme dafür nicht geklärt
. Jedoch ist die Kostenübernahme dafür nicht geklärt. Der Krisenstab ist mit den Versionen einverstanden. - Papier für Gemeinschaftsunterkünfte – Update: Aus dem Innenressort wird heute Rückmeldung erwartet, die Flüchtlingsbeauftragte soll direkt eingebunden werden
. Vom RKI ist Zuarbeit und eine individuelle Einschätzung gefordert. - Am kommenden Montag soll es eine Abstimmung mit AA und BMI geben. - Angebot von Fr. Roßmann an Fr. Hanefeld für eine Zusammenarbeit in dem Punkt. Die Bundeswehr bewertet das Risiko derzeit für die Einsatzgebiete und die Länder in denen militärische Hilfeleistungen stattfinden. - Fr. Andernach/ AL3/ZIGL - - **8** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** - Hr
. - Fr. Andernach/ AL3/ZIGL - - **8** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** - Hr. Schaade hat um ein Update zum Strategiepapier-Entwurf gebeten. Die Kommentare wurden bis zum 09.06. gesammelt und Fr. Hanefeld wird für Montag, den 15.06. einen Vorschlag an den Krisenstab senden, der diskutiert werden kann.
. - Grundsätzlich ist bei vielen Fragen derzeit die Verantwortlichkeit nicht geklärt – unklar was politische und was fachliche Entscheidungen sind. Bis zu einem gewissen Punkt in der Krise unumgänglich, aber es sollte zunehmend darauf geachtet werden, wer welche Entscheidung trifft. - Risikogebiete: - Bei der Ausweisung der Risikogebiete wurde versucht das RKI möglichst nicht zu involvieren. Müssen nun aber doch Kriterien benennen
. - Auf der möglichen Webseite zur Ausweisung der Risikogebiete sollte klar kommuniziert werden, dass die Ausweisung ein ressortübergreifender Prozess ist. - Anmerkung, dass die Nachfragen beim RKI eingehen werden, wenn die Ausweisung auf den RKI-Seiten erfolgt. Besser wäre eine Ausweisung auf den AA-Seiten, die auch zuvor Reisehinweise gegeben haben. - Es gab viel Austausch zwischen der ZIG und dem AA
. Besser wäre eine Ausweisung auf den AA-Seiten, die auch zuvor Reisehinweise gegeben haben. - Es gab viel Austausch zwischen der ZIG und dem AA. Durch den zusätzlichen Aspekt, der zuvor nicht in die Reisewarnungen eingeflossen ist, wollte AA zunächst die Risikogebiete an anderer Stelle ausgewiesen haben. - Die während der Krisenstabssitzung vom BMG versendete Muster-VO vom BMI legt fest, dass das RKI die Risikogebiete ausweist. Zudem sind die Indikatoren z.T
. Der SPD-Gesundheitsexperte und Epidemiologe Karl Lauterbach zeigt sich irritiert, ob der Arbeit des Instituts in der Krise. Das wre zu verschmerzen, wenn das Robert Koch-Institut nur eine Institution unter mehreren wre. Doch im Pandemie-Modus gilt es vielen als eine Autoritt wie das Bundesverfassungsgericht oder der Fuballbundestrainer. Das RKI ist kein Hort der Spitzenforschung, es ist eine Bundesbehrde, die in weniger infektisen Zeiten etwa in derselben Liga spielt wie die Bundesanstalt fr Materialforschung
. Das RKI ist kein Hort der Spitzenforschung, es ist eine Bundesbehrde, die in weniger infektisen Zeiten etwa in derselben Liga spielt wie die Bundesanstalt fr Materialforschung. 1100 Beschftigte hat das RKI, rund 450 davon sind Wissenschaftler und Mediziner, 1994 hat es die Nachfolge des Bundesgesundheitsamts angetreten.
. Jedes Jahr flieen aus dem Bundeshaushalt mehr als 100 Millionen Euro in die Institutsarbeit. "Die Behrde ist richtig und wichtig und leistet auch gute Arbeit," sagt Professor Hans Georg Krusslich, Leiter der Virologie am Universittsklinikum in Heidelberg, "aber wir sollten nicht so tun, als htte sie die Zehn Gebote vom Berge Sinai heruntergetragen." Und eine Kollegin, die anonym bleiben mchte, sagt: "Das RKI htte von Beginn an die virologische Kompetenz in Deutschland in einem Thinktank bndeln mssen
." Vor allem htte es von Beginn an viel mehr Daten sammeln mssen, beklagt die Epidemieexpertin. "Da wurde viel wertvolle Zeit verschenkt. Zeit, die wir nicht haben." Die Datenbasis war lckenhaft Die Datenbasis, auf der das RKI agierte und argumentierte, war besonders anfangs lckenhaft. Damit hatten auch viele andere Institutionen in Deutschland und im Ausland zu kmpfen
. Damit hatten auch viele andere Institutionen in Deutschland und im Ausland zu kmpfen. Umso vorsichtiger htte das Institut mit seinen uerungen und Einschtzungen sein mssen. Ende Januar, als die Bilder des Ausnahmezustands in China bereits Europas Medien beherrschten, sagte Wieler im ZDF: "Die Gefahr fr die deutsche Bevlkerung ist sehr gering." Er schtze auch das Risiko einer weltweiten Ausbreitung des Virus ber Einzelflle hinaus als "zurzeit gering" ein. Mitte Februar sagte er, das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 werde voraussichtlich "wie eine schwere Grippewelle" durch Deutschland laufen
. Beim Aufenthalt in geschlossenen Räumen ist zusätzlich eine gute Belüftung wichtig, um eine mögliche Anreicherung von infektiösen Aerosolen zu reduzieren. Alle Personen, die unter möglichen Symptomen von COVID-19 leiden, sollten weitere Kontakte vermeiden, einen Arzt/Ärztin kontaktieren und zeitnah auf SARS-CoV-2 getestet werden. Derzeit warnt das `Auswärtige Amt <https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-und-sicherheitshinweise>`__ vor nicht notwendigen touristischen Reisen in eine Vielzahl von Ländern
. Derzeit warnt das `Auswärtige Amt <https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-und-sicherheitshinweise>`__ vor nicht notwendigen touristischen Reisen in eine Vielzahl von Ländern. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Zahl der Erkrankten so gering wie möglich zu halten und Ausbrüche zu verhindern.
. Hierdurch soll die Zeit für die Entwicklung von antiviralen Medikamenten und von Impfstoffen gewonnen werden. Auch sollen Belastungsspitzen im Gesundheitswesen vermieden werden. **Grundprinzipien der Risikobewertung des RKI** Das RKI passt seine Risikobewertung anlassbezogen und situativ unter Berücksichtigung der aktuellen Datenlage an. Dazu gehören: - Übertragbarkeit: Fallzahlen und Trends zu gemeldeten Fällen gemäß Infektionsschutzgesetz in Deutschland und in anderen Ländern
. - Krankheitsschwere: Anteil schwerer, klinisch kritischer und tödlicher Krankheitsverläufe sowie Langzeitfolgen von COVID-19 in Deutschland und in anderen Ländern. - Ressourcenbelastung des Gesundheitssystems (Öffentliches Gesundheitswesen, klinische Versorgung) in Deutschland und in anderen Ländern unter Berücksichtigung der jeweils getroffenen Maßnahmen sowie aller Möglichkeiten der Prävention und Kontrolle
. Die Risikobewertung ist die Beschreibung und Einschätzung der Situation für die Bevölkerung in Deutschland. Sie bezieht sich nicht auf die Gesundheit einzelner Individuen oder spezieller Gruppen in der Population und nimmt auch keine Vorhersagen für die Zukunft vor. Stattdessen beschreibt sie die aktuelle Situation für die Gesamtbevölkerung. Die Risikowahrnehmung in der Bevölkerung fließt nicht in die Risikobewertung des RKI ein. **Situation in Deutschland** Fallzahlen in Deutschland sind auf dem RKI Dashboard https://corona.rki.de bis auf Landkreisebene abrufbar
. Schroten - Infektiologie: Fr. Addo - Internationaler Bereich: Fr. Kampmann - Internationale Institutionen: Fr. Ammon oder Fr. Stein, je nach zeitlichen Kapazitäten - Veterinärbereich: Hr. Mettenleiter - Impfen: Hr. Meerpohl - Patienten/Pflege: Fr. François-Kettner - Kommunikation: Hr. Stollorz - Public Health: Fr. Rehfuess - Medizininformatik: Fr. Thun - auf Neurologie wird verzichtet *ToDo: Weiterleiten des Vorschlags an Hr
. Stollorz - Public Health: Fr. Rehfuess - Medizininformatik: Fr. Thun - auf Neurologie wird verzichtet *ToDo: Weiterleiten des Vorschlags an Hr. Wieler* **Zeit Artikel über RKI** - nicht besprochen **AG IGV-Flughäfen äußert Bedarf einer bundeseinheitlichen Handreichung bei Wiederaufnahme des Flugverkehrs** - TK mit informeller AG gestern: es besteht erhöhter Klärungsbedarf und der Wunsch nach einem deutschsprachigen Papier
. RKI hat eigentlich keinen öffentlichen Auftrag, Einheitlichkeit wäre aber sinnvoll. - Soll von Vertretern der AGI, die Teil der Arbeitsgruppe sind, bei der nächsten AGI-TK vorgeschlagen werden. **Abstimmung Auftrag gemeinsamer Krisenstab BMI/BMG zu Entscheidungshilfen zum Vorgehen bzgl
. Entscheidungsparameter zum Umgang mit internationalem (EU-weitem) Umgang mit Covid-19, zu Ein- /Ausreise und Grenzregimes** - Auftrag aus interministeriellen Krisenstab: Die Einteilung in Risikogebiete hatte epidemiologische Gründe für die Fallfindung. Grenzschließungen und -öffnungen sind eine politische Entscheidungen. Wenn Parameter herangezogen würden, wären dies die Entwicklung der Fallzahlen, vsd
. Grenzschließungen und -öffnungen sind eine politische Entscheidungen. Wenn Parameter herangezogen würden, wären dies die Entwicklung der Fallzahlen, vsd. Kapazitäten (Labor, Gesundheitsbereich) und Maßnahmen sowie Mobilität - Dem RKI liegen gar nicht alle hierfür notwendigen Daten vor. 50 Fälle/100.000 in 1 Woche wäre das einzige verfügbare Kriterium. Die entsprechende Karte ist noch in Arbeit. - RKI würde Arbeitsauftrag gerne an ECDC oder WHO weitergeben
. Die Ausrichtung der Strategie und aller diesbezüglichen Entscheidungen wird ist langfristig angelegt. Dabei gibt es keine nutzbaren Blaupausen oder umfangreich verwendbare Erfahrungen. Umso wichtiger ist die kommunikationswissenschaftliche Unterstützung einer aktiven Krisenkommunikation nach bewährten Standards, die einer kontinuierlichen Verbesserung unterworfen werden. Vorschnelle, nicht gültige Äußerungen sind dazu genauso wenig geeignet, wie eine Meinungsvielfalt sog.
. Experten oder ein argumentativer Schlingerkurs. Beispiele hierfür liegen aus den letzten Wochen genügend vor. Es muss unter Beteiligung der Länder und deren Kommunikationsorganisationen gelingen, das pandemische Geschehen und die Rationale der Schutzmaßnahmen transparent und ebenengerecht zu vermitteln. • Aufbau und Betrieb einer digitalisierten near real-time surveillance abgeschlossen Die Weiterentwicklung einer flächendeckenden digitalen Infektionsüberwachung löst veraltete Erfassungs- und Meldeverfahren ab. Unter Steuerung des RKI wird das sog
. Deutsche Elektronische Melde und Informationssystem (DEMIS) künftig die Grundlage für standardisierte Meldeverfahren darstellen. DEMIS ist u.a. auch gegen wiederkehrende, systematische Schwankungen der Fallzahlen („Wochenendknick“) resilient. Dieser Katalog operativer Ziele erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Er wird abhängig von der weiteren pandemischen Entwicklung überprüft und aktualisiert. 5
. b) **RKI-intern** - Eingehende Anfragen zu Laboren für SARS-CoV-2-Testung von Reisenden aus div. Ländern - Es gibt eine Liste von Laboren, bei denen Personen, wenn sie negativ getestet wurden, nach Deutschland ohne Quarantäne einreisen können. Es gibt viele Anfragen, welche Labore dazu gehören. - Einer Veröffentlichung dieser Liste hat das BMG nicht zugestimmt. - Die Anfragen müssen vom RKI nicht immer beantwortet werden
. - Einer Veröffentlichung dieser Liste hat das BMG nicht zugestimmt. - Die Anfragen müssen vom RKI nicht immer beantwortet werden. Das RKI ist nicht dafür zuständig für jede Region der Welt herauszufinden, welches Labor akkreditiert ist. - **Umgang mit Anfragen zum Informationsfreiheitsgesetz (IFG)**, siehe auch NDR Artikel: https://www.
.ndr.de/nachrichten/info/Corona-Informationen-des-RKI-Das-ueberforderte-Institut,rki124.html - Es gibt zahlreiche Anfragen zum Informationsfreiheitsgesetz. Hr. Fouquet hat aufgrund der hohen Arbeitsbelastung diese Anfragen depriorisiert, dadurch wurden sie nicht innerhalb der Frist beantwortet, was ein ungünstiges Bild in der Außendarstellung des RKI nach sich zog. Der Autor des NDR Artikels hat bereits in der Vergangenheit kritisch über das RKI berichtet
. Es gibt viele Kommentare zum Artikel, die die Kritik gut eingeordnet haben. - Hr. Fouquet ist derzeit ans BMG abgeordnet und soll bzgl. der IFG Anfragen nicht kontaktiert werden. Absprachen zwischen RKI und BMG sind in Arbeit. Anfragen sollen immer über die Rechtsabteilung laufen. Diese ist mit der Rechtsabteilung des BMG in direktem Kontakt
. Anfragen sollen immer über die Rechtsabteilung laufen. Diese ist mit der Rechtsabteilung des BMG in direktem Kontakt. - **Wichtig:** Antworten werden wortwörtlich auf einer Webseite veröffentlicht (Beispiel: https://fragdenstaat.de/anfrage/interne-unterlagen-des-rki-zum-neuen-corona-virus/). Finaler Versand muss immer über die generische Email-Adresse des Rechtsreferats erfolgen (nicht etwa über Lagezentrum) - Informationszugang@rki.de
. und FGs - Anfrage des Kosovo nach RKI-Mission - Durch die Veröffentlichung der Zahlen zu Expositionsorten ist auch im Kanzleramt verstärkt Wunsch nach Unterstützung des Kosovo vorhanden - FG32 (u.a
.a. Fr Halm) hat Kontakte in den Kosovo, enge Zusammenarbeit mit ZIG - Mission mit Intra Action Review geplant für Anfang September - Diskussion: - Nachfrage, ob nochmal nachgefragt werden könnte, ob die Ausweisung der Risikogebiete nicht auf die Internetseiten des BMG, des AA bzw.
. der Bundesregierung überführt werden könnten, da dort auch die inhaltliche Verantwortung liegt. Es wurde jedoch ursprünglich von der Politik sehr bewusst die Veröffentlichung auf RKI-Seiten gewählt. *ToDo: Fr. Hanefeld wird nochmals nachfragen, ob die Risikogebiete auf Seiten der Ministerien bzw. der Bundesregierung ausgewiesen werden können
.* - ZIGL alle - - **3** - **Update digitale Projekte (nur montags)** - Nicht besprochen - - - **4** - **Aktuelle Risikobewertung** - Nicht besprochen - - - **5** - **Kommunikation** **BZgA** - s.o
.o. zu Informationen zu Reiserückkehrern - Ergänzender Text für Quarantäneinformation eingefügt zu Umgang mit positiv getesteten Kindern - Die Bürgeranfragen zeigen eine starke Polarisierung, von Angst/Panik zu sehr großer Lässigkeit bzw. Infragestellung **Presse** - Alle Bürgeranfragen, die ankommen können an Info@rki.de weitergeleitet werden. - Bitte, dass bei Problemen mit Dashboard (bzw
. Die Ausric htung der Strategie und aller diesbezüglichen Entscheidungen wird langfristig angelegt. Dabei gibt es keine nutzbaren Blaupausen oder umfangreich verwendbare Erfahrungen. 4 Ums o wichtiger ist die kommunikationswissenschaftliche Unterstützung einer aktiven Kri senkommunikation nach bewährten Standards. Vorschnelle, nicht gültige Äußerungen sind dazu genauso wenig geeignet, wie eine Meinungsvielfalt sog.
. Experten oder ein argumentativer Schlingerkurs. Beispiele hierfür liegen aus den letzten Wochen genügend vor. Es muss unter Beteiligung der Länder und deren Kommunikationsorganisation gelingen, das pandemische Ges chehen und die Rationale der Schutzmaßnahmen transparent und ebenengerecht zu vermitteln. Aufbau und Betrieb einer digitalisierten near real-time surveillance abgeschlossen Di e Weiterentwicklung einer flächendeckenden digitalen Infektionsüberwachung löst veraltete Erfassungs- und Meldeverfahren ab. Unter Steuerung des RKI wird das sog
. Deutsche El ektronische Melde und Informationssystem (DEMIS) künftig die Grundlage für standardisierte Mel deverfahren darstellen. DEMIS ist u.a. auch gegen wiederkehrende, systematische Schwankungen der Fallzahlen („Wochenendknick“) resilient. Di eser Katalog operativer Ziele erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Er wird abhängig von der wei teren pandemi s chen Entwi ckl ung überprüft und aktual i s i ert. 5
.02.2022 \| 10 Uhr - 3 Fragen: - 1. Werden die Antigen-Tests morgen schon im Wochenbericht ausgewiesen? - Erst auf schriftlicher Anweisung des BMG - 2. Wie ist der aktuelle Stand der Absonderungstabellen? - Die beteiligten Institutionen sind noch in der Abstimmung. Derzeit keine weiteren Informationen des BMG. - 3
. Derzeit keine weiteren Informationen des BMG. - 3. Haben wir eine Botschaft für den Wochenbericht morgen auf Twitter? - Durchhalteparole in Bezug auf Maßnahmen - Rückle Lein | Presse | (Wenchel) Hamouda - - **7** - RKI-Strategie Fragen Allgemein - ECDC Transition Diskussionspapier
. Wer kann/soll das vom RKI für das BMG kommentieren? - Diskussionspapier zeigt Strategieanpassung mit Konzentration auf schwere Verläufe. Fokus auf Syndromische Surveillance. Berücksichtigung vulnerabler Gruppen, Verhaltensaspekte, Impfungen etc. - Papier wird morgen im Advisory Forum diskutiert. Zuletzt wurde das Risk Assessment vom ECDC von vielen Staaten als zu alarmierend kritisiert. Daraufhin ist dieses Papier entstanden
. - Syndromische Surveillance in den Vordergrund rücken auch im Interesse des RKI. Stellungnahme sollte unterstützend verfasst werden. - Maria adH schreibt Stellungnnahme. Walter Haas bietet Unterstützung an
. RKI-intern (nicht berichtet) - Alle Maria adH Hamouda Maria adH - - **8** - **Dokumente** (nicht berichtet) - Alle - - **9** - **Update Impfen (nur freitags)** (nicht berichtet) STIKO (nicht berichtet) - FG33 - - **10** - Labordiagnostik FG17 nicht besprochen **ZBS 1** - FG17 - - **11** - Klinisches Management/Entlassungsmanagement (nicht berichtet) - ZBS7 -
. Diese Empfehlungen und Strategien wurden kontinuierlich dem Wissensstand angepasst, um der Fachöffentlichkeit situationsgerechtes Handeln zu ermöglichen. Als Beispiele hier genannt das Flussschema für Ärzte zu Testkriterien und Maßnahmen bei Verdacht auf COVID-19, die Empfehlung um Umgang mit und Management von Kontaktpersonen oder der Leitfaden für den Öffentlichen Gesundheitsdienst zum Umgang mit Häufungen
. Die RKI-Leitung war für die Öffentlichkeit in Pressekonferenzen präsent, täglich wurden Situationsberichte zur COVID-19-Lage in Deutschland in deutscher und englischer Sprache veröffentlicht. Der ÖGD wurde durch Containment-Scouts gestärkt, RKI-Mitarbeitende unterstützten bei verschiedenen Ausbruchsuntersuchungen und publizierten ihre Ergebnisse in hochrangigen Journalen. Zum Zeitpunkt der Berichterstellung sind die täglichen Fallzahlen auf niedrigem Niveau. Jedoch fehlen weiterhin ein Impfstoff sowie wirksame Therapeutika
. Die Bevölkerung hat bisher insgesamt sehr gut bei den Infektionsschutzmaßnahmen mitgewirkt. Jedoch werden weiterhin Anstrengungen sowohl von Behördenseite als auch von Politik und von der Bevölkerung nötig sein, um einer relevante Belastung des Gesundheitssystems vorzubeugen. Die Bewältigung der COVID-19Pandemie ist eine gesamtgesellschaftliche Anstrengung, die uns noch weiterhin intensiv beschäftigen wird
. Diese Empfehlungen und Strategien wurden kontinuierlich dem Wissensstand angepasst um der Fachöffentlichkeit situationsgerechtes Handeln zu ermöglichen. Als Beispiele hier genannt das Flussschema für Ärzte zu Testkriterien und Maßnahmen bei Verdacht auf COVID-19, die Empfehlung um Umgang mit und Management von Kontaktpersonen oder der Leitfaden für den Öffentlichen Gesundheitsdienst zum Umgang mit Häufungen
. Die RKI-Leitung war für die Öffentlichkeit in Pressekonferenzen präsent, täglich wurden Situationsberichte zur COVID-19 Lage in Deutschland in deutscher und englischer Sprache veröffentlicht. Der ÖGD wurde durch Containment-Scouts gestärkt, RKI-Mitarbeitende unterstützten bei verschiedenen Ausbruchsuntersuchungen und publizierten ihre Ergebnisse in hochrangigen Journalen. Zum Zeitpunkt der Berichterstellung sind die täglichen Fallzahlen auf niedrigem Niveau. Jedoch fehlen weiterhin ein Impfstoff sowie wirksame Therapeutika
. Die Bevölkerung hat bisher insgesamt sehr gut bei den Infektionsschutzmaßnahmen mitgewirkt. Jedoch werden weiterhin Anstrengungen sowohl von Behördenseite als auch von Politik und von der Bevölkerung nötig sein, um einer relevante Belastung des Gesundheitssystems vorzubeugen. Die COVID-19 Bewältigung ist eine gesamtgesellschaftliche Anstrengung, die uns noch weiterhin intensiv beschäftigen wird
.8,14,15 3.2. BEGLEITFORSCHUNG ZU NPI (NICHT-PHARMAZEUTISCHEN INTERVENTIONEN) IN DEUTSCHLAND Datenmangel seit langem bekannt Bereits im Jahr 2001 wurde vom RKI darauf hingewiesen, dass die Wirksamkeit der im Infektionsschutzgesetz verankerten nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPI) im Pandemiefall, etwa die Schlie-ßung von Schulen und Gemeinschaftseinrichtungen, das Verbot von Veranstaltungen oder die Verhängung einer Quarantäne genauso wie Grenzkontrollen oder Beschränkungen des internationalen Reiseverkehrs, nicht näher untersucht und deren Wirksamkeit daher unbekannt sei
. Dem RKI war bereits klar, dass demzufolge diese Maßnahmen nur probatorisch angeordnet werden können. Es wurde angemahnt, ihre Effektivität vor der Pandemie zu klären.16 Der im Jahr 2016 aktualisierte Pandemieplan des RKI beinhaltet weiterhin eine lange Reihe von NPI, deren Wirkungen nicht erforscht sind. Allerdings ist das RKI laut dem Pandemieplan von 2017 auch „die zentrale Forschungs- und Referenzeinrichtung für Infektionskrankheiten…“ und hier werden „die Maßnahmen des Infektions- 27 schutzes… erforscht“.11 Dementsprechend lautet § 4 Abs
. 1 S, 1 des IfSG: „Das Robert Koch-Institut ist die nationale Behörde zur Vorbeugung übertragbarer Krankheiten sowie zur frühzeitigen Erkennung und Verhinderung der Weiterverbreitung von Infektionen.“ Diese Institution stünde bei der Lösung des identifizierten Daten- und Studienproblems somit auch selbst in der Pflicht
, dass die U1-5 nicht zu verschieben sind da sie große Entwicklungssprünge abdecken, ab U6 ist es möglich diese Untersuchungen zu verschieben/verzögern, bei U-Untersuchungen werden auch häufig Impfungen durchgeführt und es gab die Bitte aus der pädiatrischer Community generell Impfungen nach Empfehlung von STIKO (Kalender) durchzuführen
, und diese nicht anlassbezogen vorzuziehen **Presse** - STIKO: diese Woche ist eine Veröffentlichung zur Durchführung von empfohlenen Schutzimpfungen während der Lage geplant, soll auch am Donnerstag im RKI-PB erwähnt werden - Fallzahlen Webseite: es gibt häufig Anpassungen in den LK-spezifischen Zahlen, diese liegen an nachträglichen Meldekorrekturen
. Da aktuell in der Lage die Fallzahlen zeitnah öffentlich gemacht werden, ist die Datenqualität bei so schneller Publikation nicht immer sofort gesichert und es geschehen Nachkorrekturen, dies ist ungünstig aber nicht vermeidbar - BZgA Presse - - **5** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein Konzept COVID-19 Impfen** - Das RKI hat den Auftrag erhalten ein Impfkonzept zu entwickeln, Ole Wichmann hat dies mit Antina Ziegelmann vom BMG besprochen
, es ist zweiteilig - 1
. Entwicklung einer Impfempfehlung, inklusive Priorisierung von erstzuimpfenden Personengruppen, hierzu wird diese Woche eine STIKO-Arbeitsgruppe etabliert, es soll auch vorab Modellierungen stattfinden, hierzu wurde ein Antrag an BMBF gestellt - 2
.Rottmann-Grossner@bmg.bund.de> Gesendet: 1. Mai 2020 19:13 An: "LagezentrumCOVID19" <LagezentrumCOVID19@bmg.bund.de>, "Holtherm Dr., Hans-Ulrich -AL 6 BMG" <Hans-Ulrich.Holtherm@bmg.bund.de>, "1LZCOVID19" <1LZCOVID19@bmg.bund.de>, "7LZCOVID19" <7LZCOVID19@bmg.bund.de> Betreff: WG: WG: Spiegel ber RKI ------------------------------------------------------------ Z.K. Gesendet von meinem BlackBerry 10-Smartphone.
. Originalnachricht Von: Wackers, Susanne -L7 BMG <Susanne.Wackers@bmg.bund.de> Gesendet: Freitag, 1. Mai 2020 19:09 An: Wackers, Susanne -L7 BMG Betreff: Spiegel ber RKI https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-in-deutschland-das-ueberforderte-robert-koch-institut-a-00000000-0002-0001-0000-000170716180 Widersprche und falsche Empfehlungen Das berforderte Robert Koch-Institut R-Faktor, Verdopplungszahl, Maskenpflicht: Die Aussagen von RKI-Prsident Wieler sind in vielen Fllen nicht eindeutig. Einschtzungen ndern sich. Das sorgt fr immer schrfere Kritik
. Seit Corona hat die Republik neue Rituale. Das morgendliche Pressebriefing des Robert Koch-Instituts (RKI) gehrt dazu. Da sitzt dann der Prsident Lothar Wieler, 59, links und rechts von ihm eineinhalb Meter Leere, und verkndet Neues zum Virus und das, was sein Institut fr berichtenswert hlt. In dieser Woche war es der R-Faktor. Jene Zahl, die Auskunft gibt, wie viele Menschen ein Infizierter ansteckt
. Wird sich Fr. Tolksdorf ansehen. - IBBS FG34 FG36 - - **12** - **Maßnahmen zum Infektionsschutz** - Fr. Abu Sin und Hr. Thanheiser haben an Termin mit BMAS, BMG, Berufsgenossenschaft und BfArM zum Thema Masken in der Pflege teilgenommen. Der Vorschlag der Berufsgenossenschaft, ab jetzt nur noch FFP2-Masken in der Pflege zu verwenden, wird nochmal überarbeitet (von „immer“ zu „in Ausnahmefällen“). Noch wurde keine endgültige Entscheidung getroffen
. Noch wurde keine endgültige Entscheidung getroffen. Am Ende soll ein praktikables Papier entstehen, bei dem Arbeitsschutz und Infektionsschutz getrennt werden. - FG37 / FG14 - - **13** - **Surveillance** - Infektionscluster Jugendreisegruppe Balatonsee - Jugendreise nach Ungarn zu verschieden Zeitpunkten, Alter: 14-17 Jahre, 230 Personen, bei Rückkehrern bisher 6 pos.
. getestet. Sind entgegen Empfehlung mit Bus nach Deutschland zurückgereist. Hygieneregeln wurden weitgehend nicht eingehalten. - Ausbruch ist Bundesland übergreifend. Soll RKI bei Auswertung eine Rolle spielen? Bisher Amtshilfeersuchen aus Sachsen-Anhalt vorhanden, ist das ausreichend oder sind Amtshilfeersuchen aus weiteren BL nötig? - Wenn Kapazitäten vorhanden sind, ist Untersuchung auf jeden Fall sinnvoll
. Ob weitere Amtshilfeersuchen nötig sind, kann bei L1 erfragt werden. - Normalerweise gilt, dass die Einladung von 1 BL nicht ausreicht. Bei COVID-19 handelt es sich um eine andere Situation, weil RKI IfSG Koordinierungsrolle innehat. - Corona-KiTa-Studie (Folien `hier <file:///S:\Wissdaten\RKI_nCoV-Lage\1.Lagemanagement\1.3.Besprechungen_TKs\1.Lage_AG\2020-08-31_Lage-AG\CoronaKita_Krisenstab_2020-08-31
.pptx>`__) - GrippeWeb: Häufigkeit akuter Atemwegserkrankungen - entspricht dem jahreszeitlichen Verlauf in den verschiedenen Altersgruppen
. Diese Lösung funktioniert derzeit nicht mit der neuen SurvNet-Abfrage. Die Hamburger GÄ übermitteln die richtigen Zahlen, die Abfrage muss umgestellt werden, damit alle Fälle als valide identifiziert werden können. Der auf der Folie dargestellte Kommentar muss auch auf der Webseite dargestellt werden. - Man sieht in der Epicurve den Peak um den 18./19.03. Man muss also davon ausgehen, dass die meisten Fälle um den 13.03. herum infiziert wurden
. - Man sieht in der Epicurve den Peak um den 18./19.03. Man muss also davon ausgehen, dass die meisten Fälle um den 13.03. herum infiziert wurden. Die Anzahl der übermittelten Fälle am 13.03. war noch recht gering, Verzug deutlich.
. - Es gab Anfrage vom BMI, warum das R mit zwei Nachkommastellen berichtet wird (Scheingenauigkeit, ggf. nur 0,5er Schritte), wird nicht kommentiert. Hr. Holtherm hat an BMI kommuniziert, dass es sich um eine Anweisung von Hr. Spahn gehandelt hat, die das RKI umsetzen sollte
. - Bei Darstellung der Epicurve nach Meldedatum könnte auf eine wochenweise Darstellung umgestellt werden, um Wochenschwankungen zu vermeiden (umgesetzt in Lagebericht für die Kurve zu Betreuung, Unterbringung und Tätigkeit in Einrichtungen), ggf. zu einem Zeitpunkt im Sommer in Zeit mit geringeren Fallzahlen
. zu einem Zeitpunkt im Sommer in Zeit mit geringeren Fallzahlen. - In dem Zusammenhang sollte auch überlegt werden wie lange die Erstellung des Lageberichts am WE nötig ist, v.a. da in den GÄ und Landesstellen die Arbeit z.T. von nur wenigen Personen durchgeführt wird. Derzeit noch zu früh, aber sollte im Auge behalten werden. - R in SH derzeit etwas erhöht, ggf. durch Fälle auf Schlachthof im Kreis Segeberg
. Bestätigung des AG-Tests mit AG-Test: Spezifität wird erhöht, aber Sensitivtät nimmt ab, d.h. es kann dazu kommen, dass Genesene im 2. AG-Test eher negativ werden. - Vielleicht mögliches Thema für Expertenrat: PEI-Liste: Allgemeine Empfehlung für AG-Tests/Diagnostika? - Vlt. besser: In AG Testen mit PEI, BfArm darauf hinwirken, dass explizite Benneung von für die Nachtestung geeigneten AG-Tests erfolgt. Und ggf Bericht ans BMG, was für sinnvoll erachtet wird
. Und ggf Bericht ans BMG, was für sinnvoll erachtet wird. - Es wurde beschlossen, die Ergebnisse der heutigen MPK abzuwarten. Erst dann einen Termin mit BMG zur weiteren Abstimmung machen, um Punkt für Punkt zu bestimmen und zu besprechen wie Beschlüsse in gemeinsame Empfehlungen umgesetzt werden und auf der Website des RKI dargestellt werden.
. Dabei bleibt wichtig klar darzustellen, wer der Urheber der Beschlüsse ist (Beschluss der MPK, bzw. fachliche Empfehlungen in Abstimmung mit dem BMG). - Bestehende fachliche RKI-Empfehlungen sind davon unabhängig zu betrachten. Das gilt zB auch für die aktuellen RKI-Empfehlungen zur Entisolierung auf den Websites. Es muss derzeit nicht angepasst werden. Es ist aber sinnvoll, sich schon jetzt auf mögliche kommende Fragen vorzubereiten
. - Derzeit existiert politischer Wille einheitlich verfasste Empfehlungen abzugeben. - - Alle, FG 32, Presse; Abt. 3 FG32 (Herr Zacher), FG34 (Herr an der Heiden), DESTATIS Presse FG 33 (Herr Harder) FG 38 (Fr
. 3 FG32 (Herr Zacher), FG34 (Herr an der Heiden), DESTATIS Presse FG 33 (Herr Harder) FG 38 (Fr. Rexroth) Alle Herr Mielke, weitere,BMG FG 32 Alle Alle - - **8** - **Dokumente** - Empfehlungen z.B. zur Entisolierung auf den Websites muss derzeit noch nicht angepasst werden. Es ist aber sinnvoll, sich schon jetzt auf mögliche kommende Fragen vorzubereiten. (s.a
.bund.de>, "Holtherm Dr., Hans-Ulrich -AL 6 BMG" <Hans-Ulrich.Holtherm@bmg.bund.de>, "1LZCOVID19" <1LZCOVID19@bmg.bund.de>, "7LZCOVID19" <7LZCOVID19@bmg.bund.de> Betreff: WG: WG: Spiegel über RKI ------------------------------------------------------------ Z.K. Gesendet von meinem BlackBerry 10-Smartphone.
. Originalnachricht Von: Wackers, Susanne -L7 BMG <Susanne.Wackers@bmg.bund.de> Gesendet: Freitag, 1. Mai 2020 19:09 An: Wackers, Susanne -L7 BMG Betreff: Spiegel über RKI https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-in-deutschland-das-ueberforderte-robert-koch-institut-a-00000000-0002-0001-0000-000170716180 Widersprüche und falsche Empfehlungen Das überforderte Robert Koch-Institut R-Faktor, Verdopplungszahl, Maskenpflicht: Die Aussagen von RKI-Präsident Wieler sind in vielen Fällen nicht eindeutig. Einschätzungen ändern sich. Das sorgt für immer schärfere Kritik
. Seit Corona hat die Republik neue Rituale. Das morgendliche Pressebriefing des Robert Koch-Instituts (RKI) gehört dazu. Da sitzt dann der Präsident Lothar Wieler, 59, links und rechts von ihm eineinhalb Meter Leere, und verkündet Neues zum Virus und das, was sein Institut für berichtenswert hält. In dieser Woche war es der R-Faktor. Jene Zahl, die Auskunft gibt, wie viele Menschen ein Infizierter ansteckt
. Betrachtet man die bisherige Organisation und Rollenverteilung, zeigen sich einige Schwachstellen in der Risikokommunikation. In der Corona-Pandemie wurde die Aufgaben- und Rollenverteilung auf Bundesebene aufgeweicht – und damit wichtige Vorteile verschenkt. Nach Einschätzung der Fachöffentlichkeit konnte beispielsweise die BZgA ihr volles Potenzial, das sie etwa bei der Kampagne zur Aids-Prävention unter Beweis gestellt hatte26,27, bei weitem nicht ausschöpfen
. Die Behörde musste wesentliche Aufgaben abgeben und sich weitgehend auf die Verbreitung von Sachinformationen im Internet beschränken20,28. Eine Aufklärung, die weite Teile der Bevölkerung nicht erreicht haben dürfte und kontroverse Debatten weitgehend ausgeklammert hat. Als besonders problematisch erwiesen sich zudem die gewählten Entscheidungswege. So schien etwa das Entscheidungszentrum für die Bestimmung der Bekämpfungsmaßnahmen über einen sehr langen Zeitraum hinweg bei der sogenannten „Bund-Länder-Runde“ zu liegen
. Dieses Gremium ist im Grundgesetz nicht verankert, von den Parlamenten entkoppelt und bestand rein exekutiv aus den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder sowie der Bundeskanzlerin. Es tagte hinter verschlossenen Türen und tat dann nach Ende seiner Beratungen der Öffentlichkeit deren Ergebnisse kund29
. - Testkapazität und Testungen **(nur mittwochs)** - (nicht berichtet) - ARS-Daten - (nicht berichtet) - Syndromische Surveillance **(nur mittwochs)** - (nicht berichtet) - Virologische Surveillance
, NRZ Influenza-Daten **(nur mittwochs)** - (nicht berichtet) - Zahlen zum DIVI-Intensivregister **(nur mittwochs)** - (nicht berichtet) - ZIG1 (Romo Ventura) FG32 (Diercke) - - **2** - **Internationales (nur freitags)** - Namibia: Aufgrund Status als Virusvariantengebiet ist die erbetene Entsendung von Experten momentan nicht möglich
, daher aktuelle Hilfen auf Sachmittel beschränkt - Diskussionspunkt: Es ist eine Änderung in der Rechtsprechung in Bezug auf die Ausweisung als Virusvariantengebiet, Hochinzidenzgebiet und Risikogebiet in Arbeit
. BMG fragt nach RKI Meinung zu diesem Thema
. - Vorschlag ZIG1 (Luisa Denkel): - Europäische Länder hinsichtlich Virusvariantengebiet entlisten, beträfe aktuell UK und Portugal - Nicht-europäische Länder als Virusvariantengebiete gelistet lassen (Indien, Nepal) - Streichung der Kategorie ‚Risikogebiet‘ und Beibehaltung der beiden Kategorien ‚Virusvariantengebiet‘ und ‚Hochinzidenzgebiet‘ (für beide Kategorien gilt dann gleiche Voraussetzung bei Einreiseverordnung) - Vorstellung
, wie es bei KoNa Dokument umgesetzt wurde (Haas): VOC wird nicht mehr berücksichtigt für Quarantäne, sondern es erfolgt eine kontinuierliche Bewertung der Situation bezüglich Immune-Escape Varianten
. Geimpfte und Genesene müssen unabhängig von Virusvarianten nicht mehr in Quarantäne
. Grenzschließungen und -öffnungen sind eine politische Entscheidungen. Wenn Parameter herangezogen würden, wären dies die Entwicklung der Fallzahlen, vsd. Kapazitäten (Labor, Gesundheitsbereich) und Maßnahmen sowie Mobilität - Dem RKI liegen gar nicht alle hierfür notwendigen Daten vor. 50 Fälle/100.000 in 1 Woche wäre das einzige verfügbare Kriterium. Die entsprechende Karte ist noch in Arbeit. - RKI würde Arbeitsauftrag gerne an ECDC oder WHO weitergeben
.000 in 1 Woche wäre das einzige verfügbare Kriterium. Die entsprechende Karte ist noch in Arbeit. - RKI würde Arbeitsauftrag gerne an ECDC oder WHO weitergeben. ECDC hat die Entwicklung von Kriterien jedoch schon abgelehnt. - Mustereinreiseverordnung für BL und Beförderer wird vom BMG erstellt.
. - Formulierungsvorschlag: Aufgrund der Beschlüsse der Staatssekretäre geht das RKI davon aus, dass sich der Auftrag erledigt hat. *Nachtrag:* BMG-Anfrage hat ergeben, das Arbeitsauftrag aufgrund CdS Beschluss nicht mehr besteht - Alle FG32 ZIG / FG32 - - **8** - **Dokumente** - Nicht besprochen - - - **9** - **Labordiagnostik** - Stand AG Diagnostik: sind kurz davor den Bericht zur Testung von symptomlosen Kontaktpersonen Kat
. 1 zu finalisieren mit einer Übersichtstabelle für die Bewertung von Konstellationen. - Testung von Kontaktpersonen Kat. 1 soll anlassbezogen bei einem Ausbruch oder vermuteten Ausbruch stattfinden. Es geht nicht um Freitestung, sondern um Erkennen asymptomatischer Fälle. - Günstigstes Intervall bei Testung ist eine frühe Testung (Tag 0/1) und eine 2. Testung an Tag 7 oder 10. - Eine möglichst frühe Testung ist sinnvoll, um weitere Ansteckungen zu verhindern
. Testung an Tag 7 oder 10. - Eine möglichst frühe Testung ist sinnvoll, um weitere Ansteckungen zu verhindern. ÖGD benötigt einfache Regelung. *ToDo: Verteilung der konsolidierten Version am Wochenende, Finalisierung am Montag* - ZBS1: Knapp 500 Proben, davon knapp 5% positiv, nächste Woche mehr Proben durch Beginn HCW-Studie erwartet. - In Marzahn Montag und Dienstag Beginn der Testung von HCW mittels PCR und serologisch
GMK-Beschlüsse und Lauterbach-Kehrtwende zu Quarantäne- und Isolationsregelungen - Kehrtwende BMG: Vorschlag der freiwilligen Isolation nach positiver Testung wurde verworfen
. Sowohl für die allgemeine Bevölkerung als auch für den medizinischen Bereich soll eine behördliche Isolation (nicht Quarantäne
!) angeordnet werden - Bericht aus AGI über Beschwerde der Länder über die Inkonsistenz, Bitte nach Einarbeitung der Rückmeldungen der Länder in das Dokument und der Erstellung einer überarbeiteten schriftlichen Handreichung - BMG hat im Verlauf des Krisenstabes eine erneute Überarbeitung des Dokumentes dem RKI zugesendet, in dem bereits der Passus des Tätigkeitsverbotes für medizinisches Personal gestrichen wurde
, da diese durch die auferlegte Isolierung obsolet wird - Bis zur Zusendung des überarbeiten Dokuments seitens BMG wurden erste Änderung von RKI Seite eingearbeitet, Finalisierung war noch nicht möglich - Wichtigsten Änderungen (auch im Dokument vermerkt): - Vorschläge wurden von den Ländern grundsätzlich begrüßt - Für die SAR-CoV-2 pos
. Getesteten ambulant: „Freitestung“ mit AG-Test Tag 5, Tag 7, Aufheben nach Tag 10 auf fachlicher Grundlage von 3 Arbeiten - Der Begriff „symptomatisch“ soll alle ARE und nicht nur COVID abdecken, gemeint sind neu aufgetretene, akute Atemwegssymptomatik, nicht chronische oder allergische Genese - Bezüglich der arbeits- und versicherungstechnischen Fragen sowie den Umsetzungsfragen liegt die Zuständigkeit nicht beim RKI
. **Aktives Nachfragen nach Ausbruchsgeschehen (incl. VOC)** im Rahmen der Ep\ **i**\ lag\ **.** 4. Aufrufen zur Teilnahme an Studien/ zur Einsendung von Probematerial (zB. bei vermutetem Auftreten von VOCs) im Rahmen der Epilag\ **.** 4. **ÖGD-Funktionspostfach**, dass die niedrigschwellige Kontaktaufnahme mit dem RKI ermöglicht und dabei unterstützen kann, Amtshilfeersuchen einzuleiten\ **.** **Das Unterstützungsangebot im Rahmen der Amtshilfe hat zwei Bedingungen, die u.U
.** **Das Unterstützungsangebot im Rahmen der Amtshilfe hat zwei Bedingungen, die u.U. einschränkend wirken können:** Sie ist primär abhängig des obersten Landesgesundheitsbehörden, die die Unterstützung des RKI aktiv einladen müssen.
. Diese Anfragen werden sehr viel großzügiger gestellt als früher. Allerdings ist der Anlass nicht immer ein Ausbruch, der sich besonders gut für epidemiologische Aufarbeitung eignet, vielmehr stehen oft auch Überlastung der Kapazitäten bei der Ermittlung von Fällen und Kontakten, Fragen der Außen- und Medienkommunikation, Rechtsfragen, strategische Fragen oder andere politische Beweggründe im Raum. Sie ist sekundär auch abhängig von der Anzahl und Verfügbarkeit der Mitarbeitenden am RKI, die abkömmlich und fachlich qualifiziert sind, v.a
. der PAE- und EPIET-Fellows, die den Großteil der Bereitschaft stellen, aber auch andere wissenschaftlicher Mitarbeitende der Abt. 3. Die Verfügbarkeit konkurriert aufgrund des akuten Personalmangels mit vielen ebenfalls essentiellen und krisenrelevanten Tätigkeiten, z.B. Aufrechterhaltung des RKI-Lagezentrums, Berichterstattung, u.a
.B. Aufrechterhaltung des RKI-Lagezentrums, Berichterstattung, u.a. Lageberichterstellung, Erlassbeantwortung, Betrieb diverser Surveillancesysteme, Sicherstellung der internationalen Kommunikation, etc. Darüber hinaus kommt einschränkend hinzu, dass die epidemiologischen Ausbruchuntersuchungen in der Regel die physische Entsendung von Teams zum kommunalen ÖGD erfordert – was durch pandemisch notwendige Infektionsschutzmaßnahmen (z.B. Kontaktreduktion, Abstandsgebot, Pflicht zum Home Office, …) und ausstehende Impftermine der potenziellen Teammitglieder deutlich erschwert wird
?` - National - Fallzahlen/Todesfälle - Lage in Baden-Württemberg eskaliert - Update Feldeinsätze - Besonders betroffene Regionen - Quelle zu Fallzahl-Berichterstattung - ZIG1 FG32 - - 2 - **Erkenntnisse über Erreger** - - alle - - 3 - **Aktuelle Risikobewertung** - Bewertung von Ägypten und Niederlande - Bewertung von Schweiz und Österreich - :mark:`neue Risikogebiete in den USA` - Alle INIG -
- Bewertung von Ägypten und Niederlande - Bewertung von Schweiz und Österreich - :mark:`neue Risikogebiete in den USA` - Alle INIG - - 4 - **Kommunikation** - Mediale Begleitung der Umstellung der Zahlenberichterstattung ab Dienstag - Kommunikation zu digitalen Projekten (Hr Schmich) - Statt „Social Distancing“ besser einfach „Abstand halten“
, „Kontakte reduzieren“
? - Presse - - 5 - **RKI-Strategie Fragen** - Umgang mit BMG-Tweets vom 13
./14.3
. zur Selbstisolierung von Reiserückkehren aus Gesamt Österreich, Schweiz und Italien - Update Strategie - Serosurveys: Entscheidung ausschließlich Survey druch Gérard Krause oder zweiter Serosurvey durch Eigenorganisation (FG36, FG37, FG35
, AK Blut Vors) durch RKI - VPräs/Präs FG37 - - 6 - **Dokumente** - Erstellung aller Papiere aus Perspektive besonders betroffener Gebiete - Anpassung der Handreichung für Einreisende aus Risikogebieten hinsichtlich Kontaktaufnahme mit dem GA (NRW dafür) - „Allgemeine Prinzipien und Empfehlungen für staatlich angeordnete kollektive Quarantänemaßnahmen“ - FG36 FG36 - - 7 - **Labordiagnostik** - Angebot von Berliner
. Im Einzelnen schlagen wir folgende Anpassungen vor: leitung@rki.de Tel.: +49 (0)30 18754–2000 Fax: +49 (0)30 18754–2610 www.rki.de Besucheranschrift: Nordufer 20 13353 Berlin 1. Verarbeitung von Proben und Daten im Nachgang zu Amtshilfe, insbesondere bei Ausbruchsuntersuchungen Das RKI wird häufig im Wege der Amtshilfe für die Gesundheitsbehörden der Länder tätig, etwa um im Falle von Ausbrüchen Unterstützung bei den Ausbruchsuntersuchungen zu leisten, derzeit auch im Kontext der COVID-19Pandemie.
. Durch die Änderung des IfSG zum 01.03.2020 ist das RKI zwar mittlerweile befugt, zur Erfüllung der Amtshilfe bei Maßnahmen zur Überwachung, Verhütung und Bekämpfung von schwerwiegenden übertragbaren Krankheiten, also auch im Rahmen von Ausbruchsuntersuchungen, personenbezogene Daten zu verarbeiten. Diese Befugnis endet jedoch mit dem Abschluss der konkreten Amtshilfemaßnahme bzw. der konkreten Ausbruchsuntersuchung. Seite 1 von 11 Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit
. Häufig sind jedoch auch im Nachgang zur Ausbruchsuntersuchung weitere Schritte erforderlich, um den Ausbruch besser zu verstehen, aufzuarbeiten und Konsequenzen für die Vermeidung weiterer Ausbrüche bzw. für den Umgang mit neuen Ausbrüchen zu ziehen. Hierzu kann es z. B
. Im internationalen Vergleich steht Deutschland bisher in der Spitzengruppe der Staaten, denen ein effektives Management der Pandemie gelungen ist. Dieser Erfolg war und ist mit erheblichen sektorübergreifenden Einschränkungen und Anstrengungen verbunden. Die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Lockdowns in Deutschland sind einschneidend, aber nicht Kernpunkt dieser Überlegungen.
. Im Zentrum dieses Positionspapiers steht die Kontrolle der zukünftigen Ausbreitung von SARS-CoV2. Die insgesamt positive Bilanz darf nicht über Optimierungsbedarf hinwegtäuschen, der die Effizienz der erreichten Ergebnisse betrifft. Dieser Optimierungsbedarf wird durch das RKI kontinuierlich und unter Einbindung externer Experten kritisch analysiert. Die Maßnahmen der Infektionskontrolle waren in den vergangenen fünf Monaten auch wegen der Neuartigkeit des Erregers nicht immer standardisiertharmonisiert
. Die jetzt anstehenden Schritte müssen in eine tragfähige, langfristig auszurichtende Gesamtstrategie auf der Grundlage wissenschaftlicher Evidenz münden. Bisher kam es nicht zu einer unbeherrschbaren Überlastung des Gesundheitssystems durch COVID19Patienten. Bei aktuell insgesamt niedrigen Fallzahlen und konsequenter Surveillance ist es gerechtfertigt, die Risikobewertung für Deutschland zunächst abzusenken
. *ToDo: Herr Eckmanns soll ein Konzept für die Etablierung und Ausbildung mobiler Teams erstellen. Abgestimmt wird dieses mit FG32, FG36, ZIG1 und ZV1 (bzgl. Vertrag, Arbeitsschutz etc.) und anschließend dem BMG präsentiert.* - Die Kommunikation zur Fortsetzung der Maßnahmen über die Containment Phase hinaus soll schon vorher erfolgen. - IBBS hatte früher eine Kampagne zum „Präsentismus“ (Arbeiten trotz Krankheit)
. - IBBS hatte früher eine Kampagne zum „Präsentismus“ (Arbeiten trotz Krankheit). *ToDo: IBBS wird dem BMG vorschlagen, die Materialien dieser Kampagne auch für die jetzige Lage zu nutzen.
. Bei Zustimmung soll sich die BZgA um die Umsetzung der Kampagne kümmern.* - BMG fragt, wann Massenveranstaltungen abgesagt werden können. Dies muss im Einzelfall entschieden werden; eine Liste mit Kriterien zur Beurteilung wird auf Basis eines Dokuments der WHO durch FG32 erstellt und eine Zusammenfassung an das BMG geschickt 🡪 Wichtige Dokumente/Erlasse, wie dieses sollten auch mit dem Krisenstab geteilt werden. - Zur Evidenz der Wirksamkeit von Quarantänemaßnahmen (z.B
. Abrieglungen) gibt es keine Informationen. Zwar wurde bei Ebolafieber in Westafrika ein Papier publiziert, aber die Situation in Afrika lässt sich nicht mit der in Deutschland vergleichen. Der Fokus sollte auf die Kontaktpersonennachverfolgung gelegt werden, um die Infektionsketten zu unterbrechen
. - FG14 alle - - **9** - **Surveillance** - Nicht besprochen - FG32 - - **10** - **Transport und Grenzübergangsstellen** - Nicht besprochen - FG32 - - **11** - **Internationales** - Nichts zu ergänzen - ZIG - - **12** - **Informationen aus dem Lagezentrum** - Nicht besprochen - FG32 - - **13** - **Andere Themen** - Nächste Sitzung: Freitag 28.02
. Symptomatische Reisende sollten unabhängig von Herkunft und Versicherungsstatus getestet werden können. - Frau Czogiel/ Frau Andernach - - **8** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** Nicht besprochen. b) **RKI-intern** Empfehlung zu Aufnahmeeinrichtungen. - Der vom RKI erstellte Entwurf ist an das BMI weitergeleitet worden und anschließend auf Referentenebene von BMG und BMI geändert worden. Dabei wurden fachliche Empfehlungen des RKI z.T
. Dabei wurden fachliche Empfehlungen des RKI z.T. substantiell verändert. Grundsätzlich ist zu hinterfragen, wie auf ein solches Vorgehen mit fachlichen Empfehlungen des RKI reagiert werden soll. Es wäre denkbar, eine Vorversion zu veröffentlichen oder auf eine Veröffentlichung zu verzichten.
. - Im BMG war primär das Team 3 unter Frau Ziegelmann involviert, welches die Problematik gesehen habe. Ggf. sollte überlegt werden, 2 Dokumente zu entwickeln: eins für die fachlichen Empfehlungen des RKI und ein zweites für die politischen Entscheidungen, was dann eine politische Ressortabstimmung zwischen BMG und BMI etc. durchlaufen kann. Es wird erwähnt, dass dpa eine Version des Papiers von Anfang Mai über das BMI erhalten und sich nach dem aktuellen Stand erkundigt habe
. *ToDo: Herr Schaade bespricht mit Herrn Rottmann weiteres Vorgehen.* - FG32/BMG/ alle - - **9** - **Dokumente** - Nicht besprochen
. *ToDo: Herr Schaade bespricht mit Herrn Rottmann weiteres Vorgehen.* - FG32/BMG/ alle - - **9** - **Dokumente** - Nicht besprochen. - - - **10** - **Labordiagnostik** - Im Rahmen der Corona-Monitoring-Studie sind bisher aus Kupferzell 1973 Proben kumulativ untersucht worden, davon waren 2 grenzwertig. In der HCW-Studie sind 1167 Proben eingegangen, davon 391 inkl. Abstriche, der Rest entfällt auf ausschließlich serologische Proben
." Lauterbach erinnert daran, dass damals auch einfache Masken kaum lieferbar waren. "Wenn wir damals massenhaft gute Masken zur Verfgung gehabt htten, htten wir natrlich politisch nicht gezgert, selbige auch zu empfehlen. Politik muss da diplomatisch sein, aber das erwarte ich nicht von einem Institut, auch dann nicht, wenn es politisch aufgehngt ist.
." Inzwischen ist der Gebrauch von einfachen Masken in allen Bundeslndern in Geschften und dem ffentlichen Nahverkehr vorgeschrieben. Fr das RKI ist all die Kritik kein Problem. Man habe immer darauf hingewiesen, "dass die Situation dynamisch ist und sich die Einschtzung ndern kann". So schwindet Vertrauen. In Krisen wie dieser kann so etwas gefhrlich sein. Mit freundlichen Gren Im Auftrag Susanne Wackers ___________________________________ Referat L7 Presse, Internet, Soziale Medien Bundesministerium fr Gesundheit Friedrichstrae 108, 10117 Berlin Postanschrift: 11055 Berlin Tel
.: +49 030 18441-4823 Fax: +49 030 18441-1245 Mail: susanne.wackers@bmg.bund.de Internet: www.bundesgesundheitsministerium.de<http://www.bundesgesundheitsministerium.de> Twitter: www.twitter.com/BMG_Bund<http://www.twitter.com/BMG_Bund> Facebook: www.facebook.com/BMG.Bund<http://www.facebook.com/BMG.Bund>
. Jedes Jahr fließen aus dem Bundeshaushalt mehr als 100 Millionen Euro in die Institutsarbeit. "Die Behörde ist richtig und wichtig und leistet auch gute Arbeit," sagt Professor Hans Georg Kräusslich, Leiter der Virologie am Universitätsklinikum in Heidelberg, "aber wir sollten nicht so tun, als hätte sie die Zehn Gebote vom Berge Sinai heruntergetragen.
." Und eine Kollegin, die anonym bleiben möchte, sagt: "Das RKI hätte von Beginn an die virologische Kompetenz in Deutschland in einem Thinktank bündeln müssen." Vor allem hätte es von Beginn an viel mehr Daten sammeln müssen, beklagt die Epidemieexpertin. "Da wurde viel wertvolle Zeit verschenkt. Zeit, die wir nicht haben." Die Datenbasis war lückenhaft Die Datenbasis, auf der das RKI agierte und argumentierte, war besonders anfangs lückenhaft. Damit hatten auch viele andere Institutionen in Deutschland und im Ausland zu kämpfen
. Umso vorsichtiger hätte das Institut mit seinen Äußerungen und Einschätzungen sein müssen. Ende Januar, als die Bilder des Ausnahmezustands in China bereits Europas Medien beherrschten, sagte Wieler im ZDF: "Die Gefahr für die deutsche Bevölkerung ist sehr gering." Er schätze auch das Risiko einer weltweiten Ausbreitung des Virus über Einzelfälle hinaus als "zurzeit gering" ein
. Da die Änderung der Testkriterien bereits einige Wochen zurückliegt, könnte ggf. der Hinweis angepasst werden. *To Do*: Formulierungsanpassung bis nächsten Mittwoch durch Frau Seifried. - Presse - - **6** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** Umgang mit den Beschlüssen der MPK vom 25.11. und Implikationen auf RKI-Dokumente? bes
.11. und Implikationen auf RKI-Dokumente? bes. Punkt 8: 5-tägige Quarantäne und Freitestung Erkrankter ab Tag 3 - Nach Maßgabe des GA sollen Gruppen für 5 Tage nach Diagnosedatum in Quarantäne und dann „freigetestet“ werden, auch positiv getestete sollen wiedergetestet werden. Dies widerspricht der fachlich begründeten Meinung.
. - In die bisherigen Dokumente soll ein Disclaimer aufgenommen werden, der auf den Beschluss verweist, ohne sich diesem fachlich anzuschließen. Die Haltung des RKI wird auf der Fachebene der Länder geteilt. - Der entsprechende Erlass liegt bereits vor. b) **RKI-intern** Nicht besprochen
. - - - **7** - **Dokumente** - Die Dokumente „Optionen zur vorzeitigen Tätigkeitsaufnahme von Kontaktpersonen unter medizinischem Personal in Arztpraxen und Krankenhäusern in einer Situation mit relevantem Personalmangel“
, „Optionen zum Management von Kontaktpersonen unter medizinischem und nicht medizinischem Personal in Alten- und Pflegeeinrichtungen bei Personalmangel“ und „Ergänzende Grundsätze der medizinischen Versorgung in Zeiten der SARS-CoV-2-Epidemie“ wurden basierend auf der Diskussion in der vorherigen Sitzung überarbeitet
. Politiker können das nutzen, um ihre eigenen Agenden zu verschleiern. - Kritik kommt in Phase einer wahrgenommenen Entspannung, aber das RKI sollte sich schon jetzt auf die Situation vorbereiten wenn sich die epidemiolog. Lage spätestens im Herbst wieder verändert, da das Gewicht des RKIs dann wieder größer wird
. Lage spätestens im Herbst wieder verändert, da das Gewicht des RKIs dann wieder größer wird. - Da Punkte von denen man es gar nicht erwartet hätte, plötzlich eine politische Bedeutung bekommen, sollte alles im Vorfeld darauf geprüft und bestmöglich kommuniziert werden
. - BZgA/VPräs/FG36 Presse Präs/alle - - **5** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** - Beschluss des Verfassungsgerichts Saarland zur verhängten Ausgangsbeschränkung (2 Dokumente) - Eine am gleichen Tag wie die Schweizer Studie publizierte Science-Studie hat genau das Gegenteil gezeigt - Derzeit gibt es noch keine gesicherte Evidenzlage - Problematik der Kausalität der Sterbefälle – das ist nicht möglich in den Einzelfällen zu belegen oder
wiederlegen
, da es sich immer um ein Multikomponentengeschehen handelt - Grundsätzlich wird infrage gestellt, ob COVID-19 überhaupt relevant ist, sollte juristisch überprüft werden, welche fachlichen Fragen sich draus ergeben
. Eine der möglichen Optionen würde das RKI miteinbeziehen, noch ist nichts beschlossen. - GHPP + Corona Global Anträge werden zurzeit bewertet, mit einer zeitnahe Rückmeldung kann gerechnet werden. - Fr. Andernach verlässt nächste Woche die Liaison Funktion. Vielen Dank für die Zusammenarbeit. - Bitte bei Vorbereitung Erlass: Isolierung von Erkrankten soll sprachlich von Quarantäne getrennt werden
. Vielen Dank für die Zusammenarbeit. - Bitte bei Vorbereitung Erlass: Isolierung von Erkrankten soll sprachlich von Quarantäne getrennt werden. - BMG-Liaison - - **7** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** - Beschluss der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder zur Bekämpfung der SARS-CoV-2-Pandemie vom 27.
.08.2020 - Hr. Rottmann wird Arbeitsaufträge ans RKI schicken. - MPK Beschluss war Gegenstand der TK heute Morgen. Testkapazitäten und neue Testoptionen, Teststrategie allgemein, Dauer der Quarantäne sind Punkte die das RKI unmittelbar tangieren, viele rechtliche Aspekte wird RKI nur indirekt betreffen
. b) **RKI-intern** - Nicht besprochen - FG32 - - **8** - **Dokumente** - RKI-Zwischenbericht-COVID-19 - 2 Teile: Entwicklung der Lage und spezielle Themen, viele Fachgebiete haben beigetragen, Stand 15. Juli *ToDo: PDF wird im Krisenstab zirkuliert. Hr. Schaade sieht sich Vorwort und Fazit bis Montag an.* - Statt „herausragende“ soll besser der Begriff „zentrale“ Rolle des RKI verwendet werden
. Hr. Schaade sieht sich Vorwort und Fazit bis Montag an.* - Statt „herausragende“ soll besser der Begriff „zentrale“ Rolle des RKI verwendet werden. - Es besteht noch die Möglichkeit weitere Anmerkungen am Wochenende zu machen. Bericht soll am Montag fertiggestellt werden und danach dem BMG vorgelegt werden. - Zweck des Berichts: primär fürs BMG und als Vorbereitung für Abschlussbericht bis hin zu möglicher Befragung vor Parlament im Rahmen eines Untersuchungsausschusses
. list-table:: :widths: 6 50 16 :header-rows: 1 - - **TOP** - **Beitrag/Thema** - **eingebracht von** - - 1 - **Aktuelle Lage** - International - Fälle, Inzidenzen, Maßnahmen - Risikogebiete - Zunahme der Fälle in Südkorea
? - National - Fälle, Inzidenzen, Maßnahmen - Feldeinsätze - „besonders betroffene Regionen“ - ZIG1 FG32 - - 2 - **Erkenntnisse über Erreger** - - alle - - 3 - **Aktuelle Risikobewertung** - - alle - - 4 - **Kommunikation** - Kampagnen - Pressekonferenz nicht am Freitag, ab nächster Woche möglicherweise nur Di & Fr
? - Stellungnahme Ethikrat - AÖGW: Podcasts für den ÖGD - BZgA Presse FG32 IBBS - - 5 - **RKI-Strategie Fragen** - BMI-Konzept/ Rolle des RKI - Konzept Umgang mit Anfragen zur Modellierung - Deeskalationskonzept
? - FG32 FG32 ZIG 1 - - 6 - **Dokumente** - Sachstand Patienten-Flussschema - Sachstand Kontaktpersonennachverfolgung Grafiken - KritIS-Personal - IBBS - - 7 - **Labordiagnostik** - Teststrategien/ Screening von asymptomatischen Personen - FG 32/ FG36 FG17/ZBS1 - - 8 - **Klinisches Management/Entlassungsmanagement** - - FG36/IBBS/FG32 - - 9 - **Maßnahmen zum Infektionsschutz** - Kontakte im Freien? (Def
. Kontakt) - FG36 - - 10 - **Surveillance** - Information zu Schweren Fälle - Klinisch-epidemiologisch bestätigte Fällen - FG32 - - 11 - **Transport und Grenzübergangsstellen** - - FG32 - - 12 - **Internationales (nur Freitags)** - - ZIG - - 13 - **Update Digitale Projekte und Tools (Freitag)** - Digitale Projekte - Präsentation Modellierung - Verpflichtende „RKI-Software“ „Björn Steiger Stiftung“ für KoNa“
. Hinsichtlich der Kontrolle der Quarantäne nach Einreise werden Aussteigekarten diskutiert, auch unter dem Aspekt, inwiefern die Papierflut möglichst gering gehalten werden könne. Eine elektronische Lösung der Aussteigekarten ist vor 2021 nicht realistisch. - BY bietet bei Einreise eine kostenlose Testung an, was heute in der MPK-Schalte und erneut nächste Woche in der CdS-Schalte diskutiert werden soll. - Eine Konkretisierung hinsichtlich der Testregionen steht noch aus
. - Eine Konkretisierung hinsichtlich der Testregionen steht noch aus. Anlassloses Testen bei Einreise sei laut Herrn Holtherm nicht sinnvoll. - BMG Liaison - - **7** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** - Nicht besprochen b) **RKI-intern** Tätigkeitsverbot für medizinische Einrichtungen nach Einreise - HH erwägt die Einführung eines Tätigkeitsverbots in medizinischen Einrichtungen für Ein- und Rückreisende
. Dies basiert auf der im März 2020 gemachten Erfahrung mit rückkehrenden Ski-Fahrern, die im Gesundheitssystem tätig waren. HH bittet das RKI um Stellungnahme. In der AGI waren nicht alle Seuchenreferenten überzeugt, dass sich das RKI diesbezüglich äußern sollte. - Die Problematik steht auch im Zusammenhang damit, dass die Quarantäne-VO eine Umgehung der Quarantäne-Regeln durch ein negatives Testergebnis (u.a. aus dem Ausland) ermöglicht
. Großen Arbeitgebern geht die Quarantäne-VO damit nicht weit genug, so dass sie ihren MA vorschreiben, das Betriebsgelände frühestens 1 Woche nach Einreise und nach Vorlage eines negativen Testergebnisses aus DEU betreten zu dürfen. Es besteht Unsicherheit hinsichtlich der Qualität ausländischer Testergebnisse (technische Durchführung, Qualität des Labors)
. Es besteht Unsicherheit hinsichtlich der Qualität ausländischer Testergebnisse (technische Durchführung, Qualität des Labors). In RP werden Kündigungen angedroht, wenn MA nach Einreise aus Risikogebieten die Quarantäne einhalten und nicht im Betrieb erscheinen, während in BW z.T. gekündigt wird, *wenn* MA nach Einreise im Betrieb erscheinen. - Der Anspruch auf Entschädigung nach § 56 IfSG ist strittig, der Verdienstausfall wird nicht unbedingt bezahlt
. Aufgrund mangelnder Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen können diese aber aktuell noch nicht eingestellt werden. *ToDo*: Osamah Hamouda hält Rücksprache mit Herrn Reichenbacher, um die Einstellung der 5 Containment Scouts am RKI zu beschleunigen. - Kritik konstruktiv nutzen: Es wird diskutiert, ob und wenn ja, wie und wann externe Kritik am RKI ans BMG weitergeleitet werden könnte. Medienvorwürfe richten sich z.
. Medienvorwürfe richten sich z.B. auf unzureichende Kommunikation mit der breiten Öffentlichkeit oder auf fehlende Durchführung von Studien (warum führt das RKI nicht Studien wie die Heinsberg-Studie durch?). Grund dafür sind möglicherweise strukturelle Defizite oder mangelnde Kapazitäten (Es besteht z.
.B. kein Mandat des RKI für Kommunikation mit der Bevölkerung, entsprechend auch keine eigene Kommunikationsabteilung). Dies müsste laut VPräs im Rahmen eines After Action Reviews evaluiert werden, daher ist es ggf. zu früh, um während der Lage ans BMG mit Kritikpunkten heranzutreten. Gleichzeitig ist es sinnvoll, externe Kritik zu dokumentieren, um diese ggf. im After Action Review aufzugreifen und durch eigene Betrachtungen zu ergänzen
. Es wurde bereits zu Beginn der Lage eine `Interne Sammlung <../../../1.5.After-Action-Review/Beobachtungen_nCoV.docx>`__ angelegt. *ToDo*: Herr Schaade bespricht dieses Anliegen mit Frau Buchberger und fragt, ob sie die externen Kritikpunkte sammeln kann
.docx>`__ angelegt. *ToDo*: Herr Schaade bespricht dieses Anliegen mit Frau Buchberger und fragt, ob sie die externen Kritikpunkte sammeln kann. - - - **8** - **Dokumente** - Thesenpapier Schrappe/Pfaff: z.K
.04.) ist noch nicht an Presse gegangen, wird morgen PK berichtet, diese erhält enorme Aufmerksamkeit, Sprachregelung wichtig *ToDo: Vorbereitung der Abschaffung von Risikogebieten und verbundenen Empfehlungen (Presse)* *ToDo: Vorbereitung der Webseite auf Quarantäne-Verordnung für Einreisende aus dem Ausland (Presse)* *ToDo: Sprachregelung zur Umstellung der Errechnung der Genesenen für PK und Webseite an Presse (FG36, FG32, Abt
.3
?)* - BZgA Presse - - **5** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** - Deeskalation: Nicht besprochen b) **RKI-intern** - Kommunikation Deeskalationskriterien - RKI hat mögliche Kriterien vorgegeben, und wird Zahlen zu deren Quantifizierung liefern müssen - RKI hat Dokumente beim BMG eingereicht, BMG hat RKI nicht freigegeben, sich hierzu zu äußern - Regierung befindet sich in Abstimmung
, Entscheidung unterliegt politischen Entscheidungsträgern - Eventuell erneut Klärung, dass Ball bei BMG liegt - RKI soll bis Donnerstag Kriterien entwickeln, diese werden ans BMG geschickt und nicht veröffentlicht - Kommunikation Modellierungen - Nowcasting geht diese Woche online - Brockmann `Forecast <http://rocs
.hu-berlin.de/corona/>`__ mit Kurzzeitprognosen ist nicht auf unserer Webseite verlinkt (trägt aber RKI Logo) - Publikation des Modells in Science akzeptiert - Annahmen sind artifiziell, gehen z.B
. **Presse** - COVID-Seite wird überarbeitet und soll nächste Woche vorgestellt werden. - Mortalitätssurveillance gemeinsame PM von DESTATIS und RKI: siehe aktuelle Lage national - BZgA Presse - - **5** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** - Strategie Deeskalation – Reeskalation - Kriterien wurden gestern diskutiert und 6 Parameter benannt
. R-Wert muss noch geändert werden, soll nicht generell wegfallen, jedoch nicht auf Landkreisebene, maximal auf Bundeslandebene. *ToDo: Kommentierung bis 17 Uhr* - Papier von nicht-universitäten Instituten bestätigt Überlegungen des RKI und ist eine gute Unterstützung nach außen.
. RKI hatte einen gewissen Einfluss darauf. b) **RKI-intern** - Nicht besprochen - ZIG/ Alle - - **6** - **Dokumente** - Nicht besprochen - - - **7** - **Labordiagnostik** **„Kochbuch“ zur Veröffentlichung bereit?** - Veränderungen wurden gestern eingearbeitet. Zustimmung vom BMG ist vorhanden. Das Dokument wurde über Kanzleramt bereits zirkuliert und kann am Samstag zusammen mit Testung auf der Homepage veröffentlicht werden. *ToDo: Email von Hr
. Holtern mit Zustimmung verakten* **Erlass zur Anpassung der Testkriterien zur Verdachtsabklärung** - Frist bis 02.05.; Erlass nimmt Bezug auf die derzeit zur Verfügung stehenden Testkapazitäten. Die Einschränkungen bei der Testung sollen aus allen Papieren rausgenommen werden. Ziel ist eine niederschwellige Testung
. Die Einschränkungen bei der Testung sollen aus allen Papieren rausgenommen werden. Ziel ist eine niederschwellige Testung. Aus dem Papier für Ärzte wurde die Einschränkung schon entfernt. Das Papier für die Bevölkerung ist in Abstimmung bei der BZgA. - Ein Papier für Pflege- und Altenheime sowie Behinderteneinrichtungen liegt in Version 4 vor. Die Version 5 soll am Samstag ins Internet gestellt werden
. Jedes Jahr fließen aus dem Bundeshaushalt mehr als 100 Millionen Euro in die Institutsarbeit. "Die Behörde ist richtig und wichtig und leistet auch gute Arbeit," sagt Professor Hans Georg Kräusslich, Leiter der Virologie am Universitätsklinikum in Heidelberg, "aber wir sollten nicht so tun, als hätte sie die Zehn Gebote vom Berge Sinai heruntergetragen.
." Und eine Kollegin, die anonym bleiben möchte, sagt: "Das RKI hätte von Beginn an die virologische Kompetenz in Deutschland in einem Thinktank bündeln müssen." Vor allem hätte es von Beginn an viel mehr Daten sammeln müssen, beklagt die Epidemieexpertin. "Da wurde viel wertvolle Zeit verschenkt. Zeit, die wir nicht haben." Die Datenbasis war lückenhaft Die Datenbasis, auf der das RKI agierte und argumentierte, war besonders anfangs lückenhaft. Damit hatten auch viele andere Institutionen in Deutschland und im Ausland zu kämpfen
. Umso vorsichtiger hätte das Institut mit seinen Äußerungen und Einschätzungen sein müssen. Ende Januar, als die Bilder des Ausnahmezustands in China bereits Europas Medien beherrschten, sagte Wieler im ZDF: "Die Gefahr für die deutsche Bevölkerung ist sehr gering." Er schätze auch das Risiko einer weltweiten Ausbreitung des Virus über Einzelfälle hinaus als "zurzeit gering" ein
. die Verhinderung) sollte gedacht werden - Kontrollwesen: „Das Bessere ist der Feind des Guten“ - Erwartung an RKI ist: Transparenz bezüglich der Entscheidungsgrundlagen und -kriterien
. Das Institut sollte keine Haltung zur Impfung einnehmen, sondern transparent die Grundlagen und mögliche Entscheidungskriterien kommunizieren (Beispiel Pockenschutzimpfung: Möglichkeit der Eradikation durch Impfflicht, allerdings umfänglicher Immunschutz durch Impfung) - Wichtige Diskussion,
, RKI sollte zusätzliche Kriterien und Entscheidungsgrundlagen liefern, Entscheidung wird, sollte die Lage endemisch werden, sehr schwierig **ToDo:** *FG 33 nimmt die Inhalte und Anregungen dieser Diskussion in die fachgebietsinternen Beratungen auf* - Alle VPräs, Rexroth, Harder
, Alle *FG 32 (Benzler)* *FG 21 (Schmich)* Schaade Harder Scheidt-Nave Seifried Mielke Rexroth Schaade Alle Präs Mielke *FG 33* - - **9** - **Update Impfen (nur freitags)** - Nicht besprochen - FG33 - - **10** - Labordiagnostik *(nur freitags)* FG17 - Nicht besprochen ZBS1 - Nicht besprochen - FG17 ZBS1 - - **11** - Klinisches
- Labordiagnostik *(nur freitags)* FG17 - Nicht besprochen ZBS1 - Nicht besprochen - FG17 ZBS1 - - **11** - Klinisches Management/Entlassungsmanagement *(nur freitags)* - Siehe unter „Strategie“ - ZBS7 - - **12** - Maßnahmen zum Infektionsschutz *(nur freitags)* - Nicht besprochen - FG14 - - **13** - Surveillance *(nur freitags)* - Nicht besprochen - FG32 - - **14** - **Transport und Grenzübergangsstellen (nur
, weiterzugeben dass: - Insbesondere im Hinblick auf die kommende Freigabe der AG-POCT eine breit angelegte, bevölkerungsweite Kampagne wünschenswert wäre - Auch gegen die sinkende Akzeptanz für Maßnahmen in der Bevölkerung würde dies wirken - Insgesamt könnte eine Kampagne zu den AHA-Regeln (mit Hintergrund: Begründung und Erklärung) auffrischend wirken - Mehr Frequenz und Durchdringen wäre wünschenswert - Bspw
. in Form von Spots in Radio und TV (die öffentlich-rechtlichen Medien in die Pflicht nehmen) **IMS** - Vorschlag zur verständlichen Kommunikation mit der Bitte um Kommentierung (Pdf `hier <file:///S:\Wissdaten\RKI_nCoV-Lage\1.Lagemanagement\1.3.Besprechungen_TKs\1.Lage_AG\2021-02-03_Lage_AG\Integrierte%20Molekulare%20Surveillance_030221
.pdf>`__ ) - Welche Daten fließen im RKI zusammen, wie werden sie bewertet, visualisiert, wie erfolgt der Transfer aus dem Haus - Stichwort „Daten für Taten“ - Surveillance - Berichterstattung als Grundlage für politische Entscheidungen - Veröffentlichung von Daten als Forschungsgrundlage *ToDo: Bitte um Kommentierung* - **Gesetzliche Berichtspflicht** - :mark:`Es gibt Hinweise
, dass eine gesetzliche Verpflichtung besteht, im März einen weiteren Bericht (nach dem Zwischenbericht) zu liefern` - :mark:`Eine Aufforderung durch das BMG ist bisher nicht ergangen` *ToDo: Bis Montag Gesetzeslage, Fristen und Federführung klären
. Fahrplan auf die Agenda von Montag 08.02. setzen* - BZgA :mark:`(O. Ommen)` Alle :mark:`(U. Rexroth, O. Hamouda)` P1 :mark:`(Jenny)` Alle :mark:`U. Grote` und Lagezentrum - - **6** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** - Mobilitätsmonitoring **(mittwochs)** (bitte Folien im Krisenstabsordner ablegen) - Es wurde überprüft, inwiefern sich die Mobilitätseinschränkung auf einen 15 km- Radius bei Inzidenzen von >200/100
. könnte an geeigneter Stelle angebracht werden, dass für die starke Position, die das RKI hat, eine entsprechende personelle Ausstattung nötig wäre, aber grds. ist bekannt, dass wir besonders in einigen Bereichen nicht die Ressourcen haben, die wir benötigen. Zum Beispiel gab es für respirator. Erreger, die i.d.R. die Auslöser von Pandemien darstellen nicht viele Mittel. - Das RKI muss sich mehr mit Wissenschaftlern aus dem Ausland vernetzen bzw
. Erreger, die i.d.R. die Auslöser von Pandemien darstellen nicht viele Mittel. - Das RKI muss sich mehr mit Wissenschaftlern aus dem Ausland vernetzen bzw. die bestehende Vernetzung sichbarer machen und strategisch denken. Jede wissenschaftliche Studie des Hauses sollte möglichst mit einem inländ.
. und ausländ. Partner durchgeführt werden, um diese Vernetzung zu zeigen. - Die Äußerung von Hr. Lauterbach zur Evidenzlage und zur politischen Umsetzung der Infos aus der Wissenschaft sollten genau betrachtet werden. Das RKI sollte klar stellen: was ist die wissenschaftl. Evidenz und was die politische Auslegung der Fakten, die das RKI umsetzt. - Es gab einen Vorwurf von Hr. Kräuslich, dass wir uns nicht mit anderen Wissenschaftlern abstimmen würden
. Die Abstimmungen im Bereich Virologie auf nationaler Ebene haben v.a. mit Hr. Drosten stattgefunden. Aber es gibt viele Abstimmungen auf nationaler Ebene mit anderen Fachgesellschaften, mit KH, mit den Ländern und stark auch auf internationaler Ebene (ECDC, STAG, viele informelle Anfragen bei der ZIG etc.). Sollte transparenter dargestellt werden
.). Sollte transparenter dargestellt werden. - Das Pressepanel sollte anders besetzt und gestaltet werden, um Hr. Wieler aus der Schusslinie zu nehmen. - Es sollte mehr über Positives berichtet werden, im internat. Kreis gibt es derzeit nur pos. Feedback. - Ein Thinktank sollte gebildet werden, Unterstützung von außen notwendig
. - Man sieht in der Epicurve den Peak um den 18./19.03. Man muss also davon ausgehen, dass die meisten Fälle um den 13.03. herum infiziert wurden. Die Anzahl der übermittelten Fälle am 13.03. war noch recht gering, Verzug deutlich. - Es gab Anfrage vom BMI, warum das R mit zwei Nachkommastellen berichtet wird (Scheingenauigkeit, ggf. nur 0,5er Schritte), wird nicht kommentiert.
. - Es gab Anfrage vom BMI, warum das R mit zwei Nachkommastellen berichtet wird (Scheingenauigkeit, ggf. nur 0,5er Schritte), wird nicht kommentiert.
. Hr. Holtherm hat an BMI kommuniziert, dass es sich um eine Anweisung von Hr. Spahn gehandelt hat, die das RKI umsetzen sollte. - Bei Darstellung der Epicurve nach Meldedatum könnte auf eine wochenweise Darstellung umgestellt werden, um Wochenschwankungen zu vermeiden (umgesetzt in Lagebericht für die Kurve zu Betreuung, Unterbringung und Tätigkeit in Einrichtungen), ggf. zu einem Zeitpunkt im Sommer in Zeit mit geringeren Fallzahlen
. - In dem Zusammenhang sollte auch überlegt werden wie lange die Erstellung des Lageberichts am WE nötig ist, v.a. da in den GÄ und Landesstellen die Arbeit z.T. von nur wenigen Personen durchgeführt wird. Derzeit noch zu früh, aber sollte im Auge behalten werden. - R in SH derzeit etwas erhöht, ggf. durch Fälle auf Schlachthof im Kreis Segeberg
. Derzeit noch zu früh, aber sollte im Auge behalten werden. - R in SH derzeit etwas erhöht, ggf. durch Fälle auf Schlachthof im Kreis Segeberg. - 7-Tages Inzidenz: LK Greiz in TR bei Gotha hat 84 Fälle/100
. Sachsen-Anhalt hat aufgrund der übermittelten geringen Fallzahlen ein hohes R. - Es gibt täglich an das BMG einen Bericht mit einer Karte mit den Landkreisen mit einer 7-Tages-inzidenz von >50 bzw. >35 Fälle pro 100.000 Ew. - Keine wesentlichen Änderungen bei Geschlechts-/Altersverteilung - Ca. 1.500 COVID-19 Patienten befinden sich auf einer Intensivstation, insgesamt 10.929 Patienten haben ihre Behandlung abgeschlossen, wovon aber auch 3
. 1.500 COVID-19 Patienten befinden sich auf einer Intensivstation, insgesamt 10.929 Patienten haben ihre Behandlung abgeschlossen, wovon aber auch 3.032 (28%) verstorben sind. - Amtshilfeersuchen: - Es sind 3 fleischverarbeitende Betriebe in 3 Bundesländern durch COVID-19 betroffen.
. Nach Rücksprache mit dem BMG soll das RKI keine Empfehlungen/Leitlinien hierfür erstellen. Dies ist Aufgabe des Arbeitsschutzes (BMAS). Ggf. kann die Arbeitsschutzseite dann auf das RKI zukommen. - Mein Schiff 3: Die Repatriierung von 1.200 Crewmitgliedern läuft bis heute. Dem Wunsch des RKI, für die internationale Kommunikation miteinbezogen zu werden, wurde noch nicht nachgekommen
. Das niedersächsische Ministerium hat im Alleingang eine fachliche Beratung abgegeben dass die Crewmitglieder als Kontaktpersonen der Kategorie 2 gelten. - Überlastungsanzeigen: - FG32 hat Rücksprache mit der Bundeswehr gehalten
. - Überlastungsanzeigen: - FG32 hat Rücksprache mit der Bundeswehr gehalten. Die Bundeswehr möchte nicht, dass alle Überlastungsanzeigen an sie weitergegeben erden, denn dann können sie auch nicht agieren. Die Bundeswehr möchte zunächst mit dem BMG klären, auf welche Weise auf die Containment Scouts der Bundeswehr zurückgegriffen werden soll. - Das BMG wünscht sich eine tägliche Berichtserstattung
. Erst nach Amtshilfeersuchen kann das RKI unterstützend tätig werden. Rechtlich eingeschränkt durch den fachlichen Rahmen der im Amtshilfeersuchen vorgegeben wird.** Das Ausbruchsteam unterstützt je nach Notwendigkeit durch 1. Infektionsepidemiologische Fachexpertise und Beratung (Wissenschaftler:innen) virtuell oder durch 2.
. Infektionsepidemiologische Fachexpertise vor Ort (Feldeinsatz) oder 3. Operativ z.B. bei Kontaktpersonenermittlung, Datenerhebung (mobile Containment Scouts) sowie durch 4. Niedrigschwellige bilaterale Ansprechbarkeit im Nachgang\ **.** **Im Rahmen der COVID-19 Pandemie wurde das RKI bisher rund 140 mal um Amtshilfe gebeten, davon wurden rund 6% abgelehnt, 62 betrafen KONAs und 69 Einsätze (epidemiologische Unterstützung, oder Containment Scouts) wurden initiiert. Fast 50 Einsätze von Feldteams, zT fernmündlich, wurden verzeichnet (Stand 29.04.2021)
.** Weitere Unterstützung durch Abt. 3 in Ausbruchsgeschehen, auch bei VOCs, erfolgt nach 2. **Mitteilung von Kapazitätsengpässen im Rahmen des Kapazitätenmonitoring** durch 1. **Aktives Nachfragen an die obersten Landesgesundheitsbehörden** ob infektionsepidemiologische Fachexpertise (Wissenschaftl.) oder operative Unterstützung (mobile Containment Scouts) benötigt wird. 3. **Niedrigschwelligen fachlichen Austausch mit den Landesepidemiolog:innen im Rahmen der wöchentlichen EpiLag
. Lage: Datum, Uhrzeit: Sitzungsort: Teilnehmende: Neuartiges Coronavirus (COVID-19) 31.8.2020, 13:00Uhr RKI, Virtueller Konferenzraum Vitero FG14, FG17, AL1, FG32, FG34, FG36, FG37, AL3, IBBS, ZBS1, ZBS-L, INIG, ZIG-L, Pressestelle, VPräs, Präs Agenda: TOP Beitrag/Thema 1 2 3 4 5 6 7 Aktuelle Lage International o Fälle, Ausbreitung National o Fallzahlen/Todesfälle o Syndromische Surveillance (mittwochs) o Testkapazität und Testungen (mittwochs) Internationales (nur freitags) Update Digitale Projekte (diese Woche verschoben auf Mittwoch, 02.09
.09.2020) o (Anbindung der CWA an Labore auf 02.09.2020 vertagt) Aktuelle Risikobewertung Kleine Änderungen zur Risikobewertung im Lagebericht Eingang Unterlassungsklage zu Risikoeinschätzung des RKI Kommunikation Neues aus dem BMG Erlass zu Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin vom 27.08
.2020; Bislang noch kein Erlass vom BMG eingegangen Strategie Fragen a) Allgemein b) RKI-intern eingebracht von ZIG1 FG32 alle BZgA Presse Herr Schaade 1 Lagezentrum des RKI 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Agenda des COVID-19 Krisenstabs Dokumente RKI-Zwischenbericht-COVID-19 Informationen zu Arbeitsschutz (nur freitags) Labordiagnostik Klinisches Management/Entlassungsmanagement Maßnahmen zum Infektionsschutz Surveillance Infektionscluster Jugendreisegruppe Balatonsee Corona-KiTa-Studie Transport und Grenzübergangsstellen(nur freitags) Information aus dem
Lagezentrum(nur freitags) Wichtige Termine Andere Themen Nächste Sitzung: Mi
, 02
. - Es gab einen Vorwurf von Hr. Kräuslich, dass wir uns nicht mit anderen Wissenschaftlern abstimmen würden. Die Abstimmungen im Bereich Virologie auf nationaler Ebene haben v.a. mit Hr. Drosten stattgefunden. Aber es gibt viele Abstimmungen auf nationaler Ebene mit anderen Fachgesellschaften, mit KH, mit den Ländern und stark auch auf internationaler Ebene (ECDC, STAG, viele informelle Anfragen bei der ZIG etc.). Sollte transparenter dargestellt werden
.). Sollte transparenter dargestellt werden. - Das Pressepanel sollte anders besetzt und gestaltet werden, um Hr. Wieler aus der Schusslinie zu nehmen. - Es sollte mehr über Positives berichtet werden, im internat.
. Kreis gibt es derzeit nur pos. Feedback. - Ein Thinktank sollte gebildet werden, Unterstützung von außen notwendig. - Eine Kritik am RKI war zu erwarten, Teil des Zyklus der Krise, es kann allerdings sein, dass das in der derzeitigen Lage politisch instrumentalisiert wird. Politiker können das nutzen, um ihre eigenen Agenden zu verschleiern
. - Kritik kommt in Phase einer wahrgenommenen Entspannung, aber das RKI sollte sich schon jetzt auf die Situation vorbereiten wenn sich die epidemiolog. Lage spätestens im Herbst wieder verändert, da das Gewicht des RKIs dann wieder größer wird
. Lage spätestens im Herbst wieder verändert, da das Gewicht des RKIs dann wieder größer wird. - Da Punkte von denen man es gar nicht erwartet hätte, plötzlich eine politische Bedeutung bekommen, sollte alles im Vorfeld darauf geprüft und bestmöglich kommuniziert werden
, Abweichungen werden aber genau beobachtet; frühe Testung von Symptomlosen kann wieder erwogen werden - Modellierungsstudie (mittwochs) Nicht besprochen *TODO: FG 36 diskutiert mögliche Anpassung der KP-Management-Empfehlungen, Besprechung in nächster Krisenstabssitzung* b) **RKI-intern** - Nicht besprochen - FG 38 (Rexroth), alle - - **7** - **Dokumente** - in Kürze erwartet: aktualisierte Nationale Teststrategie des BMG - Abt
. 1 (Mielke) - - **8** - **Update Impfen** - Impfung von RKI-MA für Ausbruchsuntersuchungen bzw
. Auslandseinsätze: - Berliner Staatssekretär kann nicht entscheiden - BKAmt hat entschieden, dass vorerst kein Impfstoff an Ressorts ausgegeben wird - *Diskussion*: Verantwortung des RKI als Arbeitgeber – MA müssen bei Ausbruchsuntersuchungen/ unmittelbarem Kontakt zu Infizierten geschützt und Eintrag in Risikogruppen vermieden werden; operativer Bereich hat höheren Stellenwert als andere Ressort-Bereiche; möglw
. sind diese Aktivitäten des RKI beim BKAmt nicht präsent; Anliegen des RKI wird nochmals sachlich begründet (Risikobewertung) und vorgetragen; ggf. können Ausbruchsuntersuchungen oder Auslandseinsätze nicht stattfinden - FG 37 (Eckmanns), Leitung (Schaade), Abt
. können Ausbruchsuntersuchungen oder Auslandseinsätze nicht stattfinden - FG 37 (Eckmanns), Leitung (Schaade), Abt. 3 (Hamouda) - - **9** - **Labordiagnostik** - FG 17: kein Beitrag - ZBS1: nicht anwesend - FG17/ZBS1 - - **10** - **Klinisches Management/Entlassungsmanagement** - Entlassungsmanagement - B.1.1.7 vorherrschend – Sollte vor diesem Hintergrund von der Differenzierung zwischen Wildtyp/VOC in den Empfehlungen Abstand genommen werden (d
Lagezentrum des RKI Agenda des COVID-19 Krisenstabs Agenda Krisenstab-Sitzung „Neuartiges Coronavirus (COVID-19)“ Der „COVID-19-Krisenstab“ wird einberufen, um strategische Entscheidungen der Krisenreaktion zu treffen. Sie tritt in regelmäßigen Abständen zusammen. Lage: Datum, Uhrzeit: Sitzungsort: Teilnehmende: Neuartiges Coronavirus (COVID-19) 27.03
.2020, 11:00Uhr virtueller Konferenzraum - Vitero FG14, FG17, AL1, FG32, FG36, FG37, AL3, IBBS, ZBS1, ZBS-L, INIG, ZIG-L, Pressestelle, VPräs, Präs Agenda: TOP Beitrag/Thema 1 Aktuelle Lage International o Fälle, Inzidenzen, Maßnahmen o Risikogebiete o Zunahme der Fälle in Südkorea? National o Fälle, Inzidenzen, Maßnahmen o Feldeinsätze o „besonders betroffene Regionen“ 2 Erkenntnisse über Erreger 3 Aktuelle Risikobewertung 4 5 6 7 Kommunikation Kampagnen Pressekonferenz nicht am Freitag, ab nächster Woche möglicherweise nur Di & Fr
? Stellungnahme Ethikrat AÖGW: Podcasts für den ÖGD RKI-Strategie Fragen BMI-Konzept/ Rolle des RKI Konzept Umgang mit Anfragen zur Modellierung Deeskalationskonzept
? Dokumente Sachstand Patienten-Flussschema Sachstand Kontaktpersonennachverfolgung Grafiken KritIS-Personal Labordiagnostik eingebracht von ZIG1 FG32 alle alle BZgA Presse FG32 IBBS FG32 FG32 ZIG 1 IBBS 1 Lagezentrum des RKI 8 9 10 11 12 13 14 15 Agenda des COVID-19 Krisenstabs Teststrategien/ Screening von asymptomatischen Personen Klinisches Management/Entlassungsmanagement Maßnahmen zum Infektionsschutz Kontakte im Freien? (Def
. Kontakt) Surveillance Information zu Schweren Fälle o Klinisch-epidemiologisch bestätigte Fällen Transport und Grenzübergangsstellen Internationales (nur Freitags) Update Digitale Projekte und Tools (Freitag) Digitale Projekte Präsentation Modellierung Verpflichtende „RKI-Software“ „Björn Steiger Stiftung“ für KoNa“ Information aus dem Lagezentrum Qualitätssicherung Andere Themen FG 32/ FG36 FG17/ZBS1 FG36/IBBS/FG32 FG36 FG32 FG32 ZIG Schmich, Brockmann FG32 FG32 Nächste Sitzung: Donnerstag 30.03.2020, 13:00 Uhr 2
.Rottmann-Grossner@bmg.bund.de> Gesendet: 1. Mai 2020 19:13 An: "LagezentrumCOVID19" <LagezentrumCOVID19@bmg.bund.de>, "Holtherm Dr., Hans-Ulrich -AL 6 BMG" <Hans-Ulrich.Holtherm@bmg.bund.de>, "1LZCOVID19" <1LZCOVID19@bmg.bund.de>, "7LZCOVID19" <7LZCOVID19@bmg.bund.de> Betreff: WG: WG: Spiegel über RKI -----------------------------------------------------------Z.K. Gesendet von meinem BlackBerry 10-Smartphone.
. Originalnachricht Von: Wackers, Susanne -L7 BMG <Susanne.Wackers@bmg.bund.de> Gesendet: Freitag, 1. Mai 2020 19:09 An: Wackers, Susanne -L7 BMG Betreff: Spiegel über RKI https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-in-deutschland-das-ueberforderte-robert-kochinstitut-a-00000000-0002-0001-0000-000170716180 Widersprüche und falsche Empfehlungen Das überforderte Robert Koch-Institut R-Faktor, Verdopplungszahl, Maskenpflicht: Die Aussagen von RKI-Präsident Wieler sind in vielen Fällen nicht eindeutig. Einschätzungen ändern sich. Das sorgt für immer schärfere Kritik
. Seit Corona hat die Republik neue Rituale. Das morgendliche Pressebriefing des Robert Koch-Instituts (RKI) gehört dazu. Da sitzt dann der Präsident Lothar Wieler, 59, links und rechts von ihm eineinhalb Meter Leere, und verkündet Neues zum Virus und das, was sein Institut für berichtenswert hält. In dieser Woche war es der R-Faktor. Jene Zahl, die Auskunft gibt, wie viele Menschen ein Infizierter ansteckt
. 2 Optionen für Ausrichtung auf den Herbst: 1: dramatisierend oder 2: faktenbasiert, sachliche Kommunikation. Entscheidung BMG: Option 1. Feedback von Seiten BkA, ob jetzt dafür der richtige Zeitpunkt? Und Feedback von BzGA, dass nicht geeignete Kommunikation. Vermehrt werden Themen bespielt (LongCOVID), die mit Impfen nichts zu tun haben. P1 und Pressestelle sollten bei Terminen vertreten sein.
. P1 und Pressestelle sollten bei Terminen vertreten sein.
. Strategiefrage: O. Wichmann klärt es mit Hr Wieler ab. RKI Kommunikationsstrategie: Es sollten keine Schreckensszenarien für Bevölkerung herbeigeredet werden. Flexible Anpassung je nach Infektionslage und Einsatz präventiver Maßnahmen sollten klar kommuniziert werden **Allgemein** - "Pandemieradar": Verständnis, dass neben den bereits vorhandenen Meldedaten Minister damit zusätzlich Hospitalisierung aufgrund von COVID, Bettenbelegung und Abwassersurveillance meint
. - "Krankenhauspanel" (Begriffe des BMG im Rahmen der IfSG-Novelle und der Surveillance); „Panel“ wird nicht als geeignetes Wording angesehen; Krankenhaussentinel wäre der geeignete Begriff; Syndr. Surveillance (und hier auch ICOSARI) sollte ausgebaut werden; bisher weder Hausmittel noch Mittel vom BMG erhalten. - Abwassersurveillance: BMG hat deutlich gemacht, dass neben dem bereits laufenden Pilot, die Surveillance ausgeweitet werden soll
. - Abwassersurveillance: BMG hat deutlich gemacht, dass neben dem bereits laufenden Pilot, die Surveillance ausgeweitet werden soll. Erwartungen sind hoch; ob es ein geeignetes System zur Früherkennung ist, sollte im Rahmen des Pilot evaluiert werden. Verknüpfung der Abwasser- mit Ges. daten läuft (neue Softwarelösung). Standardisierung, Harmonisierung, Bewertbarkeit, Aussagekraft - diese Infos können noch nicht geliefert werden. Aber Umstellung in Realmodus soll bereits jetzt erfolgen
. Jeder Betriebsarzt soll 800 Dosen Impfstoff pro Woche bestellen können. - Schwangere: Hr. Spahn hat sich hinter die STIKO-Empfehlung gestellt, Impfung in Einvernehmen mit dem Arzt/der Ärztin - Impf-App: Verhandlungen innerhalb der EU über die zu übermittelnden Infos, bei Änderung muss immer auch Impf-App geändert werden - BM Spahn zu Verkürzung des Impfabstands: Fehlende Zweitimpfung vor Reisen ggf. auch negativ, dann besser kürzerer Abstand
. auch negativ, dann besser kürzerer Abstand. - Frage, ob es Daten nach Zweitimpfung zu Sinusvenenthrombosen gibt - Heterologer Impfschutz: Hinweis, dass das Thema bei anderen Impfungen nicht so diskutiert wird. - Impfung von Kindern: Auch wenn STIKO die Impfung für Kinder nicht empfohlen wird, BM Spahn plant trotzdem ein Impfprogramm - Frage zur Auffrischung nach 6 Monaten: Juli/Aug sollen genug Impfstoffe zur Verfügung stehen - Haltung von Hr
. Spahn zu Risikogebiet UK: im Zweifelsfall vorsichtiger wegen Variante, Reiseverkehr sollte nicht vereinfacht werden - Frage nach personeller Ausstattung des RKI bei weiteren digitalen Projekten - Blut: Richtlinienkompetenz soll der Bundeärztekammer genommen werden. Das Gesetz wurde jedoch noch verändert, wird nochmal überarbeitet, kommt nicht mehr ans RKI. - Strategiepapier Schrappe: Es wird eine Klarstellung von Fachleuten erwartet, BM Spahn rechnet mit Stellungnahme des RKI
. Es wird eine sachliche Darstellung geben an der Hr. Wieler beteiligt ist. In den FAQs des DIVI Intensivregisters sind viele Informationen vorhanden
. Es wird eine sachliche Darstellung geben an der Hr. Wieler beteiligt ist. In den FAQs des DIVI Intensivregisters sind viele Informationen vorhanden. - BZgA (Ebrahimzadeh-Wetter) Presse (Wenchel) FG38 (Rexroth) Präs - - **6** - RKI-Strategie Fragen Allgemein Sport im Freien bei Kindern und Jugendlichen - Anfrage von Fr. Wessel aus dem BMG, Erleichterung des Sports für Kinder mit Testungen? - Thema wird von Fr
. (siehe E-Mail, Hr. Wieler, So 24.05.2020 19:39 bzw. Ordner „Hochladen“) - alle - - 6 - **Kommunikation** - AKNZ Webinare für Krankenhäuser – gibt es Wünsche/Vorschläge des RKI (Frage IBBS)? - - BZgA Presse IBBS - - - **Neues aus dem BMG** - - - - 7 - Strategie Fragen - Allgemein - Empfehlungen zu Treffen nach Lockerungen wie viele Personen und Einheiten (z.B
.B. 1 Haushalt) können sich treffen, welche Gruppengröße ist akzeptabel, …) (Ergebnisse der CdS Schalte vom 25.05.) RKI-intern - Rekonvaleszentenplasma-Spenden, Zitat/“endorsement“ von Hr. Wieler [siehe E-Mail, So 24.05.2020 16:28 bzw. Ordner „Hochladen“, s. dazu auch Angebot von R Offergeld Meinungsbild durch AK Blut einzuholen Mo 25.
.05.2020 17:30] - Inhaltliche Mitgestaltung von RKI-Empfehlungen (durch BMI, BMAS, etc.) und Umgang mit inhaltlichen Eingriffen durch die Politik - Update ÖGD-Kontaktstelle - FG36 FG34 FG32 FG32 - - 8 - **Dokumente** - Darstellung der Karte „Quarantäne bei Einreise nach Deutschland“ auf der Website auch für vergangene Tage sinnvoll - Kontaktpersonenmanagement *(von Freitag)* - Kontakpersonenmanagement med
. Personal (Anpassung zur Testung) - Testung von asymptomatischen Kontaktpersonen der Kategorie 1 - - FG36 - - 9 - **Labordiagnostik** - Stand der Diagnostik - Anpassung der Testung med
. Personal sowie bei Personalmangel in Alten- und Pflegeheimen *(von Freitag)* - FG17/ZBS1 FG37
, anhand der Argumente die letzte Woche ausgetauscht wurden: - FFP2-Masken sind eine Maßnahme des Arbeitsschutzes - Wenn Personen nicht geschult/qualifiziertes Personal sind, haben FFP2 Masken bei nicht korrekter Anpassung und Benutzung keinen Mehrwert - Nutzung von FFP2-Masken sollten auf keinen Fall dazu führen, dass andere Maßnahmen (Abstand, Lüftung) vernachlässigt oder außer Kraft gesetzt werden (z
.B. keine volle Besetzung eines Raumes) - Hinweis, dass ein mögliches Knappwerden der Masken für die eigentlich intendierten Benutzer (medizinischer Bereich) absolut zu vermeiden ist - Es gibt Forderungen nach Konzepten zum Schutz von Risikogruppen (Gérard Krause fordert im Spiegel Interview (`hier <https://www.spiegel
.de/wissenschaft/medizin/corona-massnahmen-und-debatte-ueber-mini-shutdown-wir-haben-jetzt-zwei-moeglichkeiten-a-b891bfb2-092b-4d8e-a001-c4d5b7ba27e0>`__) weite Nutzung von FFP2-Masken, kassenärztliche Vereinigung) und Frage warum RKI nicht breiten Einsatz empfiehlt - Diese Forderung ist nicht evidenzbasiert - Eine offensivere Kommunikation wäre sinnvoll um transparent zu machen
, warum RKI dies nicht empfiehlt - Die Einschränkungen sind im Dokument klar dargestellt und es gibt keine Evidenz für die Nutzung von FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzes, dies könnte auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden - Tim Eckmanns van von Hygienikern klare Zustimmung und Unterstützung der RKI-Position erhalten
, dies könnte auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden - Tim Eckmanns van von Hygienikern klare Zustimmung und Unterstützung der RKI-Position erhalten, eine öffentliche Stellungnahme durch Hygieniker/Fachgesellschaft hierzu wäre sehr wünschenswert aber nicht sicher/wahrscheinlich - Für gesunden jungen Menschen ist passende FFP2-Maske wegen des erheblichen Atemwegwiderstandes unangenehm zu tragen
.b792C.27966 MIME-Version: 1.0 Content-Type: multipart/alternative; boundary="===============2006850251859900296==" --===============2006850251859900296== Content-Type: text/plain; charset=UTF-8 Content-Disposition: inline Content-Transfer-Encoding: 8bit Liebe Kolleginnen und Kollegen, uns erreichte s.u. E-Mail von Frau Suckau-Hagel. Herr Drosten hat den Berliner Senat zur Verkürzung der Absonderung von Erkrankten beraten; Details s.
.u. Frau Suckau-Hagel bittet das RKI um Prüfung, die eventuell in eine offizielle RKI-Empfehlung münden könnte. Zur Besprechung im Krisenstab am Montag. Mit freundlichen Grüßen, i.A. Susanne Barbara Schink Lagezentrum COVID-19 Robert Koch-Institut Seestr. 10 13353 Berlin Tel.: 030 18754 3063 E-Mail: nCoV-Lage@rki.de Internet: www.rki.de Twitter: @rki_de Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Marlen.Suckau-Hagel@SenGPG.Berlin.de [mailto:Marlen.Suckau-Hagel@SenGPG.Berlin
.de] Gesendet: Freitag, 19. Juni 2020 18:44 An: Rexroth, Ute; nCoV-Lage; Hamouda, Osamah; anne.kolenbrander@mags.nrw.de; Isolde.Piechotowski@sm.bwl.de; infektionsschutz@stmgp.bayern.de; dirk.heimsoth-ranft@gesundheit.bremen.de; Jan.Franke@tmasgff.thueringen.de; frank.ollroge@bgv.hamburg.de; ulrich.widders@masgf.brandenburg.de; elke.jakubowski@bgv.hamburg.de; heidrun.boehm@sms.sachsen.de; h.christian@soziales.saarland.de; angela.wirtz@hsm.hessen.de; infektionsschutz@sozmi.landsh.de; R.Iwohn@wm.mv-regierung.de; Julia
. Es wird von vielen Ländern als Problem gesehen, dass eine Lockerung von Maßnahmen erleichternd für die Bevölkerung gesehen wird und dass Basisgrundregeln nicht mehr beachtet werden. - Zu dem neuen Paper von Streeck et al. zur Studie in Gangelt soll es bis heute Abend eine Zusammenfassung und Bewertung geben. Abteilung 2 hat die Federführung. Dies ist auch für das nächste Pressebriefing relevant. Streeck geht davon aus, dass es schon 1,8 Millionen Infizierte in Deutschland gibt
. Dies ist auch für das nächste Pressebriefing relevant. Streeck geht davon aus, dass es schon 1,8 Millionen Infizierte in Deutschland gibt. Die Übertragbarkeit der Zahlen aus der Studie aus Gangelt auf ganz Deutschland ist jedoch fraglich und wurde bereits kritisiert.
. - BZgA/FG14 Presse VPräs/Abt. 2 - - **5** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** a) **Allgemein** - Bewertung der Sinnhaftigkeit des Einkaufs von serologischen Tests: Herr Holthern wurde von Herrn Wieler bereits gebeten, die Anfrage als strukturierte Anfrage (Erlass) dem RKI zuzusenden. Bislang gibt es noch keine Rückmeldung hierzu. Die Anfrage ist ggf
. heikel, da es viele Anbieter von serologischen Tests gibt und der Kauf bei nur einem Hersteller hätte große Auswirkungen auf den Handel. In der heutigen BMG-TK wurde berichtet, dass Herr Spahn und Herr Söder bei Roche gewesen sind, um sich bzgl. Tests zu informieren. Ein Immunitätsausweis (§ 28) soll zunächst aus dem neuen Gesetzentwurf herausgenommen werden und weiter diskutiert werden
. Tests zu informieren. Ein Immunitätsausweis (§ 28) soll zunächst aus dem neuen Gesetzentwurf herausgenommen werden und weiter diskutiert werden. b) **RKI-intern** BMG Vorschlag zur Strategie: Indikatoren - In einer TK von Herrn Wieler, Frau Merkel, Herrn Spahn und weiteren Teilnehmenden kam das Gespräch auf Schwellenwerte zur De-Eskalation zu sprechen. Herr Wieler hat sich dagegen ausgesprochen, da die lokalen Gegebenheiten betrachtet werden müssen
. - Entwurf soll heute um 15 Uhr bei jour fixe mit BMG besprochen werden. - Alle - - **5** - Expertenbeirat *(mo. Vorbereitung, mi. Nachbereitung)* - Punktesammlung für Stellungnahme zu Herbst-/ Wintervorbereitung - - - **6** - **Kommunikation** **BZgA** - Schulaussendung wird sich verzögern
. - Überarbeitung Pflegemerkblatt - Für nächste Woche Merkblatt zu Novavax-Impfstoff - Anpassung aller Merkblätter an aktuelle STIKO-Empfehlungen **Presse** - Heute Vormittag BPK mit Herrn Schaade,
, nur politische Fragen, keine Fragen ans RKI - Gestern Tweet zum Wochenbericht versendet: Schutz der Älteren - BZgA (Seefeld) Presse (Degen) - - **7** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** b) **RKI-intern** - Heute Nachmittag bei jour fixe soll herausgefunden werden, was der Minister plant
. - Jetzt doppelte Absicherungsstrategie, nach jour fixe nochmal Gespräch zwischen Wieler und Lauterbach, was beschlossen wurde. - | Teststrategie nach 31.03. soll skizziert werden. Was ist im Sommer noch erforderlich, sind Bürgertests weiter epidemiologisch sinnvoll? Ist Aufrechterhaltung 3G geplant? | -> wird am Montag im Krisenstab besprochen
. - Alle Wieler Mielke - - **8** - **Dokumente (nur freitags)** - (nicht besprochen) - Alle - - **9** - **Update Impfen (nur freitags)** - Im Epid Bull wurde STIKO-Empfehlung publiziert. - Gestern Webinar zur 2. Booster-Impfung vom ECDC - Die Positionen gehen weit auseinander. In Dänemark wird z.B. kein 2. Booster angeboten, in Deutschland Risikogruppen adaptiert
. Neubewertungen, Fehler und Fehleinschätzungen sind da unvermeidlich, gerade zu Beginn einer Pandemie mit vielen Unbekannten. Aber je länger diese das Land im Griff hat, desto stärker mehren sich die Hinweise, dass diese Bundesbehörde mit der Krise überfordert ist und widersprüchlich agiert. Dass unbedachte oder unpräzise Aussagen für die Wahrnehmung der Krise fatal sein können, hat RKI-Chef Wieler in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" selbst erläutert: "Aus dem Mund des RKI-Präsidenten hat jeder Satz ein anderes Gewicht
. Ich muss jedes Wort wägen, muss genau überlegen, was ich sage. Jedes Wort aus diesem Haus muss gut durchdacht sein." Diesem Anspruch ist Wieler in den vergangenen Wochen nicht immer gerecht geworden. Auf etlichen Feldern äußerte er sich widersprüchlich. Sind Gesichtsmasken notwendig? Welchen Wert hat eine App, um Infektionsketten zu ermitteln? Helfen die Erkenntnisse aus Obduktionen von Corona-Toten, um das Virus zu bekämpfen? Die Antworten änderten sich Tag für Tag.
. Der SPD-Gesundheitsexperte und Epidemiologe Karl Lauterbach zeigt sich irritiert, ob der Arbeit des Instituts in der Krise. Das wäre zu verschmerzen, wenn das Robert Koch-Institut nur eine Institution unter mehreren wäre. Doch im Pandemie-Modus gilt es vielen als eine Autorität wie das Bundesverfassungsgericht oder der Fußballbundestrainer. Das RKI ist kein Hort der Spitzenforschung, es ist eine Bundesbehörde, die in weniger infektiösen Zeiten etwa in derselben Liga spielt wie die Bundesanstalt für Materialforschung
. 1100 Beschäftigte hat das RKI, rund 450 davon sind Wissenschaftler und Mediziner, 1994 hat es die Nachfolge des Bundesgesundheitsamts angetreten. Jedes Jahr fließen aus dem Bundeshaushalt mehr als 100 Millionen Euro in die Institutsarbeit
. Jedes Jahr fließen aus dem Bundeshaushalt mehr als 100 Millionen Euro in die Institutsarbeit. "Die Behörde ist richtig und wichtig und leistet auch gute Arbeit," sagt Professor Hans Georg Kräusslich, Leiter der Virologie am Universitätsklinikum in Heidelberg, "aber wir sollten nicht so tun, als hätte sie die Zehn Gebote vom Berge Sinai heruntergetragen." Und eine Kollegin, die anonym bleiben möchte, sagt: "Das RKI hätte von Beginn an die virologische Kompetenz in Deutschland in einem Thinktank bündeln müssen
. Neubewertungen, Fehler und Fehleinschtzungen sind da unvermeidlich, gerade zu Beginn einer Pandemie mit vielen Unbekannten. Aber je lnger diese das Land im Griff hat, desto strker mehren sich die Hinweise, dass diese Bundesbehrde mit der Krise berfordert ist und widersprchlich agiert. Dass unbedachte oder unprzise Aussagen fr die Wahrnehmung der Krise fatal sein knnen, hat RKI-Chef Wieler in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" selbst erlutert: "Aus dem Mund des RKI-Prsidenten hat jeder Satz ein anderes Gewicht
. Ich muss jedes Wort wgen, muss genau berlegen, was ich sage. Jedes Wort aus diesem Haus muss gut durchdacht sein." Diesem Anspruch ist Wieler in den vergangenen Wochen nicht immer gerecht geworden. Auf etlichen Feldern uerte er sich widersprchlich. Sind Gesichtsmasken notwendig? Welchen Wert hat eine App, um Infektionsketten zu ermitteln? Helfen die Erkenntnisse aus Obduktionen von Corona-Toten, um das Virus zu bekmpfen? Die Antworten nderten sich Tag fr Tag.
. Der SPD-Gesundheitsexperte und Epidemiologe Karl Lauterbach zeigt sich irritiert, ob der Arbeit des Instituts in der Krise. Das wre zu verschmerzen, wenn das Robert Koch-Institut nur eine Institution unter mehreren wre. Doch im Pandemie-Modus gilt es vielen als eine Autoritt wie das Bundesverfassungsgericht oder der Fuballbundestrainer. Das RKI ist kein Hort der Spitzenforschung, es ist eine Bundesbehrde, die in weniger infektisen Zeiten etwa in derselben Liga spielt wie die Bundesanstalt fr Materialforschung
. 1100 Beschftigte hat das RKI, rund 450 davon sind Wissenschaftler und Mediziner, 1994 hat es die Nachfolge des Bundesgesundheitsamts angetreten. Jedes Jahr flieen aus dem Bundeshaushalt mehr als 100 Millionen Euro in die Institutsarbeit
. Jedes Jahr flieen aus dem Bundeshaushalt mehr als 100 Millionen Euro in die Institutsarbeit. "Die Behrde ist richtig und wichtig und leistet auch gute Arbeit," sagt Professor Hans Georg Krusslich, Leiter der Virologie am Universittsklinikum in Heidelberg, "aber wir sollten nicht so tun, als htte sie die Zehn Gebote vom Berge Sinai heruntergetragen." Und eine Kollegin, die anonym bleiben mchte, sagt: "Das RKI htte von Beginn an die virologische Kompetenz in Deutschland in einem Thinktank bndeln mssen
. Es ist denkbar, dass die Aktualisierung am Wochenende plus Montag entfallen könnte; eine Zustimmung zur Umstellung auf generell wöchentlich wird als eher unwahrscheinlich eingeschätzt. Hr Schaade betont, dass die wöchentliche Berichterstattung ein richtigeres Bild zur Lage widergibt. Fr Ziegelmann bittet zur Vorbereitung der Begleitkommunikation um Stichworte/Bullets im Sinne einer Sprachregelung.
. Am Freitag nächste Woche sollte es eine Entscheidung geben. RKI nimmt diese Aufgabe mit. **TOP 2 Kontakt mit Abgeordneten** Hr Rottmann teilt mit, dass es einen Erlass geben wird zum Umgang mit Abgeordneten. Im Sinne einer gemeinsame/einheitliche Kommunikation ist die Bitte von Hr Rottmann bei Anfragen auf das BMG zu verweisen. Hr Schaade betont, dass dieses am RKI ein geübtes Verfahren ist. Eine bitte von Hr Schaade, auch den Abgeordneten diese Informationen mitzuteilen (wie die Spielregel sind)
. **TOP 3 Impfeffektivitäts-Analysen & fehlerhafte Impfdaten durch SORMAS** Hr Hamouda berichtet von implausiblen Impfdaten, die in der Vergangenheit aus SORMAS übermittelt wurden. Bisher wurde die Ursache nicht eindeutig identifiziert. Dieses Problem hat dennoch einen massiven Einfluss auf die Ergebnisse der Impfeffektivitäts-Analysen. RKI ist weiterhin dabei zu analysieren
*Draft 10 Stand 13.Juli 2020* Dieses Positionspapier leitet aus den bisherigen Erfahrungen in der SARS-CoV2 Pandemie und künftig anzunehmenden epidemiologischen Szenaren die Schwerpunkte für die weitere Pandemiekontrolle zunächst bis April 2021 ab. Dabei übernimmt das Robert-Koch-Institut (RKI) als das nationale Public Health Institut eine Schlüsselrolle. Sachstand: Mit Stand heute kann eine insgesamt positive Bilanz für den Umgang mit der SARS-CoV2 Pandemie in Deutschland gezogen werden. Dies war und ist mit erheblichen sektorübergreifenden Einschränkungen und Anstrengungen verbunden
. Die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Lockdowns in Deutschland sind einschneidend, aber nicht Kernpunkt dieser Überlegungen. Im Zentrum dieses Positionspapiers steht die Kontrolle der zukünftigen Ausbreitung von SARS-CoV2. Die insgesamt positive Bilanz darf nicht über Optimierungsbedarf hinwegtäuschen, der die *Effizienz* der erreichten Ergebnisse betrifft. Dieser Optimierungsbedarf wird durch das RKI kontinuierlich und unter Einbindung externer Experten kritisch analysiert
. Dieser Optimierungsbedarf wird durch das RKI kontinuierlich und unter Einbindung externer Experten kritisch analysiert. Die Maßnahmen der Infektionskontrolle waren in den vergangenen fünf Monaten auch wegen der Neuartigkeit des Erregers nicht immer harmonisiert. Die jetzt anstehenden Schritte müssen in eine tragfähige, langfristig auszurichtende Gesamtstrategie auf der Grundlage wissenschaftlicher Evidenz münden. Bisher kam es nicht zu einer unbeherrschbaren Überlastung des Gesundheitssystems durch COVID19-Patienten
. Kriterien. Matthias an der Heiden: Inzidenzwerte von Stufen entkoppeln. Lockdown machen wir, weil wir nicht wissen was funktioniert. Qualitative Einschätzung schwierig. Ute Rexroth stimmt zu. Wenn ÖPNV geschlossen, kriegen Laborbetrieb Probleme! Stufe 4 sehr hart Diercke: 7-Tages-Inzidenzwerte sehr kritisch. Klar machen, dass es sich auf Kreisebene bezieht, NICHT auf publizierten 7-Tages-Inzidenzen.
. Schaade: wir können uns nicht entziehen. Die Entscheider werden die Metaanalysen nicht lesen. Die entscheiden nach Gefühl und Wellenschlag. Sklavisch nicht daran halten. Vlt. Stufennomenklatur raus und nur bei Grenzwerten. Wieler: wir brauchen Entscheidungshilfe /Handlungsoption zur Verfügung stellen. Katalyn Rossmann: Landsratsämter brauchen es, Gesundheitsämter brauchen es Schaade: Frage, was macht das BMG daraus? Mankertz: genaue Ausgestaltung im Haus erarbeiten Schaade: Im Januar noch eine Ausarbeitung ans BMG. https://www.aerztezeitung
.de/Politik/Wissenschaft-in-der-Pandemie-und-das-grosse-Missverstaendnis-415959.html **TJS:** - An wen zirkulieren für Feedback? (ZIG, Abt. 3..?), wie lange bleibt jeweilige Stufe in Kraft? - Kommentare W. Haas und U. Buchholz einarbeiten, soweit es geht **Zusammenfassung aus Protokoll Krisenstab:** **Stufenplan (RKI):** - Vorstellung eines Stufenplans (Folien `hier <Stufenplan_04012021.pdf>`__ und `hier <Stufenplan_Kurz_201229
, die dies auf Empfehlung (zum Fremdschutz) tun, kann zu Stigmatisierung führen, Paper im Lancet respiratory infections erwähnt dies auch - Neue Publikationen werden immer in RKI-FAQ eingearbeitet um zu zeigen, dass RKI sich mit ihnen auseinandersetzt, Daten aus Lancet Paper beziehen sich auf kranke 🡪 aufgrund dieser Studie kann allgemeines MNS-Tragen nicht evidenzbasiert empfohlen werden - Vielleicht gibt es historische Studien
, da früher sicher häufiger Stoff-MNS benutzt wurde, aber Haltung muss zeitnah entwickelt werden, damit RKI glaubwürdig bleibt - Wo keine/mangelnde Public Health Evidenz verfügbar ist, muss auch weniger harte Evidenz genutzt werden, wichtig ist die Sprachregelung um für die Bevölkerung akzeptabel zu sein - FG14 und FG36 bereiten Sprachregelung vor, wie wir dazu kommen, allgemeinen MNS zu empfehlen; führende Rationale: es dient dem Fremdschutz, aber Argument, dass Infektionsstatus ggf
. nicht bekannt ist; darf nicht zu einer Verringerung anderer Hygienemaßnahmen führen *ToDo: FG14 und FG36 bereiten RKI Stellungahme zur allgemeinen Verwendung von MNS vor* **RKI-Pressestelle** - Freitag läuft Datenspende aus Fitnesstrackern an (gestern von Hr. Brockmann vorgestellt), Presse bereitet hierfür alles vor - BZgA Presse - - **5** - **RKI-Strategie Fragen** **RKI-Aufgaben im Beschluss der Bundesregierung vom 30.03
*Stand: 28.05.2020 Deadline: 29.05.2020* **Bezug:** 1. BMG AL'in 3, Erlass vom 21.01.2020(SARS-CoV-2, Unterstützung durch das RKI / Umgang mit BMG Bitten) 2.
. Perskom Prof. Wieler mit Dr. Holtherm vom 25.05.2020 3. Auftrag gemeinsamer Krisenstab BMI/BMG vom 26.05.2020 **Erlasstext**: *1. E-Mail H. Holtherm (26. Mai 2020 um 19:01)* *„Gemäß Bezug bittet BMG im Zusammenhang mit den durch die Covid-19 Pandemie bedingten Einreiseverboten / -einschränkungen eine Bewertung des RKI zu möglichen Maßnahmen / Bedingungen für Lockerungen der Einreiseverbote / -einschränkungen insbesondere für Menschen aus Drittstaaten (nicht EU / Schengen und Schengen assoziierte Staaten)
. Der Fokus soll dabei zunächst auf beruflich bedingten Einreisen aus Drittstaaten liegen.* *Berücksichtigt werden sollten u.a
. folgende Maßnahmen / Bedingungen:* - *Liste von Ländern aus denen eine Einreise als unbedenklich bewertet wird* - *Exit- und Entry Screening Maßnahmen, inklusive Temperaturmessungen, PCR- und AK-Testungen* - *Nutzung einer Tracing App für den Aufenthalt in Deutschland* - *Quarantänemaßnahmen* - *Inländische Reisbeschränkungen für den Aufenthalt in Deutschland Einhaltung von Abstands-/ Hygieneregeln, sowie* - *Tragen von Mund-Nase-Schutz in bestimmten Situationen in Deutschland* *Ziel soll es sein
. (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Quarantaene/Absonderung.html) Die Seite sollte die Ziffer 6 des beigefügten Beschlusses (Anhang) umsetzen. Ich bitte um Vorlage eines weitergabefähigen Berichtes und einer weitergabefähigen optischen Darstellung der Seite. Das BMG beabsichtigt, die Landesregierungen und u.U. weitere politische Entscheidungsträger/innen (z.B. im Deutschen Bundestag und der Bundesregierung) über diese neue Darstellung im morgigen Tagesverlauf zu unterrichten.
.B. im Deutschen Bundestag und der Bundesregierung) über diese neue Darstellung im morgigen Tagesverlauf zu unterrichten.
. Insofern wäre ich für eine zeitnahe Übermittlung dankbar. Die Kurzfristigkeit dieser Anforderung bitte ich nachzusehen. Antwort RKI: 4. **Auftrag:** im Nachgang zu unserem heutigen fachlichen Austausch zu den Folgeaufträgen aus der „Ministerpräsidentenkonferenz“ (MPK) bitte ich um die Überarbeitung der entsprechenden Seite zum Kontaktpersonenmanagement im Internet-Angebot des RKI sowie der beigefügten „Rahmenempfehlung“, die durch das BMG der GMK vorgelegt wurde. https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Kontaktperson/Management
.html Die Seite und die Rahmenempfehlung sollte die Ziffer 8 des beigefügten Beschlusses (Anhang) umsetzen. Gleiches gilt für den beigefügten GMK-Beschluss. Ich bitte um Vorlage eines weitergabefähigen Vorschlags sowie einer weitergabefähigen optischen Darstellung der Seite. Das BMG beabsichtigt, die Landesregierungen und u.U. weitere politische Entscheidungsträger/innen (z.B. im Deutschen Bundestag und der Bundesregierung) über diese potenzielle neue Darstellung bis zum morgigen Abend zu unterrichten
.U. weitere politische Entscheidungsträger/innen (z.B. im Deutschen Bundestag und der Bundesregierung) über diese potenzielle neue Darstellung bis zum morgigen Abend zu unterrichten. Es ist meine Absicht, sich im Rahmen einer Sonder-AGI-Sitzung darüber auszutauschen. Insofern wäre ich für eine zeitnahe Übermittlung dankbar. **Themenkomplex 4: Genesenennachweis** **Themenkomplex 5: Teststrategie:** Auftrag: im Nachgang zum heutigen Ministergespräch zur Nachbereitung der MPK folgendes „De-Briefing“ – auch wenn dies z.T. in den einzelnen Abt’en erfolgt sein mag
. Solche Vorflle offenbaren nicht nur, mit welchen Unsicherheiten zuweilen die Daten behaftet sind, mit denen das RKI und ihr Prsident hantieren, sondern auch, wie ungeschickt die Behrde kommuniziert. Fehler sind unvermeidlich Sicher, die Corona-Pandemie fordert Wissenschaftler und Experten heraus, Forschung vollzieht sich in der Krise in rasantem Tempo, die ffentlichkeit rund um den Globus nimmt auch an Zwischenergebnissen in Echtzeit Anteil.
. Neubewertungen, Fehler und Fehleinschtzungen sind da unvermeidlich, gerade zu Beginn einer Pandemie mit vielen Unbekannten. Aber je lnger diese das Land im Griff hat, desto strker mehren sich die Hinweise, dass diese Bundesbehrde mit der Krise berfordert ist und widersprchlich agiert. Dass unbedachte oder unprzise Aussagen fr die Wahrnehmung der Krise fatal sein knnen, hat RKI-Chef Wieler in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" selbst erlutert: "Aus dem Mund des RKI-Prsidenten hat jeder Satz ein anderes Gewicht
. Ich muss jedes Wort wgen, muss genau berlegen, was ich sage. Jedes Wort aus diesem Haus muss gut durchdacht sein." Diesem Anspruch ist Wieler in den vergangenen Wochen nicht immer gerecht geworden. Auf etlichen Feldern uerte er sich widersprchlich. Sind Gesichtsmasken notwendig? Welchen Wert hat eine App, um Infektionsketten zu ermitteln? Helfen die Erkenntnisse aus Obduktionen von Corona-Toten, um das Virus zu bekmpfen? Die Antworten nderten sich Tag fr Tag. Der SPD-Gesundheitsexperte und Epidemiologe Karl Lauterbach zeigt sich irritiert, ob der Arbeit des Instituts in der Krise
. Zunächst soll abgewartet werden, was beschlossen wird. Auf Rückfrage sollten fachliche Argumente genannt werden. - Das Tool von Hr. von Kleist kann berechnen, welch größeres Risiko durch eine verkürzte Quarantäne zu erwarten ist. Es wurde in der letzten Woche auf einem Preprint-Server publiziert und vom RKI getwittert, ab 23.11.2020 ist es auch von der COVID-Website des RKI verlinkt
.11.2020 ist es auch von der COVID-Website des RKI verlinkt. - Beschränkung auf 5 Personen aus 2 Haushalten - Es gibt Familien mit mehr Familienmitgliedern. Nicht die Anzahl der im gleichen Haushalt lebenden Personen ist entscheidend, sondern wie viele Haushalte sich treffen und was als Haushalt definiert wird.
. Hr. Haas wird einen Satz hierzu vorformulieren. b) **RKI-intern** - Massentests in Gesamtbevölkerung oder bestimmten LK - Diese Frage wird wieder aufs RKI zukommen, deshalb sollen Massentests basierend auf den neuen Erkenntnissen aus Südtirol und Tschechien nochmal neu bewertet werden. - Es gibt von heute Morgen bereits eine Aufgabe von Minister Spahn zur Einschätzung der Teststrategie/ Untererfassung bei Reihenuntersuchungen
. Hier gibt es zurzeit viele Aktivitäten. Aufnahmeuntersuchungen in Altenheimen und KH geben einen guten Einblick in die Situation. Reihentestungen in bestimmten Risikokonstellationen sind jedoch nicht das gleiche wie Massentests
. Reihentestungen in bestimmten Risikokonstellationen sind jedoch nicht das gleiche wie Massentests. - Die Frage ist, wie sinnvoll ist es, die ganze Bevölkerung oder ab einer bestimmten Inzidenz einen ganzen Landkreis zu testen. - Was sind die Ergebnisse z.B. aus Südtirol? Was ist das additional value? Gibt es einen Zusatznutzen für die Steuerung von Maßnahmen? - Die Sensitivität der Tests liegt bei ca. 80%, die Spezifität bei ca. 98%
. *ToDo: Matthias an der Heiden bereitet das Nowcasting mit den morgigen Zahlen vor und bezieht ggf. andere Methoden in Bericht ein.* **RKI-interne strategische Fragen** - Umsetzung BMG Anweisungen - Wichtig ist, dass das RKI die Anordnungen des BMG regelmäßig als solche ausweist, um sichtbar zu machen, wenn es sich um politische Entscheidungen und nicht um wissenschaftlich begründete Entscheidungen handelt
. *ToDo: Hinweis ans Lagezentrum, bei E-Mail-Versand an andere Akteure im Auftrag des BMG diesen Auftrag sorgfältig zu prüfen, und an die externen Partner als solchen sichtbar zu machen.* - Strategiepapier (Krause G. et al.) - Es wird Bedenken geäußert, dass mithilfe der Task Forces bereits vorhandene ÖGD-Strukturen unterminiert werden.
. - Jedoch werden Expertengremien regelmäßig zu anderen Fragen einberufen, auch wenn bereits Strukturen existieren. - Die Task Forces könnten als Beratungsgremien den Fokus vom RKI nehmen und ggf. somit Kritik in andere Richtungen kanalisieren. - Eine Kommentierung oder Begutachtung seitens des RKI erscheint aktuell nicht notwendig. - ZIG - - **6** - **Dokumente** - Obduktion (siehe E-Mail Hr. Wieler, Fr 03.04
.2020 18:36) -> Anpassung `Dokument <https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Verstorbene.html>`__? - Das Papier wird aktuell mit der AGI abgestimmt
.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Verstorbene.html>`__? - Das Papier wird aktuell mit der AGI abgestimmt. Die Charité strebt bei jedem Verstorbenen eine Obduktion an; ein besonderes Augenmerk liegt auf kardiologischer Beteiligung – es wird auf amerikanischer Seite von Todesfällen an therapierefraktären Rhythmusstörungen berichtet - und Histologie. Die Charité sieht Forschungsbedarf und sieht sich durch Papier nicht behindert
.html c) *Ole Wichmann* *Frist zur Entwicklung der ImpfApp von Mitte auf Ende Mai schieben lassen, da Verordnung erst da in Kraft tritt* - **Einreiseverordnung** **ToDo (Frau Hanefeld, Frau an der Heiden, Frau Rexroth):** a) *Da teilweise gleiche Begriffsdefinitionen wie bei der Ausnahmeverordnung vorkommen, zunächst in Rücksprache mit Herrn Sangs (BMG) eine Einigung zu diesen Begriffen erzielen, bevor weitere Begriffe der Einreiseverordnung abgestimmt werden
.* b) *telefonische Abklärung mit Herrn Sangs, welche Zuarbeit genau gewünscht wird.* - **Erlass von Frau Reitberger** (BMG) zur Beantwortung bis heute, 16 Uhr: Warum hat Deutschland kein „Coronavirus Infection Survey“ wie das Vereinigte Königreich? Silke Buda hat bereits die Rückmeldung an Frau Reitberger gegeben, dass das RKI Daten aus verschiedenen Surveillance Programmen veröffentlicht (z.B. ARS), denen die gewünschten Informationen zu entnehmen sind
. Diese Information war nicht ausreichend, es wird eine ausgearbeitete Redevorlage (mit Bulletpoints) gewünscht. Es wird in dem Erlass eine Drucksache erwähnt, die nicht beigefügt sei. Hinweis: Drucksachen können anhand ihrer Nummer im Internet gefunden werden **ToDo:** *Delegation der Aufgabe an Herrn Buchholz oder Frau Schilling mit Zuarbeit von Herrn an der Heiden, ggf
. - Der Epid Bull-Beitrag kann heute online gestellt werden. - Die Pressekonferenz wird ab nächster Woche nur noch dienstags und freitags stattfinden. - AÖGW: Podcasts für den ÖGD werden von der Akademie produziert. Es wurde angeregt, dass sich das RKI mehr beteiligt. Die Akademie stellt dem RKI frei, geeignete Themen zu finden
. Es wurde angeregt, dass sich das RKI mehr beteiligt. Die Akademie stellt dem RKI frei, geeignete Themen zu finden. - BZgA Presse - - **5** - **RKI-Strategie Fragen** **BMI-Konzept/Rolle des RKI** - Es wurde eine Gruppe mit Modellierern von einem BMI Staatssekretär gebildet. Dieser ist für eine Beteiligung des RKI an Hr.
. Wieler herangetreten, der Hr. an der Heiden vorgeschlagen hat. Die Gruppe arbeitet an Modellen, u.a. einem Deeskalationskonzept. Nun wurde ein vorläufiges internes Dokument der Presse zugespielt, in dem steht, dass es mit dem RKI abgestimmt sei. Dieses wurde von der Süddeutschen, FAZ zitiert. Das Paper kommt zu anderen Schlüssen als derzeitige RKI-Empfehlungen und es gab dies bzgl. eine Anfrage vom BMG, wo das Dokument nicht bekannt war
. Für die Zukunft: eine Beteiligung des RKI darf nur genannt werden, wenn der Text auch freigegeben wurde. Das Paper ist nicht offiziell publiziert, es wurde aber frei in der Gruppe geteilt. Hr. Wieler und Herr an der Heiden werde das Dokument mit dem Krisenstab teilen
. Das Paper ist nicht offiziell publiziert, es wurde aber frei in der Gruppe geteilt. Hr. Wieler und Herr an der Heiden werde das Dokument mit dem Krisenstab teilen. **Konzept Umgang mit Anfragen zur Modellierung** - Es liegt ein Vorschlag zur Priorisierung von Modellierungsanfragen vor. Es soll ein Variablenset identifiziert werden, das geteilt werden kann. Interpretationshoheit soll beim RKI liegen
. Der Text für die Webseite hat noch etwas Zeit. - Die grundsätzlichen Einschränkungen bzgl. Abrechnung/Testung sollten aufgeschrieben werden und ans BMG kommuniziert werden. - Derzeitige Empfehlung spricht zwar alle 3 Ebenen (Hausärzte, KBV und GÄ) an, aber ist v.a. eine Empfehlung für die GÄ - Das RKI sollte zum genauen Vorgehen der Hausärzte nichts sagen, sondern sich stattdessen mit relevanten Punkten an die KBV wenden, die dies dann formulieren und verteilen
. - Es ist unklar, ob das RKI Gelegenheit bekommt den Flyer zu kommentieren. *ToDo: FG37 finalisiert das Dokument und sendet es an Hr. Helmke.* - Die Rolle der BZgA ist unklar.
. Die Kommunikationskampagne wird vom Bundespresseamt und BKAmt vorbereitet und Inhalte liegen weder dem RKI noch der BZgA vor. - FG37/alle - - **4** - **Neue wissenschaftliche Erkenntnisse** - Nicht besprochen - - - **5** - **Aktuelle Risikobewertung** - Die am Montag im Krisenstab vorgestellte Vorgehensweise der Veröffentlichung der angepassten Risikobewertung im Rahmen der Pressekonferenz zur Vorstellung der Corona-Warn-App ist nicht mehr aktuell
. Die angepasste Risikobewertung soll nur in Abstimmung mit dem BMG verändert werden. Dazu wird auf ein Signal von Hr. Wieler gewartet. - Heute sollte im Kabinett die Verlängerung der allgemeinen Reisewarnung bis August diskutiert werden. Der TOP ist allerdings vom AA von der Tagesordnung runtergenommen worden
. Der TOP ist allerdings vom AA von der Tagesordnung runtergenommen worden. Es gibt sehr großen Druck dazu von anderen Ländern - FG32 ZIGL - - **6** - **Kommunikation** **BZgA** - Die BZgA wird einen Überblick über die verschiedenen Apps für die Bevölkerung erarbeiten. - Das BMSFSJ hat eine bundesweite Postkartenaktion durchgeführt bei der alle Haushalte mit Kindern kontaktiert wurden. Es wurden dazu Postkarten mit Kontaktdaten versendet, die z.B
. Wichmann ist Vertreter fürs RKI beim Steuerungskreis Kommunikation. Dort ist jetzt neu auch das Bundeskanzleramt und Bundespresseamt vertreten, Federführung unklar. Folien vom Expertenbeirat gehen ein. - Kampagne soll andere Richtung bekommen: von genereller Ansprache der Bevölkerung, hin zu zielgerichteter Ansprache. - Versuch mehr Evidenz in Diskussion einzubringen
. - Versuch mehr Evidenz in Diskussion einzubringen. - Keine konsistente Kommunikation, alle Inhalte sind vertraulich, doch dann gehen Folien in politisches Alltagsgeschehen ein, bisher wenig evidenzbasiert
. **Wissenschaftskommunikation** - (Nicht berichtet) - BZgA Presse (Wenchel) Wichmann Wieler P1 - - **7** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** - Vorgehen hinsichtlich Diskussion um Datenqualität, Hospitalisierungsinzidenz (Erlass vom BMG bis 13:30 Uhr) - Zur Information: Krankheitsschwere nur aus syndromischer Surveillance zu monitoren reicht BMG nicht
, - KH melden täglich an Krankenkassen die Aufnahmediagnosen (innerhalb 3 Tagen)
. - Idee diese Daten über DEMIS einzubinden. GA erfahren als Mehrwert, wer hospitalisiert ist. - Entscheidung dagegen, da nur Daten zu GKV Versicherten, Datentiefe ist nicht sehr groß, keine Information zum Impfstatus. - Vorteil wäre: automatisiert erstellter Datensatz, hoher Grad an Automatisierung. Impfstatus müsste von GA dazu erfasst werden. - Andere Möglichkeit Meldeformular ist mit hohem manuellem Aufwand verbunden
. Im März und April hatte das RKI auch seine R-Zahlen anhand der Meldedaten der Gesundheitsämter berechnet. Intern benutzte das Institut bereits seit Langem die Berechnungsmethode Nowcast, die den Zeitverzug zwischen Erkrankungsbeginn und behördlicher Erfassung herauszurechnen versucht. Legt man Nowcast zugrunde, sank die Zahl der geschätzten Neuinfektionen bereits vor dem Shutdown am 23.
. März. Und der Rückgang danach war nicht so gravierend wie anfangs vom RKI dargestellt, sondern nur halb so stark. Dies erzürnte all jene, die meinten, die staatlichen Maßnahmen seien völlig unsinnig. In diesem Moment hätte das RKI erklären müssen, wie diese Werte zustande kamen: nämlich dass die Menschen schon freiwillig seit Ende Februar aufgrund der Nachrichtenlage - Angela Merkel gibt niemandem mehr die Hand, Großveranstaltungen werden abgesagt - ihre Mobilität eingeschränkt haben, ohne behördliche Auflagen
. Solche Vorfälle offenbaren nicht nur, mit welchen Unsicherheiten zuweilen die Daten behaftet sind, mit denen das RKI und ihr Präsident hantieren, sondern auch, wie ungeschickt die Behörde kommuniziert. Fehler sind unvermeidlich Sicher, die Corona-Pandemie fordert Wissenschaftler und Experten heraus, Forschung vollzieht sich in der Krise in rasantem Tempo, die Öffentlichkeit rund um den Globus nimmt auch an Zwischenergebnissen in Echtzeit Anteil. Neubewertungen, Fehler und Fehleinschätzungen sind da unvermeidlich, gerade zu Beginn einer Pandemie mit vielen Unbekannten
, es wird aktuell geprüft unter welchen Voraussetzungen dies möglich wäre und ob schnell ein Konzept erstellbar ist - Komplementäres Studiendesign wäre ideal: einerseits Blutbankdaten mit immer verschiedenen Patienten und gleichzeitig NAKO Ansatz serieller Testung der gleichen Patienten - Aber: NAKO Studienzentren aktuell geschlossen - RKI Empfehlung zur Diagnostik in Landes-Veterinärlaboratorien, diese sind gerne dazu bereit, es fehlt jedoch die Erlaubnis
, diese sind gerne dazu bereit, es fehlt jedoch die Erlaubnis, diese Tests durchzuführen
, wurde an BMG weitergeleitet; in manchen Ländern ist dies bereits aktiviert - Möglichkeit der Unterstützung durch Veterinärlaboratorien oder Labore anderer Forschungseinrichtungen wurde auch mit AGI besprochen und kommt in das AGI Protokoll - FG17 ZBS1 VPräs/alle - - **8** - **Klinisches Management/Entlassungsmanagement** - Nichts besprochen - IBBS - - **9** - **Maßnahmen zum Infektionsschutz** **Ausgangssperren** - Zusehends verhängt
, in unterschiedlicher Art und Umsetzung - Hinweis BMG: RKI soll nichts zu Ausgangssperren sagen - Ist (dennoch) Positionierung des RKI bezüglich des Vorgehens in Gebieten mit Ausgangssperre notwendig
? Wie muss dort mit häuslicher Quarantäne umgegangen werden, z
.B. wurden in China mild erkrankte auch institutionell behandelt, muss dies für vulnerable Menschen speziell betrachtet werden, Hilfeleistung ist wichtig und vulnerable Gruppen müssen rechtzeitig Hilfe in Anspruch nehmen können und Kontaktmöglichkeit (Telefon-Unterstützung) haben - GMLZ sollte umfangreicheres Lagebild zur Gestaltung der Ausgangssperren erstellen, hier ist ggf
. der Dienstweg zu beachten, Christian Herzog ist nicht sicher, ob er dies bei GMLZ/BMI erbitten kann/soll - BMI/Krisenstab - Ärztliche Versorgung muss gesichert sein - Fachaustausch und gegenseitiges Unterrichten sehr wichtig *ToDo: Information von BMG-BMI Krisenstab/BMI/GMLZ wie Ausgangssperren gestaltet sind
.de>; Rexroth, Ute <RexrothU@rki.de>; Kitzmann, Ina <KitzmannI@rki.de> Cc: DEA-Koordination <DEA-Koordination@rki.de>; Datenschutz <Datenschutz@rki.de>; ISB <ISB@rki.de> Betreff: AW: Wrap-Up Abstimmung zu EU dPLF Liebe Alle, im Nachgang zu dem gestrigen Meeting zum bergang der DEA in das europische System EUdPLF mit Vertretern aus dem BMG, der bdr, dem RKI und der EU sende ich euch unsere Aufzeichnungen zu. Bisher ist noch vllig unklar, welche Rolle das RKI im Rahmen der EUdPLF einnehmen bzw. ob das RKI fr diese Prozesse zuknftig verantwortlich sein wird
. Bisher ist noch vllig unklar, welche Rolle das RKI im Rahmen der EUdPLF einnehmen bzw. ob das RKI fr diese Prozesse zuknftig verantwortlich sein wird. Bereits zum Jahresbeginn wurde ein Erlassbericht am 25.02.2022 an das BMG bermittelt (> https://dms-vbs.
.rki.local/fsc/mx/COO.2219.100.2.439618). Darin wurde deutlich gemacht, dass eine RKI Verantwortung u.a. finanzielle und personelle Ressourcenaufstockung erfordert. Ist es notwendig, das BMG nochmals mit einem Initiativbericht anzusprechen? Viele Gre, Katrin Werth -----Ursprngliche Nachricht----- Von: Enge, Claudia <EngeC@rki.de> Gesendet: Mittwoch, 19. Oktober 2022 12:15 An: Seidel, Juliane <SeidelJ@rki.de> Cc: Werth, Katrin <WerthK@rki.de>; Krause, Doreen <KrauseD@rki.de>; Datenschutz <Datenschutz@rki.de>; Schmich, Patrick <SchmichP@rki
.de> Betreff: Wrap-Up Abstimmung zu EU dPLF Liebe Frau Seidel, wir bitten Sie dringend mit dem BMG zu klren, wer fr die Prozesse fr die Einreiseanmeldung per EU dPLF verantwortlich sein soll. Am besten und fr das RKI am einfachsten wre wohl, wenn wir da raus wren.... Uns fehlen fr eine datenschutzrechtliche Bewertung wichtige Unterlagen
. Am besten und fr das RKI am einfachsten wre wohl, wenn wir da raus wren.... Uns fehlen fr eine datenschutzrechtliche Bewertung wichtige Unterlagen. Durch wen genau (Behrde oder Unternehmen?) wird die Lsung berhaupt angeboten? Gibt es ein Datenschutzkonzept, das u. a. Lschfristen, Rollen- und Berechtigungskonzepte und ein besseres Datenflusschema enthlt? Welche vertraglichen Regelungen sollen getroffen werden? Es wren u. a. noch die berarbeitung der Einwilligungen und Datenschutzhinweise mind. notwendig. Des Weiteren hatte Hr
? Bei hohen absoluten Zahlen fallen auch kleine Anteil ins Gewicht - FG 25 stimmt FG 33 zu, sollte faktenbasiertes Papier werden, war auch drängendes Thema im UA Pandemie, sollte mit externen Experten (u
.a. der DGPI) abgestimmt werden, die die Lage intensiv beobachten - RKI ist oberste Instanz für Infektionsschutz, sollte sich dafür aussprechen - Datenbelege vor dem Winter wohl kaum möglich - Deutsche Pädiater scheinen, im Gegensatz zu anderen Ländern, nicht eindeutig Position für den Infektionsschutz zu beziehen (s
. FAZ-Veröffentlichung zur Beendigung aller Schutzmaßnahmen), Konsentierung deshalb schwierig, das Papier sollte jetzt als Meinungspapier erscheinen, da die jetzigen Entscheidungen weitreichende Folgen haben können - Wichtige, bei Entscheidungen zu bedenkende, Aspekte nennen, Faktenlage soweit möglich fassen, Unsicherheiten betonen, kürzen - RKI sollte aber nicht ausschließlich als Infektionsvermeider gesehen werden, Kinder müssen geschützt werden
, aber das heißt nicht unbedingt Schließung - Es ist unsicher, ob die Komplexität aus fachlicher Sicht solide dargestellt werden kann - Könnte als Zustimmung zu bspw
. FAZ-Papier gewertet werde, wenn das RKI sich nicht äußert, - Zusammenfassung: Es soll eine Äußerung erfolgen, Unsicherheiten, zu klärende Fragen, wichtige Aspekte und bekannte Fakten sollen formuliert werden, bevor nicht umkehrbare Entscheidungen getroffen werden. Danach kann entschieden werden, wer mit ins Boot geholt werden kann (Fachgesellschaften), dann könnten z.B
.1 (Mielke) Abt.3 (Hamouda) FG32 (Diercke) FG37 (Abu Sin) ZIG (Hanefeld) - - **2** - **Internationales (nur freitags)** - Nicht besprochen - ZIG - - **3** - **Update digitale Projekte (nur montags)** - Nicht besprochen - - - **4** - **Aktuelle Risikobewertung** - Wurde aktuell neu eingestellt .
. *ToDo: Bitte an Herrn Wichmann um einen Vorschlag zur Integration des Impfens in der kommenden Woche* - Alle - - **5** - **Kommunikation** **BZgA** - Nicht besprochen **Presse** - Papier zu Virusvarianten veröffentlicht **P1** - Grafik zu integrierter molekularer Surveillance ist online, ebenso der Bericht zu VOCs **FG14** - Dokument von Gesundbund (Gesundheitsportal) erhalten mit der Bitte um Kommentar, RKI hier als Partner aufgeführt
, Bericht wurde dem RKI jedoch nicht vor Veröffentlichung vorgelegt - Es müssen klare Strukturen für eine Sichtung existieren sowie eine klare Definition der Verantwortlichkeit für die Inhalte - Unabhängige Klärung für die Betroffenen außerhalb des Krisenstabs auch zur Vermeidung der Mehrbelastung erforderlich *To Do: Bitte an Herrn Ziese um Klärung der Sachlage zu dieser Anfrage seitens Gesundbund* - BZgA Presse (Wenchel) P1 (Antao) FG14
(Brunke) Abt
.1 (Mielke) - - **6** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** - Modellierungsstudie (mittwochs) b) **RKI-intern** - Fortsetzung Diskussion zu Testung und diesbezüglicher Kommunikation: siehe nachfolgender Punkt - - - **7** - **Dokumente** **Behebung Logikfehler im Flussschema für Ärzte** (ID 107_4) - Problem: Handlungskonsequenz nicht eindeutig (Änderungen ggf
." Lauterbach erinnert daran, dass damals auch einfache Masken kaum lieferbar waren. "Wenn wir damals massenhaft gute Masken zur Verfügung gehabt hätten, hätten wir natürlich politisch nicht gezögert, selbige auch zu empfehlen. Politik muss da diplomatisch sein, aber das erwarte ich nicht von einem Institut, auch dann nicht, wenn es politisch aufgehängt ist.
." Inzwischen ist der Gebrauch von einfachen Masken in allen Bundesländern in Geschäften und dem öffentlichen Nahverkehr vorgeschrieben. Für das RKI ist all die Kritik kein Problem. Man habe immer darauf hingewiesen, "dass die Situation dynamisch ist und sich die Einschätzung ändern kann". So schwindet Vertrauen. In Krisen wie dieser kann so etwas gefährlich sein. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Susanne Wackers _________________________________ Referat L7 – Presse, Internet, Soziale Medien Bundesministerium für Gesundheit Friedrichstraße 108, 10117 Berlin Postanschrift: 11055 Berlin Tel
.: +49 030 18441-4823 Fax: +49 030 18441-1245 Mail: susanne.wackers@bmg.bund.de Internet: www.bundesgesundheitsministerium.de<http://www.bundesgesundheitsministerium.de> Twitter: www.twitter.com/BMG_Bund<http://www.twitter.com/BMG_Bund> Facebook: www.facebook.com/BMG.Bund<http://www.facebook.com/BMG.Bund>
. - *Stärkung ÖGD:* Für das Provisorium der ÖGD Kontaktstelle wird gerade eine Liste im RKI erstellt, die dem BMG voraussichtlich heute geschickt wird. Das BMG erstellt für die Bundeskanzlerin in einem Papier, in dem alle Maßnahmen, die gerade im ÖGD laufen und etabliert werden sollen, zusammengefasst werden. Es besteht der Wunsch der längerfristigen personellen und technischen Unterstützung
. Es besteht der Wunsch der längerfristigen personellen und technischen Unterstützung. Die Bundeskanzlerin steht auch in Kontakt mit Frau Teichert (Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen), um über Themen wie z.B. Digitalisierung, Ausbildung und Schnittstellen (z.B. zu DEMIS) berichten. Die Frage, ob das RKI direkt mit den Kommunen kommunizieren darf ist noch offen.
. I. Andernach gibt dies noch mal BMG-intern weiter. Die Rückmeldung der Länder war unterschiedlich. Solange das RKI nicht die offizielle Erlaubnis bekommt, die Gesundheitsämter direkt zu kontaktieren, wird dies auch nicht gemacht. Dieser Punkt kann auch in dem BMG-Dokument für die Kanzlerin berücksichtig werden. - *Aerosolübertragung:* Die Frage nach der Aerosolübertragung von SARS-CoV-2 in Räumen und im Zusammenhang mit Ventilatoren wird zeitnah im RKI eingehen
. Bei Tuberkulose ist ein Luftaustausch wichtig, Zu COVID-19 gibt es bislang keine Erfahrungen; es kann ggf. auch einen ungünstigen Effekt haben und auch zur Verteilung beitragen. Ventilatoren haben z.B. bei einem Ausbruch in den USA eine Rolle gespielt. Es ist dabei wichtig verschieden Settings zu betrachten (Klinik vs
. Ventilatoren haben z.B. bei einem Ausbruch in den USA eine Rolle gespielt. Es ist dabei wichtig verschieden Settings zu betrachten (Klinik vs. Privater Raum) - *Koordination europäischen Tourismus*: Das AA möchte von ECDC Parameter hierfür benannt haben. Das RKI soll für ein Arbeitstreffen mit dem BMG eingeladen werden. ZIG begrüßt, wenn sie aktiv bei der Diskussion miteingebunden werde können
.Rottmann-Grossner@bmg.bund.de> Gesendet: 1. Mai 2020 19:13 An: "LagezentrumCOVID19" <LagezentrumCOVID19@bmg.bund.de>, "Holtherm Dr., Hans-Ulrich -AL 6 BMG" <Hans-Ulrich.Holtherm@bmg.bund.de>, "1LZCOVID19" <1LZCOVID19@bmg.bund.de>, "7LZCOVID19" <7LZCOVID19@bmg.bund.de> Betreff: WG: WG: Spiegel über RKI ------------------------------------------------------------ Z.
.K. Gesendet von meinem BlackBerry 10-Smartphone. Originalnachricht Von: Wackers, Susanne -L7 BMG <Susanne.Wackers@bmg.bund.de> Gesendet: Freitag, 1. Mai 2020 19:09 An: Wackers, Susanne -L7 BMG Betreff: Spiegel über RKI https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-in-deutschland-das-ueberforderte-robert-koch-institut-a-00000000-0002-0001-0000-000170716180 Widersprüche und falsche Empfehlungen Das überforderte Robert Koch-Institut R-Faktor, Verdopplungszahl, Maskenpflicht: Die Aussagen von RKI-Präsident Wieler sind in vielen Fällen nicht eindeutig. Einschätzungen ändern sich
. Das sorgt für immer schärfere Kritik. Seit Corona hat die Republik neue Rituale. Das morgendliche Pressebriefing des Robert Koch-Instituts (RKI) gehört dazu. Da sitzt dann der Präsident Lothar Wieler, 59, links und rechts von ihm eineinhalb Meter Leere, und verkündet Neues zum Virus und das, was sein Institut für berichtenswert hält. In dieser Woche war es der R-Faktor. Jene Zahl, die Auskunft gibt, wie viele Menschen ein Infizierter ansteckt
.2022 Dienstschluss einarbeiten, am Dienstag soll der Disclaimer finalisiert und veröffentlicht werden* - FAQ: Test-to-stay - Dokument `hier <file:///S:\Wissdaten\RKI_nCoV-Lage\1.Lagemanagement\1.3.Besprechungen_TKs\1.Lage_AG\2022-02-11_Lage-AG\6_EntwurfFAQ_test_to_stay_Ansatz_Prinzip_nachKrisenstab.docx>`__, Elterninformation Berlin `hier <file:///S:\Wissdaten\RKI_nCoV-Lage\1.Lagemanagement\1.3.Besprechungen_TKs\1.Lage_AG\2022-02-11_Lage-AG\Elterninformation%20zur%2054.%20Trägerinformation
.Lagemanagement\1.3.Besprechungen_TKs\1.Lage_AG\2022-02-11_Lage-AG\Elterninformation%20zur%2054.%20Trägerinformation.pdf>`__, KITA-Information Berlin `hier <file:///S:\Wissdaten\RKI_nCoV-Lage\1.Lagemanagement\1.3.Besprechungen_TKs\1.Lage_AG\2022-02-11_Lage-AG\test-to-stay-fuer-berliner-kitas.pdf>`__ - Dank an alle Beitragenden - Soll es bei einer FAQ mit Erklärung des Konzepts bleiben oder sollen eigene RKI-Empfehlungen formuliert werden, mit denen ggf
. individuell auf Anfragen zu der Fußnote der MPK-Beschlüsse reagiert werden kann? - Es bleibt bei FAQ - In den beiden Papieren der Berliner Gesundheitsverwaltung wird nicht auf das RKI verwiesen - Trennschärfe zwischen RKI und MPK-Empfehlungen ist nicht gegeben, da der MPK-Beschluss auf der RKI Homepage veröffentlicht ist - 1
. Absatz: andere Formulierung für „nicht anlassbezogene Testungen“? Präventive Testungen? Tests sind nicht präventiv Lösung: Kein Adjektiv, „serielle Testung“ ist gut - Soll der Absatz “Da der TTS-Ansatz die konsequente Umsetzung der empfohlenen infektionspräventiven Maßnahmen, inkl
. durchgehendem und korrektem Tragen einer medizinischen Maske, voraussetzt, eignet er sich nur für das Schulsetting und nicht für jüngere (Kita-)Kinder“ gestrichen werden
. | 2) Weiteres Vorgehen/Absprache mit BMAS? - AL3 - - **6** - **Kommunikation** **BZgA** - Die Umfrage der BZgA zur subjektiven Informiertheit (Cosmowelle) zeigt positive Ergebnisse. - Aus dem ÖGD gab es eine konstruktive Rückmeldung, dass RKI und BZgA Material gemeinsam genutzt werden. - Die BZgA hat diese Woche in Kooperation mit regionalen Tageszeitungen eine Aktion
. - Die BZgA hat diese Woche in Kooperation mit regionalen Tageszeitungen eine Aktion. Bürger können die BZgA mi Fragen kontaktieren, die im Anschluss, die dann in den Tageszeitungen veröffentlicht werden. **Presse** - Es gab abgesehen vom Spiegel auch vom NDR Kritik, dass RKI Zahlen nicht zur Verfügung stellt bzw.
. sich hinter dem Datenschutz verbarrikadiert. Es scheint, dass diese Medien sowieso vorgefertigte Meinungen haben - unabhängig von der Bemühung des RKI au die Anfragen zu antworten. Die Anfragen des NDR betreffen häufig Meldedaten und sind mit aufwendigen Auswertungen verbunden. Das RKI versucht alle Medienvertreter gelichzeitig zu informieren und will eigentlich keine extra Auswertungen für einzelne Medienvertreter vornehmen
. Angefragte Auswertungen können für alle sichtbar i Lagebericht aufgenommen werden. - Lagebericht: vielleicht könnte die Zusammenfassung überarbeitet werden. Es gibt vieles, was in der Zusammenfassung steht, ws sich wenig ändert (z.B. Alters- und Geschlechtsverteilung)
. Es gibt vieles, was in der Zusammenfassung steht, ws sich wenig ändert (z.B. Alters- und Geschlechtsverteilung). Es wäre besser, wenn die interessanten Fakten prägnanter am Anfang stehen (z.B. R-Wert). M. Degen hat sich bereits einige Gedanken hierzu gemacht. - Ebenso ist angedacht, den Lagebericht unter die Rubrik „Übersicht“ auf der RKI Internetseite zu ziehen, da es viele Aufrufe des Berichts gibt
. Anliegen aus der AGI: Wegfall von PCR-Testindikationen zur Entlastung der PCR-Kapazitäten Es wurde aus der AGI angeregt, dass Ermöglichungstests, z.B. Freitestung nach Quarantäne, 2G+ und Pooltestung an Schulen nicht mehr empfohlen werden. Nach einer Diskussion wurde entschieden, dass auf die nationale Teststrategie verwiesen wird mit einem Disclaimer, dass die BL je nach Kapazität davon abweichen dürfen
. RKI Papiere dazu (Kontaktpersonennachverfolgung, Entlassmanagement, Testkonzepte für Schulen) werden aus diesem Anlass nicht geändert. - 3. AG zur Antiviralen Therapie Herr Schade regt an, dass sich eine Arbeitsgruppe bildet, die sich ergebnisoffen damit auseinandersetzt, ob das RKI eine antivirale Therapie aus Public Health Gesichtspunkten empfehlen kann oder nicht
. Es sollen Aspekte der Frühtherapie und Prophylaxe (Chemo- Prophylaxe als Auftrag der STIKO) berücksichtig werden. RKI-intern nicht berichtet **ToDo3** *Tägliche Veröffentlichung der Nowcasting-, adjustierten sowie eingefrorenen Werte für die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz (Diercke, Rexroth)* **ToDo4** *Textvorlage zur Testindikation :mark:`(für Wochenbericht?)` von J. Seifried (siehe letzte Folie* `Testzahlerfassung <Testzahlerfassung%20am%20RKI_2021-11-24_SB_JS
. Die Lösung für die gesamte Gesellschaft kann nicht nur in der Isolation von Älteren bestehen. Ältere Menschen können nicht dauerhaft sozial isoliert werden. - Szenario 4 wird favorisiert: eine schrittweise Zurücknahme der Maßnahmen mit gleichzeitig massiver Ausweitung der Testung und KoNa sowie frühzeitige Isolation und konsequente Quarantäne. - GA müssen hierfür besser aufgestellt werden; DEMIS sollte möglichst schnell ausgerollt werden, evtl. zunächst nur in einem LK oder BL
. - GA müssen hierfür besser aufgestellt werden; DEMIS sollte möglichst schnell ausgerollt werden, evtl. zunächst nur in einem LK oder BL. Hierfür stehen auch andere Neuentwicklungen im Bereich digitale Projekte zurück. - An welchem Punkt mit der Aussetzung von Maßnahmen begonnen wird, ist Aufgabe der Politik.
. Das RKI kann klare Kriterien benennen und mit Werten für Indikatoren hinterlegen. Die Politik wird entscheiden, was realistisch ist. Alle Optionen sollen dem BMG vorlegt werden, die Entscheidung wird im Kanzleramt getroffen. - Die Strategie sollte vorab darauf getestet werden, wie sie ankommt. - Tragen von MNS könnte eine wesentliche Komponente sein, als erweiterte Standardhygiene
. - Sollten FFP2-Masken wieder verfügbar sein und alle, bei denen es sinnvoll wäre, diese tragen würden, könnte dadurch die Ausbreitung stark verlangsamt werden. - Ein wichtiger Indikator ist die Dunkelziffer und deren Entwicklung
. - Ein wichtiger Indikator ist die Dunkelziffer und deren Entwicklung. Kann mit der Strategie solange gewartet werden, bis Ergebnisse der ersten Studien vorliegen? Demnächst wird es erste Zahlen aus Heinsberg geben, auch beim RKI starten demnächst einige Studien. - Hr. Wolff hat Hr. Streek noch nicht telefonisch erreicht, wird es aber weiterhin versuchen. Hr. Streek berichtet schon seit Wochen über Geschmacksverlust
. Es sollte eine Übersetzung der Fachempfehlung an den Bürgern mit einer Ansprache über Massenmedien erfolgen. - Das Verständnis der Übertragung ist essentiell und würde viele weitere Komponenten beeinflussen. Die Kommunikation verändert sich und ist herausfordernd über die vielen Phasen der Pandemie. - Der Aspekt des niedrigschwelligen Home Office mit Appell an Arbeitgeber wurde bereits umgesetzt. Das Verständnis zum Verhalten am Arbeitsplatz kann aufgenommen werden
. Das Verständnis zum Verhalten am Arbeitsplatz kann aufgenommen werden. - Aktivitäten zu Kommunikation werden am BMG gesteuert. *ToDo:* *Fr. Degen stellt die Punkte aus dem gestrigen Briefing zusammen und Frau Glasmachen verfasst die Anregungen zusammen.
.* *Hr. Schaade bring es in die Steuerungsgruppe „Kommunikation“ (an Hr. Pfeffer/Frau Maida-Laukei?) am BMG ein.* - BZgA Presse/VPräs/alle - - **6** - **RKI-Strategie Fragen** a) **Allgemein** - Überprüfung Maskenempfehlung (Bayern Pflicht FFP2-Masken im ÖPNV & Einzelhandel) - Es gibt keine Änderung der bereist bekannten Evidenz zum Tragen von FF2 in der Allgemeinbevölkerung (`Folie <file:///\\rki.local\daten\Wissdaten\RKI_nCoV-Lage\1.Lagemanagement\1.3.Besprechungen_TKs\1
.Lage_AG\2021_01_15_Lage_AG\FFP2-2021-01-15.pptx>`__) - Die Passform/der Dichtsitz um eine Eindämmung zirkulierender respiratorische Erreger zu gewährleisten muss sichergestellt werden. Bei nicht korrekter Anwendung ist ein Eigenschutz, der über einen Effekt eines korrekt getragenen MNS hinausgeht nicht vorhanden. - Internationale Empfehlungen sehen das Tragen von FFP2 in der Allgemeinbevölkerung nicht vor bzw
. - Internationale Empfehlungen sehen das Tragen von FFP2 in der Allgemeinbevölkerung nicht vor bzw. sprechen sich explizit dagegen aus (CDC). WHO: Überarbeitung der Empfehlung z.Zt. nicht vorgesehen. - Erste Anfragen zu Mangel aus Gesundheitseinrichtungen in Bayern, ob ressourcenschonender Einsatz bei med. Personal möglich. - Es kommen Fragen aus der Bevölkerung (soziale Medien), ob die Quarantäne entfällt / ob gleiche Handhabung des KM wie bei med. Personal möglich
. zur ITS-Versorgung in der Pandemie - Das Papier stellt u.a
. Art und Schwere der Belastung der Krankenhäuser sowie die zugrundeliegenden Daten infrage - Die Interpretation der Autoren erscheint nicht schlüssig - Es findet sich zudem der Vorwurf der Manipulation - Zu dem Thesenpapier werden aufgrund von Medienanfragen seitens DIVI und DKG Stellungnahmen verfasst - Zu weiteren,
, bereits erschienen Thesenpapieren der Autoren wurde explizit keine Stellungnahme seitens RKI verfasst, dieses Vorgehen muss auch weiterhin so beibehalten werden - Eine wissenschaftliche Erklärung der den Daten zugrundeliegenden wissenschaftlichen Verfahrensweisen scheint aufgrund der offensichtlichen Fehlinterpretation der Daten allgemein erforderlich - Diese muss jedoch als von o
.g. Papier unabhängige wissenschaftliche Veröffentlichung erfolgen *To Do: Bitte um Aufnahme des “Independent Panel-Papier” (ZIG) als TOP am Mittwoch oder Freitag* CDR-Papier – Minister Spahn, BMG: - Geschickte inhaltliche Absetzung ggf
. sinnvoll - In der Vorwoche wurden alle Kommentare des RKI übernommen - Die Darstellung einer pauschalen Akzeptanz von Inzidenzen unter 50 hat etwas verwundert, hierzu ist aber auf den Stufenplan zu verweisen, dessen Inhalte für Inzidenzbereiche unter 50 überarbeitet bzw
. Hübner geben (mit Gewichtung auf COVID-19). - Spiegel-Artikel mit RKI-Kritik - Auf eine so große Kritik sollte das RKI antworten, geplant ist Pressebriefing von Hr. Wieler - Hr. Wieler lässt Artikel zunächst rechtlich prüfen - Beratung zudem mit einer Agentur, die zwei Angriffe zuvor schon hat präventiv abwehren können - Fr. Buchberger verfolgt schon länger Zeit die Kritik im Internet und überprüft, ob die fraglichen Dinge wirklich unklar formuliert waren
. Buchberger verfolgt schon länger Zeit die Kritik im Internet und überprüft, ob die fraglichen Dinge wirklich unklar formuliert waren. - Generell ist ein Strategiewechsel in der Politik zu verzeichnen, der Konsens zw. Opposition und Regierung wurde aufgekündigt. - Ab 1. Juni werden 3 Wissenschaftler/Wissenschaftlerinnen eingestellt, die sich ausschließlich mit Wissenschaftskommunikation beschäftigen werden, Kommunikation soll offensiver gestaltet werden
. - Verantwortung für zwei Kritikpunkte liegt beim BMG: MNS statt FFP2 und die verlangsamte Reaktion zu den Risikogebieten. *ToDo: Die Leitung wird zusammen mit Fr. Buchberger die Kritik Punkt für Punkt durchgehen und Ursachen benennen* - Ggf. könnte an geeigneter Stelle angebracht werden, dass für die starke Position, die das RKI hat, eine entsprechende personelle Ausstattung nötig wäre, aber grds
. ist bekannt, dass wir besonders in einigen Bereichen nicht die Ressourcen haben, die wir benötigen. Zum Beispiel gab es für respirator. Erreger, die i.d.R. die Auslöser von Pandemien darstellen nicht viele Mittel. - Das RKI muss sich mehr mit Wissenschaftlern aus dem Ausland vernetzen bzw
. Erreger, die i.d.R. die Auslöser von Pandemien darstellen nicht viele Mittel. - Das RKI muss sich mehr mit Wissenschaftlern aus dem Ausland vernetzen bzw. die bestehende Vernetzung sichbarer machen und strategisch denken. Jede wissenschaftliche Studie des Hauses sollte möglichst mit einem inländ. und ausländ. Partner durchgeführt werden, um diese Vernetzung zu zeigen. - Die Äußerung von Hr
*Draft 10 Stand 13.Juli 2020* Dieses Positionspapier leitet aus den bisherigen Erfahrungen in der SARS-CoV2 Pandemie und künftig anzunehmenden epidemiologischen Szenaren die Schwerpunkte für die weitere Pandemiekontrolle zunächst bis April 2021 ab. Dabei übernimmt das Robert-Koch-Institut (RKI) als das nationale Public Health Institut eine Schlüsselrolle. Sachstand: Mit Stand heute kann eine insgesamt positive Bilanz für das Leben mit der SARS-CoV2 Pandemie in Deutschland gezogen werden. Dies war und ist mit erheblichen sektorübergreifenden Einschränkungen und Anstrengungen verbunden
. Die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Lockdowns in Deutschland sind einschneidend, aber nicht Kernpunkt dieser Überlegungen. Die insgesamt positive Bilanz darf nicht über Optimierungsbedarf hinwegtäuschen, der die *Effizienz* der erreichten Ergebnisse betrifft. Dieser Optimierungsbedarf wird durch das RKI kontinuierlich und unter Einbindung externer Experten kritisch analysiert
. Dieser Optimierungsbedarf wird durch das RKI kontinuierlich und unter Einbindung externer Experten kritisch analysiert. Die Maßnahmen der Infektionskontrolle waren in den vergangenen fünf Monaten auch wegen der Neuartigkeit des Erregers nicht immer standardisiert. Die jetzt anstehenden Schritte müssen in eine tragfähige, langfristig auszurichtende Gesamtstrategie auf der Grundlage wissenschaftlicher Evidenz münden. Bisher kam es nicht zu einer unbeherrschbaren Überlastung des Gesundheitssystems durch COVID19-Patienten
. - Die Orientierungshilfe für Ärzte benötigt eine stärkere Überarbeitung, damit es längere Zeit verwendet werden kann. Vorschlag einer Abstimmung am Montag außerhalb des Krisenstabs. - Falldefinitionen sollen abgebildet werden. *ToDo: Die Orientierungshilfe für Ärzte sollte prioritär behandelt und abgestimmt werden (IBBS, FG32, FG36, FG37, Abt.1).* - Hr. Mielke ist fortlaufend mit der KBV im Gespräch
.1).* - Hr. Mielke ist fortlaufend mit der KBV im Gespräch. Das Flussdiagramm sollte gut abgestimmt sein, da auch die KBV davon sehr abhängig ist. Konsequenzen der Änderungen sollten im Vorfeld durchdacht werden. KBV ist ein wichtiger Partner und sollten auch fair behandelt werden und Informationen rechtzeitig erhalten.
. - Minister hat sehr großes Tempo bzgl. Testen, Sorge, dass er sonst ohne die RKI-Beratung entscheidet und das RKI dann dazu eine Position finden muss. - In der Empfehlung zum Maskentragen in der Öffentlichkeit der BZgA ist aufgefallen, dass die RKI-Empfehlungen nicht vollständig umgesetzt wurden. Wenn so etwas auffällt, sollte die BZgA nochmal direkt angesprochen werden
. *ToDo: In der nächsten Krisenstabssitzung soll mit der BZgA besprochen werden, dass die Themen der Bürgerkommunikation während der Krisenstabssitzungen stärker im Fokus sein sollte.* - Dokument für Erstaufnahmeeinrichtung/ Gemeinschaftsunterkünfte - Das Dokument wurde mit der AGI geteilt, nicht alle BL teilen die Vorschläge, z.B. die Unterbringung in Einzelzimmer ist z.T
.B. die Unterbringung in Einzelzimmer ist z.T. politisch nicht gewollt - Das BMI, AG Migration möchte auch involviert werden - Zunächst Abstimmung mit Ländern und BMG, danach BMI - Aber das RKI sollte noch hinter dem Papier stehen können, ansonsten sollte es nicht publiziert werden. - Dokument „Prävention und Management von COVID-19 in Alten- und Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen“ ist am Donnerstag veröffentlicht worden
. absehbar nicht mehr erfolgen kann (Kategorie 2) (Datenstand 16.06.2020 00:00 Uhr) LK Enzkreis Eingangsdatum RKI 09.05.2020 aktueller Status der Kapazitäten 3 SK Salzgitter 07.05.2020 3 Bundesland Kreis BadenWürttemberg Niedersachsen Unterstützungsbedarf Bewältigung eines Ausbruchs Kontaktpersonennachverfolgung Das RKI steht in Kontakt mit den zuständigen Landesbehörden, die aufgefordert sind zu prüfen, inwiefern sie die oben genannten Gesundheitsämter unterstützen können.
. Hinsichtlich des Ausbruchsgeschehens im LK Enzkreis wurde das RKI am 09.05.2020 um Amtshilfe ersucht. Es fand mehrfach telefonische fachliche Beratung zu unterschiedlichen Aspekten statt. Für weitere Unterstützung wurde der Kontakt zu der Bundeswehr und Ärzte ohne Grenzen hergestellt. Hinsichtlich des SK Salzgitter ist Rücksprache mit der Landesbehörde erfolgt. Das RKI wurde bisher nicht um Unterstützung gebeten. Der Bericht ist vertraulich und nur für den behördeninternen Gebrauch bestimmt. 2 Erfassung Kapazitäten für die Durchführung von Infektionsschutzmaßnahmen 16.06
.2020 Geografische Verteilung Abbildung 1: Kapazitätserfassung für die Durchführung von Infektionsschutzmaßnahmen nach Kreis (Datenstand 16.06.2020 00:00 Uhr). Hintergrund Die Gesundheitsämter informieren die zuständigen Landesbehörden über bestehende oder zukünftig erwartbare Kapazitätsengpässe
.05.) - CdS-Beschluss ging während der Krisenstabssitzung ein und wurde an RKI-Corona-Verteiler geschickt - Beinhaltet wesentliche Aspekte: Abstand halten, Maskenpflicht in bestimmten öffentlichen Bereichen, möglichst geringe Anzahl der Kontaktmenschen, Vorgaben für private Veranstaltungen, ausreichende Belüftung, Beschränkung der Personenzahl, möglichst im freien (Kita und Schulbetrieb ausgenommen), Aufenthalt mit bis zu 10 Personen oder angehörige zweier Haushalte, usw
. - RKI-Ideen sollten intensiver einfließen was nicht so einfach ist, BKAmt fragt zwar direkt an, aber RKI muss mit BMG-Vorbehalt antworten - Empfehlungen werden in den jeweiligen Landesverordnungen angepasst b) **RKI-intern** **Rekonvaleszenten Plasma-Spenden** - Zitat/“endorsement“ von Hr. Wieler [siehe E-Mail, So 24.05.2020 16:28 bzw. Ordner „Hochladen“, s. dazu auch Angebot von Ruth Offergeld Meinungsbild durch AK Blut einzuholen Mo 25.05
.2020 17:30] - Präs wurde zitiert, dass er diesen Ansatz unterstützt, er prüft nun, ob dies so stehengelassen werden oder muss Richtigstellung erfolgen muss - Generelle Befürwortung des Ansatzes hat Präs im Rahmen eines Pressebriefings übermittelt, nun wird geprüft, ob es anderweitig eine explizite Frage hierzu gab - Eine Befragung zu einer Initiative einer bestimmten Gruppierung fand nicht statt, Prüfung, ob korrekt zitiert wurde
. FG32 sieht davon ab, nur Fälle aufgrund ihrer epidemiologischen Beziehung ohne Labordiagnostik zu zählen. Als Fälle, die die Referenzdefinition erfüllen, werden zukünftig weiterhin nur die Fälle gezählt, die eine Laborbestätigung haben; es sei denn es handelt sich um Fälle die im Rahmen eines Ausbruchs gemeldet wurden.` - :mark:`Die Krankheitsschwere der Fälle kann durch die Fälle, die einer klinischen Behandlung bedürfen, dargestellt werden
.` - :mark:`Die Krankheitsschwere der Fälle kann durch die Fälle, die einer klinischen Behandlung bedürfen, dargestellt werden. Die Gesundheitsämter nutzen das Meldesystem und können nachtragen, falls es neue Daten zur Krankheitsschwere gibt.
. Das RKI kann ggf. unterstützen.` - *Regulatorischer Rahmen:* Das BMG will den regulatorischen Rahmen ändern, um somit Herrn Spahn mehr Befugnisse zu erlauben. Wenn es starke Durchgriffsrechte für das BMG geben soll, dann wird die Zustimmung durch den Bundesrat und Implementierung Zeit in Anspruch nehmen. Frau Lerch (L1) soll angesprochen werden, um sich diesem anzunehmen
. - *Optionen Umgang mit Kontaktpersonen unter HCW:* Sowohl FG14 als auch FG36 haben das von FG37 erstelle Dokumente kommentiert. Es wurde das Schweizer System mit einigen Adaptionen übernommen. Der Auftrag kam ursprünglich aus dem BMG (Herr Spahn) mit Bitte, dass das RKI (Herr Wieler) das mit der KBV bespricht
. Der Auftrag kam ursprünglich aus dem BMG (Herr Spahn) mit Bitte, dass das RKI (Herr Wieler) das mit der KBV bespricht. Neben den Optionen für den Umgang mit Kontaktpersonen unter HCW gab es noch die Bitte zur Äußerung zu der KBV Anfrage zu Schutzmasken. Dies wurde bislang nicht in dem Papier mitaufgenommen, da das BMAS hier involviert werden müsste. *:mark:`ToDo: Das RKI setzt sich mit BMAS bzgl. Masken zusammen
### Translation from RTF performed by UnRTF, version 0.21
.10 ### font table contains 2 fonts total ----------------- Liebes LZ, knnen wir das bitte im Krisenstab heute besprechen
? Ich sehe mich fr FG36 nicht in der Lage, eine sinnvolle Antwort zu geben, ohne mindestens eine umfassende Beratung durch L1 zu bekommen, welche Daten wie nach der im Anhang erklrten Gesetzeslage das betrifft (braucht schon die Erhebung eine gesetzliche Grundlage, was ist mit wissenschaftlichen Daten, die das RKI selbst auswerten und publizieren will, gibt man die Rechte an den Daten ab, wie das beim ECDC der Fall ist, kommt Deutschland schon dieser Verpflichtung nach, indem pandemierelevante Daten ans ECDC bermittelt werden und damit der ffentlichkeit zur Verfgung stehen
, wer prft bei pseudonymisierten Daten, ob sich durch mgliche externe Verlinkung von Informationen datenschutzrechtliche Probleme ergeben
?)
. VG, Silke -----Ursprngliche Nachricht----- Von: Schmidt, Franziska Im Auftrag von Leitung_RKI Gesendet: Montag, 15. Mrz 2021 09:57 An: nCoV-Lage <nCoV-Lage@rki.de> Cc: Haas, Walter <HaasW@rki.de>; Buda, Silke <BudaS@rki.de>; Diercke, Michaela <DierckeM@rki.de>; Streib, Viktoria <StreibV@rki.de> Betreff: WG: Erlass: Hochwertige Datenstze pandemierelevanter Daten Prioritt: Hoch Liebe Kolleginnen und Kollegen, i. A. VPrs bersende ich Ihnen vorab einen Erlass des BMG - GG: bitte ber LZ als Aufgabe vergeben lassen an FG 36, Beteiligung FG 32. DMS folgt
. - *Sero-Epi Studien:* Frau Seeling (Abt 2) hat sich mit FG36 ausgetauscht, von wo statistisch repräsentativ Proben gewonnen werden könnten. FG36 hat die Standorte der AGI Praxen geteilt und könnte diese anschreiben, um sie für die Studie zu gewinnen. - Blutspendeeinrichtungen: Die Vorbereitungen sind schon weit fortgeschritten, eine letzte Abstimmung mit dem Datenschutz ist noch offen
. - Blutspendeeinrichtungen: Die Vorbereitungen sind schon weit fortgeschritten, eine letzte Abstimmung mit dem Datenschutz ist noch offen. - Abt 1 ZBS1 FG36 FG34 - - **8** - **Klinisches Management/ Entlassungsmanagement** - Herr Grabenhenrich soll zukünftig den Anteil der freien High Care Bettenkapazität in der Verlaufskurve (DIVI) mitzunehmen
. - FG32 - - **9** - **Maßnahmen zum Infektionsschutz** - Spezifische Hygiene-Empfehlungen für Berufsstände: Von immer mehr Stellen gab es den Wunsch nach spezifischen Empfehlungen für unterschiedliche Berufe. Das BMG hat angefragt, in wie weit das RKI für unterschiedliche Berufsstände Empfehlungen zur Wiedereröffnung geben kann. Das RKI hat hierfür aber weder die Zuständigkeit noch die Kapazität. - FG32 - - **10** - **Surveillance** - Es gab ein 3
. Gespräch, um Grippeweb zu IZT Bund umzusiedeln. Ziel ist u.a. die Kapazitätserweiterung sowie die Identifizierung von Gruppen/Regionen, in denen Test nötig sind. Es werden dabei auch Daten zu Vorerkrankungen erhoben. Grippeweb kann eine Kombination aus Befragung, aber auch Kommunikation (push)/Rückmeldung sein
. - FG36 - - **11** - **Transport und Grenzübergangsstellen** - Nicht besprochen - - - **12** - **Internationales (nur freitags)** - Nicht besprochen - - - **13** - **Update Digitale Projekte (nur montags)** - Global Alert/Alert Germany *(vertagt)* - - - **14** - **Information aus dem Lagezentrum** - Anfrage aus BMFSJ zu Beteiligung RKI an Leitfadenerstellung zur Wiedereröffnung Kitas *(vertagt)* - - - **15** - **Wichtige
. Am 25.03. war ein Mann von dort in ein Krankenhaus verlegt und dort positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden. 26 Personen aus dem gleichem Gebäude wurden abgesondert und 5 Personen vom Personal getestet. Am 27.03. wurde für die gesamte ZAST eine Quarantäne mit 5 Kohorten (4 Wohnanlagen plus 1 Kohorte mit den Kontaktpersonen) gestartet. Alle Personen wurden getestet, was vom 27.03-03.04 dauerte
. Alle Personen wurden getestet, was vom 27.03-03.04 dauerte . Es war logistisch nicht möglich, es schneller zu machen (insbesondere aufgrund Kommunikationsproblemen, kommunikativ sehr schwierig). Am 03.04 kamen 2 MA des RKI zur Unterstützung vor Ort an. Die Identifizierung von Risikogruppen wurde als oberste Priorität angesehen.
. Das Innenministerium wollte die Isolierung aufheben und die Infektionswelle durchlaufen lassen, wovon das RKI massiv abgeraten hat. Die RKI Empfehlung war, noch kleiner Kohorten (unter 200 Personen) inklusive Symptomüberwachung und Testung zu machen. MSF war auch bereit, zu unterstützen, aber trotz Bitten der Kreisebene hat das Land die Notwendigkeit nicht gesehen und keine Einladung ausgesprochen. Am 07.04. war das RKI erneut in Halberstadt. An dem Tag endete die 14-tägige Quarantäne
. Maßnahmen wurden nur sehr mangelhaft umgesetzt (Abstrich nehmen, Isolierung von Risikopersonen, Symptomerhebung etc.). Es ist dringend notwendig, dass Sozialarbeiter Schulung bekommen, damit sie wissen wie Symptomerhebung geht. Insgesamt gibt es. 53 bekannte Fälle, niemand schwer erkrankt (Stand 08.04.)
. Insgesamt gibt es. 53 bekannte Fälle, niemand schwer erkrankt (Stand 08.04.). Die Kohortierungsmaßnahmen wurden aufgehoben; das Gesundheitsamt wollte eine Verlängerung der Quarantäne bis zum 21.04 ausgesprochen. MSF ist inzwischen eingeladen worden und vor Ort. - Herkunft Übertragung: In SurvNet gibt es die Information, wo die Übertragung stattfand (nosokomial, familiär) nur für einen kleinen Teil der Fälle
. Beispiele aus Italien und Spanien htten gezeigt, dass solche Nachlssigkeit "zu vielen Todesfllen bei Patienten und Beschftigten gefhrt habe". Nchste Kehrtwende beim Maskentragen Das RKI drehte bei. Der umstrittene Passus ist in einer Neufassung der Empfehlungen, die am 24. April verffentlicht wurde, nicht mehr enthalten. Dort heit es nun, bei der Betreuung von Infizierten und Patienten mssten "mindestens FFP2-Masken" getragen werden.
. Das RKI will sich dazu auf Anfrage nicht uern. Auch zum Maskentragen in der Bevlkerung legte das RKI eine Kehrtwende hin. Ende Februar empfahl Wieler Masken fr Personen mit Husten und Schnupfen, ma dem aber kaum Bedeutung bei: "Fr den Alltag, fr den Umgang hier in der Region, wenn wir unser Leben gestalten, durch die Gegend fahren, gibt es keinerlei Evidenz, dass das in irgendeiner Weise hilfreich ist." Lauterbach erinnert daran, dass damals auch einfache Masken kaum lieferbar waren
. "Wenn wir damals massenhaft gute Masken zur Verfgung gehabt htten, htten wir natrlich politisch nicht gezgert, selbige auch zu empfehlen. Politik muss da diplomatisch sein, aber das erwarte ich nicht von einem Institut, auch dann nicht, wenn es politisch aufgehngt ist." Inzwischen ist der Gebrauch von einfachen Masken in allen Bundeslndern in Geschften und dem ffentlichen Nahverkehr vorgeschrieben. Fr das RKI ist all die Kritik kein Problem
. Das BMG bittet um textliche Überarbeitung und Festlegung auf Zahlen. Es gibt in der Literatur verschiedene Angaben zu Zahlen und das RKI soll sich auf eine Angabe festlegen. FG36 wird versuchen die Zahlen zu reduzieren und - wo angebracht - einen Erklärsatz zu den Zahlen zuzufügen. Der Erregersteckbrief soll so schnell wie möglich veröffentlicht werden. - alle - - **3** - **Aktuelle Risikobewertung** - Die Pressestelle hat den Text schon allgemeiner verfasst
. - alle - - **3** - **Aktuelle Risikobewertung** - Die Pressestelle hat den Text schon allgemeiner verfasst. - Weitere Änderungen erfolgten während der Krisenstabssitzung. Die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung wird in Deutschland als mäßig eingeschätzt. Es gibt keine spezifische Abstufung der Risikobewertung hinsichtlich bestimmter Regionen/Landkreisen (z.
.B. Heinsberg). Es gab Kritik vom BMG, dass das Risiko vom RKI zunächst zu gering eingestuft war. Es sollte aber nicht zu sehr eskaliert werden, um Panik etc. zu vermeiden. - Die vorliegenden Studien geben bereits Informationen zur Schwere von COVID-19. Der Erregersteckbrief, der bald veröffentlicht werden soll, liefert weitere Zahlen. Auch der Mission Report der WHO Mission, bei der Tim Eckmanns beteiligt war, liefert Daten
. *ToDo: Die Pressestelle wird die Risikobewertung auf der RKI Internetseite aktualisieren* - Alle - - **4** - **Kommunikation** - Der Mission Report der WHO Mission, bei der Tim Eckmanns beteiligt war, soll auf der RKI Internetseite gestellt werden. Auszüge des Mission Reports sollen im Ärzteblatt veröffentlicht werden
. Auszüge des Mission Reports sollen im Ärzteblatt veröffentlicht werden. *ToDo: Das Lagezentrum schreibt aus den von Tim Eckmanns vorgeschlagenen 3-4 Seiten des WHO Mission Reports einen Artikel für das Ärzteblatt.* *ToDo: Die Pressestelle lädt den WHO Mission Report auf die RKI Internetseite hoch.* **BZgA:** - Auf der Internetseite `www.infektionsschutz.de <http://www.infektionsschutz.de>`__ soll eine Liste der Hotlines für COVID-19 der Bundesländer gestellt werden
, einen unsinnigen Grenzwert zu verhindern - Das BMG wünscht, dass ECDC diese Kriterien definiert und plant dies heute Nachmittag in die HSC TK einzubringen, sie werden einen einheitlichen Cut-off verlangen - Johanna Hanefeld soll sich auch mit der europäischen Kommission (EC) und ECDC dazu austauschen - BMG möchte ECDC über die EC dazu zwingen, EC ist gut platziert um Druck auszuüben und auf ECDC einzuwirken
. Wenn ECDC dies annimmt, könnte es ein gutes Vorgehen für die Region sein, allerdings bleibt fraglich, ob die Inzidenz der einzige Wert für die Bewertung sein soll, Testkapazitäten sollten auch berücksichtigt werden - RKI versucht unbedingt den Ansatz einer regionalen bzw
. differenzierten Einschätzung zu unterstützen, um gezielte Maßnahmen/Meidung zu erlauben **ÖGD Kontaktstelle Provisorium (aus TK VPräs mit BMG)** - Das RKI-Konzept wurde vom BMG beurteilt und als grundsätzlich nicht schlecht gefunden, Anmerkungen folgen und sollen mit eingebaut werden um das Konzept anzupassen - BMG muss noch die Finanzierung der 40 Stellen sichern, ggf
. als außerplanmäßige Ausgabe vor 2021 - Aus politischen Gründen ist eine bereits sehr zeitnahe, partielle Umsetzung erwünscht, das BMG möchte ein Provisorium bauen: - Mini-Satellit des RKI-LZ das sich um GA kümmert - 2-3 RKI MA inkl
. ÖGD-Kontaktstellen-Leitung - Rottmann wendet sich an andere Ressorts und ordnet dem RKI auf zeitbefristeter Basis 15 weitere Personen zu, die sich bereits etwas auskennen (von BW, MSF, BMEL, Rotes Kreuz, BBK, BVÖGD) - RKI muss sich Gedanken machen wo die 15 zusätzlichen Leute hingesetzt werden, inkl
, hat auch MoU mit INIG/ZIG, in dem ebenfalls gemeinsame IT-Plattform Bestandteil ist, Daten von Fällen in deutscher Allgemeinbevölkerung werden nicht beinhaltet - Presse - - **5** - **Dokumente ** - Rahmenkonzept heißt jetzt „Ergänzung zum NPP“ (BMG), S
. 21 betrifft Einreise aus (Auslands-) Risikogebieten, Wording für deutsche Gebiete wird mit BMG abgestimmt (s.o
.) - Flussschema (überarbeitete Version): online - Ambulantes Management von bestätigten Fällen: online - Risikoprofil vulnerable Gruppen: Papier weitestgehend fertig - Konzept KoNA: online - Modellierung zu COVID-19 in Deutschland - Wurde vorbereitet,
, gut umgesetztes fachliches/ wissenschaftliches Produkt - Interesse und Nachfrage besteht, zahlreiche andere Modellierungen des RKI wurden veröffentlicht, hier wünscht BMG keine Veröffentlichung - Es wäre gut, Verbot des BMG (mündliche Weisung) in irgendeiner Form zu verschriftlichen - BMG Krisenstab wird heute eingerichtet und von Herrn Holtherm geleitet
, Modellierung wird ihm vorgelegt und Veröffentlichung erneut besprochen - RKI bereitet Begleittext (deutschsprachig für EpiBull) zu Modellierung vor soll weiter aktualisiert werden *ToDo: Presse soll Holtherm, Rottmann
, Rottmann, Kaup über Veröffentlichung des Rahmenkonzepts informieren und Dokumente im Anhang schicken* - FG36 alle - - **6** - **Labordiagnostik ** - Altona Kits haben grundsätzlich keine Engpässe aber hohe Nachfrage - ECDC rapid laboratory capacity assessment läuft, inkl
. Frage nach Verknappung von Schutzmaterialen für Laborunter-suchungen, hoffentlich demnächst Übersicht auf europäischer Ebene (von ECDC) verfügbar - 180 Labore haben sich zu Ringtests angemeldet - RKI bietet Bundesländern an, bei Testungen bis zu 200 Tests pro Tag zu unterstützen
. - Bisher bekannte Untererfassung der Todesursache aufgrund von Infektionskrankheit, Beispiel Influenza, z.B. bei potentiell tödlichen Grunderkrankungen. - Für die Bewertung der Todesursache gibt es noch keinen Goldstandard, deshalb bisher noch nicht getrennt ausgewiesen in Berichten. **TO DO:** Herr an der Heiden im Austausch Statistischem Bundesamt, wird IfSG-Meldedaten mit Daten der Todesursachenstatistik abgleichen, dazu Publikation, u.a. auch im Epid. Bull. Möglich
.a. auch im Epid. Bull. Möglich. Kann dann als fachlicher Anlass genutzt werden, um die differenzierte Darstellung der COVID-19-Todesfälle im Wochenbericht (nach Verstorben an / Verstorben mit) zu begründen. Dann Darstellung in Routineberichterstattung übertragen. • Viele Nachfragen bezüglich der Verkürzung des Genesenenstatus nach 3 Monaten **TO DO**: Ausführlicherer Begründungstext wird aus- und nachgearbeitet
. In FG abgestimmt und in Runde geschickt • In Kommunikation dabei wichtig: Fachliche Grundlagen gilt für diejenigen die „nur“ genesen sind (nicht zusätzlich geimpft) RKI-intern - GMK-Beschluss vom Samstag, Beschlüsse zur PCR-Testung, zur Quarantäne und zum Entlassmanagement, gibt es einen Handlungsauftrag für das RKI? (Dokumente s
. Anlagen) **Diskussion:** - Kein unmittelbarer Handlungsauftrag für das RKI; Bundesländer und Kreise regeln das über Allgemeinverfügungen und Verordnungen - Selbstmanagement, d.h. Information der Indexperson selbst an die Kontaktpersonen, war auch schon vorher in den Empfehlungen des RKI adressiert. Die fachliche Priorität für PCR-Testungen vulnerabler Gruppen und HCW wurden übernommen; Priorisierung großer Ausbruchsgeschehen ist weggefallen
. Die fachliche Priorität für PCR-Testungen vulnerabler Gruppen und HCW wurden übernommen; Priorisierung großer Ausbruchsgeschehen ist weggefallen. - Notwendige Anpassungen Änderungen in nationaler Teststrategie: nicht viele Punkte. Nächsten Donnerstag Besprechung Hr. Mielke, weitere, mit BMG (Frau Korr) - Nachtestung mit AG-Test, sind dafür Anpassungen im Meldewesen notwendig? - Pragmatische Entscheidung wünschenswert. Falldefinition umfasst auch jetzt schon Übermittlung von AG-Tests
. - Bei einer Verringerung der Mobilität auf 5 km, würde die Mobilität um 90% reduziert werden. Die Mobilitätsmodi unterscheiden sich dann, z.B. keine Benutzung von öffentlichem Nahverkehr mehr. - Die Zahl 5 km ist beliebig, ein 15 km Radius ist aber relativ groß. - Dashboard Differenzen - Bei mehreren BL gab es Differenzen zwischen RKI-Meldezahlen und Zahlen auf Landesebene
. - Dashboard Differenzen - Bei mehreren BL gab es Differenzen zwischen RKI-Meldezahlen und Zahlen auf Landesebene. Nach den Feiertagen wurden viele Fälle nachgemeldet, dadurch entstehen jetzt hohe 7-Tages-Inzidenzen. Die Zahlen können nachträglich nicht angepasst werden.
. - Liegt in der Verantwortung der Länder. Für Landesverordnungen sollten nicht vom RKI ausgewiesene Daten verwendet werden, sondern die auf Landesebene. - Es gibt wohl einen Passus im IfSG, in dem steht, dass RKI Zahlen maßgeblich sind. - Amtshilfeersuchen aus Brandenburg: ca. 4.000 Fälle sind nicht eingegeben. Offizielle Stellungnahme von Brandenburg mit der Bitte um 1-2 Containment Scouts für Unterstützung der Erfassung der Meldezahlen
. Wird geprüft, es handelt sich um mehrere GA, die 1-2 Containment Scouts benötigen. - FG32 (Diercke) Abt
.3 (Hamouda) FG37 (Eckmanns) MF4 (Fischer) FG36 (Buda) P4 (Schlosser) - - **2** - **Internationales (nur freitags)** - Nicht besprochen - - - **3** - **Update digitale Projekte (nur montags)** - Nicht besprochen - - - **4** - **Aktuelle Risikobewertung** - Nicht besprochen - Alle - - **5** - **Kommunikation** **BZgA** - Neues Merkblatt für ältere Menschen erstellt
. Ich muss jedes Wort wgen, muss genau berlegen, was ich sage. Jedes Wort aus diesem Haus muss gut durchdacht sein." Diesem Anspruch ist Wieler in den vergangenen Wochen nicht immer gerecht geworden. Auf etlichen Feldern uerte er sich widersprchlich. Sind Gesichtsmasken notwendig? Welchen Wert hat eine App, um Infektionsketten zu ermitteln? Helfen die Erkenntnisse aus Obduktionen von Corona-Toten, um das Virus zu bekmpfen? Die Antworten nderten sich Tag fr Tag. Der SPD-Gesundheitsexperte und Epidemiologe Karl Lauterbach zeigt sich irritiert, ob der Arbeit des Instituts in der Krise
. Der SPD-Gesundheitsexperte und Epidemiologe Karl Lauterbach zeigt sich irritiert, ob der Arbeit des Instituts in der Krise. Das wre zu verschmerzen, wenn das Robert Koch-Institut nur eine Institution unter mehreren wre. Doch im Pandemie-Modus gilt es vielen als eine Autoritt wie das Bundesverfassungsgericht oder der Fuballbundestrainer.
. Das RKI ist kein Hort der Spitzenforschung, es ist eine Bundesbehrde, die in weniger infektisen Zeiten etwa in derselben Liga spielt wie die Bundesanstalt fr Materialforschung. 1100 Beschftigte hat das RKI, rund 450 davon sind Wissenschaftler und Mediziner, 1994 hat es die Nachfolge des Bundesgesundheitsamts angetreten. Jedes Jahr flieen aus dem Bundeshaushalt mehr als 100 Millionen Euro in die Institutsarbeit
. "Die Behrde ist richtig und wichtig und leistet auch gute Arbeit," sagt Professor Hans Georg Krusslich, Leiter der Virologie am Universittsklinikum in Heidelberg, "aber wir sollten nicht so tun, als htte sie die Zehn Gebote vom Berge Sinai heruntergetragen." Und eine Kollegin, die anonym bleiben mchte, sagt: "Das RKI htte von Beginn an die virologische Kompetenz in Deutschland in einem Thinktank bndeln mssen
." Und eine Kollegin, die anonym bleiben mchte, sagt: "Das RKI htte von Beginn an die virologische Kompetenz in Deutschland in einem Thinktank bndeln mssen." Vor allem htte es von Beginn an viel mehr Daten sammeln mssen, beklagt die Epidemieexpertin. "Da wurde viel wertvolle Zeit verschenkt. Zeit, die wir nicht haben." Die Datenbasis war lckenhaft Die Datenbasis, auf der das RKI agierte und argumentierte, war besonders anfangs lckenhaft. Damit hatten auch viele andere Institutionen in Deutschland und im Ausland zu kmpfen
. kontaktierbar sein) *ToDo: FG36 (mit AL3?) entwirft einen Vorschlag hierzu, soll bis spätestens Freitag fertig sein* **Reisebeschränkungen/Quarantäneempfehlung** - Ab 15. Juni fallen bestimmte Reisebeschränkungen aus, Kriterien zur anschließenden Handhabung waren vom ECDC erhofft, wurden jedoch abgeschlagen - RKI muss nun Kriterien entwickeln und ein Erlass folgt, dies kommt anscheinend aus dem BKAmt, nicht vom BMG - Ab dem 15.06
.06. soll das RKI definieren, wer nach Einreise nach Deutschland in Quarantäne soll - NRW: dort steht seit dem 14.05. im Gesetzestext, dass das RKI ausweist, aus welchen Ländern Personen nach NW einreisen können, ZIG erhält bereits Anfragen hierzu
. Dies ist den Kolleginnen und Kollegen im NW Gesundheitsministerium möglicherweise nicht bekannt, es kann gut sein, dass dies von anderen Ministerien kommt - Das RKI ist aus fachlichen Gründen gegen solch undifferenzierte Grenzwerte, die aus rein politischen Gründen benötigt werden - RKI wird einen Wert liefern aber auf die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung drängen - Sinnvoll wäre es, den von der Politik vorgeschlagenen Wert der Inzidenz 50/100.000 Einw
. zu gebrauchen, auch wenn dieser generell und vor allem bei großen Ländern keinen Sinn macht (müsste dort auf niedrigere Verwaltungsebenen heruntergebro-chen werden) - ZIG1 entwirft eine Empfehlung mit scharfem Grenzwert der im gleichem Zuge relativiert wird (kein Grenzwert, Wert zum genaueren hingucken), - Ist eilig und sollte erst dem BMG vorgelegt werden *ToDo: ZIG1 Andreas Jansen entwirft Vorschlag mit Kriterien zu Maßnahmen nach den Grenzöffnungen, Frist diesen Freitag 22.05
.05.* **Reisewarnungen AA** - Gestern war Heiko Maas bei einem 10-Länder Außenminister Treffen, wo die schrittweise Aufhebung der Reisewarnung Thema war
. Zwei Tage später, am Donnerstag, war er aber schon wieder gesunken auf geschätzt 0,76. Die Journalisten waren verwirrt. "Offensichtlich ist es mir in den vergangenen Tagen nicht gut genug gelungen zu erklären, wie man den R-Wert berechnet", sagte Wieler. Wenige Tage zuvor hatte sich das Institut korrigieren müssen. Damals ging es um eine weitreichendere Frage, ob das RKI den Verlauf der Epidemie im März verzerrt, nämlich verzögert geschildert hat.
. Im März und April hatte das RKI auch seine R-Zahlen anhand der Meldedaten der Gesundheitsämter berechnet. Intern benutzte das Institut bereits seit Langem die Berechnungsmethode Nowcast, die den Zeitverzug zwischen Erkrankungsbeginn und behördlicher Erfassung herauszurechnen versucht. Legt man Nowcast zugrunde, sank die Zahl der geschätzten Neuinfektionen bereits vor dem Shutdown am 23. März. Und der Rückgang danach war nicht so gravierend wie anfangs vom RKI dargestellt, sondern nur halb so stark. Dies erzürnte all jene, die meinten, die staatlichen Maßnahmen seien völlig unsinnig
. In diesem Moment hätte das RKI erklären müssen, wie diese Werte zustande kamen: nämlich dass die Menschen schon freiwillig seit Ende Februar aufgrund der Nachrichtenlage - Angela Merkel gibt niemandem mehr die Hand, Großveranstaltungen werden abgesagt - ihre Mobilität eingeschränkt haben, ohne behördliche Auflagen
. Bericht verzichten. - Leitung ist dem Einstellen des engl. Lageberichts einverstanden. LZ am BMG wird in Kenntnis gesetzt, dass der engl. Version ab Mi/Do eingestellt wird. Die engl. Version ist auf Eigeninitiative des RKI entstanden. Kein Auftrag des BMGs. - Eine Ankündigung soll bereits ab heute in den engl. Lagebericht rein. TODO: *LZ Ankündigung in den engl.
. Lagebericht rein. TODO: *LZ Ankündigung in den engl.
. Lagebericht; LZ am BMG über das Einstellen in Kenntnissetzen.* - BZgA (Oliver Ommen) Pressestelle (Ronja Wenchel) P (M. Jenny) VPräs/alle - - **6** - **RKI-Strategie Fragen** - Nach der Vorstellung von ZIG2 zur Evidenz von Re-Infektionen und Infektionen von Geimpften sowie dem Vorgehen anderer Länder (Israel), EU-Plänen zu Impfausweis sollte die Empfehlung des RKI zu Quarantäne von Geimpften und Genesenen in Zukunft angepasst werden
. Das wird eine Abstimmung mit dem BMG bedürfen, da die Quarantäneverordnung ggf. angepasst werden muss. - An der Evidenz zu steriler Immunität hat sich nichts verändert. Die Entlastung von Gesundheitswesen und Reduktion von schweren Verläufen ist durch die Impfung früher zu erreichen als die Unterbrechung von Infektionsketten. - Da die Diskussion zum Impfausweis in spätestens 3 Monaten mit der Einführung der EU-Version aufkommen wird, wäre es gut vorher eine klare Meinung zu haben
. - Da die Diskussion zum Impfausweis in spätestens 3 Monaten mit der Einführung der EU-Version aufkommen wird, wäre es gut vorher eine klare Meinung zu haben. Es soll ein realistisches Ziel der Impfung unter Einbezug von Abschätzungen und Modellierungen, Erfahrungen mit Influenza und Grundimmunität entwickelt werden. .. Am 15.03.2021 findet ein Austausch mit UK von FG33 und ZIG zu diesem Thema statt. Die Einladung kann mit dem Krisenstab geteilt werden. FG36 wird teilnehmen
. Aktuell wird die Impfeffektivität im Wochenbericht nicht veröffentlicht. Es kommen bereits unfreundliche Fragen zum Thema – eine Erklärung ist notwendig. Hr Rottman schlägt vor Bereiche zu erwähnen, wo fehlerhafte Daten übermittelt werden (regional hinhängen). Hr Hamouda erwähnt nochmal, dass das RKI versucht die Daten zu analysieren, wenn fehlerhafte Daten ausgeschlossen werden.
. Gleichzeitig versucht das RKI die Ursache des Fehlers zu finden. Der Fehler hat in Februar 2022 angefangen. Hr Schaade: die neuen Analysen müssen rückwirkend evaluiert werden. Hr Renner teilt den Kommunikationsvorschlag von Hr Schaade, die Daten Rückwirkend zu korrigieren. WVL für nächste Woche. **TOP 4 Umstellung der Krisenmanagementstrukturen im RKI; Generalerlass des BMG** RKI möchte das Lagezentrum einstellen und zur Koordinierungsstelle runterstufen (Deeskalation/Krisenplan). Die Aufgaben werden weniger
. Daher eine Folgebitte von Hr Schaade den Generalerlass zurück zu nehmen und die Erlasse über die Leitung (Dienstweg) an das RKI zu schicken. Hr Rottmann denkt, dass das Zurücknehmen des Generalerlasses einiges verkomplizieren könnte. Er fragt, ob man eine angepasste Version des Erlasses gefunden werden kann? Hr Schaade findet es sinnvoller, wenn Erlassfragen im BMG vorgefiltert werden
. **Presse** - Im Infopostfach findet sich vermehrt die Unterstellung, dass Reiserückkehrer nicht wirklich krank wären, sondern nur positiv getestet. Dauerbrenner bei den Fragen sind weiterhin falsch positive Tests. - Fr. Seedat ist 2 Wochen im Urlaub, kurzfristige Veröffentlichungen im Epid.Bull sind in dieser Zeit schwierig. - BZgA Presse - - **6** - **Neues aus dem BMG** - Kernthema ist MPK-Konferenz
.Bull sind in dieser Zeit schwierig. - BZgA Presse - - **6** - **Neues aus dem BMG** - Kernthema ist MPK-Konferenz. Beschluss hat Einfluss auf alle Strategien, Gesetze usw. Diese müssen alle angepasst werden.
. - RKI wird im Laufe des Tages einen Erlass zur Erstellung eines Berichts über vorhandene Testkapazitäten und neue diagnostische Optionen von Hr. Rottmann erhalten. - Außerdem einen Erlass zur Auswertung von Studien und Erkenntnissen zu Quarantäne-Dauer, Austausch und Abstimmung mit EUR Partnern und ECDC und Vorlage eines Berichts und Schlussfolgerungen
. Hierbei soll die Frage berücksichtigt werden, ob ein Nachweis von Nicht-Infektiosität trotz positiver PCR durch AK-Test oder bestimmten Ct-Wert die Quarantäne-Zeit verkürzen kann. - Termin wird zeitnah sein, da nächste Woche zur Dauer der Quarantäne eine Ministerschalte auf europäischer Ebene mit Einbindung des ECDC stattfindet. (vermutlich Kompromiss in Richtung mind. 10 Tage Quarantäne, Test nicht vor 5. Tag) - Quarantänezeit wurde diese Woche von ZIG kommentiert
. (vermutlich Kompromiss in Richtung mind. 10 Tage Quarantäne, Test nicht vor 5. Tag) - Quarantänezeit wurde diese Woche von ZIG kommentiert. ECDC wird Vorschläge machen, wie Risikogebiete auf europäischer Ebene ausgewiesen werden könnten. - Digitalisierung der Aussteigekarten könnte für das RKI eine starke zusätzliche Belastung werden. Eine der möglichen Optionen würde das RKI miteinbeziehen, noch ist nichts beschlossen
### Translation from RTF performed by UnRTF, version 0.21.10 ### font table contains 2 fonts total ----------------- Liebe Kolleginnen und Kollegen, fr Sie zur Information: In der AGI wurde gerade abgefragt, welche Lnder angesichts des - letzte Woche noch - stark steigenden Trends eine Verschrfung der Manahmen planen. Fast alle Bundeslnder haben geantwortet, dass sie noch abwarten und die Zahlen beobachten, auch das Saarland, wo die Zahlen wie andernorts gerade wieder runter gehen. Berlin und Brandenburg und MW haben heute Kabinetts- bzw. Senatssitzungen, wo u.U
. Berlin und Brandenburg und MW haben heute Kabinetts- bzw. Senatssitzungen, wo u.U. Regelungen zu Maskenpflicht in Innenrumen getroffen werden. Angesichts der eindrcklichen Schilderungen aus dem Saarland letzte Woche hatte sich in Berlin die Fachheben auf Gesundheitsseite fr eine Verschrfung der Maskenpflichten in Innenrumen ausgesprochen, aber es gibt viel Gegenwind aus Kultus- und Bildungsbereich.
. Das von den Lndern dringend erwartete Schreiben des BMG zur Umsetzung der IfSG-Vorgaben in Pflegeheimen (Masken in Gemeinschaftsrumen) steht immer noch aus, da die Freigabe des Ministers fehlt. Seit gestern gibt es allerdings eine Einschtzung von Herrn Sangs, die in einer juristischen Fachzeitschrift verffentlicht wurde. Zur Diskussion in der nchsten Lage-AG: Die AG-I bittet das RKI, auf eine COVID-19-Berichterstattung zwischen den Jahren (24.12. - 1.1.2023) zu verzichten
. Hintergrund: Nicht nur sind die Zahlen zwischen den Jahren nicht auswertbar, auch schlieen mehrere Lnder aus Energiespargrnden die Huser der Ministerien und werden zwischen den Jahren bestenfalls Notfallteams, die dann von zuhause arbeiten, bereitstellen. In den Landesmtern sieht es vermutlich hnlich aus. D.h
. In den Landesmtern sieht es vermutlich hnlich aus. D.h., wir sollten dem BMG wieder einen Vorschlag zur Anpassung der Berichterstattung zwischen den Jahren schicken, in dem wir darlegen, wie wir in der Woche vom 24.12. bis zum 1.1.23 mit dem Dashboard, dem Pandemieradar, den tglichen Situationsberichten, dem Wochenbericht (29.12) und den vielen anderen Outputs, die sich inzwischen etabliert haben, umgehen wollen. Wunsch der Lnder: alles einfrieren. Viele Gre, Ute Rexroth -----Ursprngliche Nachricht----- Von: Michael.Barker@SenWGPG.Berlin.de <Michael.Barker@SenWGPG.Berlin